Diese Vorstellung kommt aus dem kleinen begrenzten Ich: Nutzen, Belohnung, Ziel ....
Oder Vernunft. Vernunft ist ein Denk-Werkzeug für das Weltleben: Was kann ich erreichen, was ist der Lohn. Man will etwas haben, aber jedes haben wollen ist weltlich.
Jesus lehrt Selbstlosigkeit, Liebe. Das ist der Tod aller Eigensucht.
Weiterhin ist das eigene Denken ohne jede "heilige" Motiv, die Sünde. Sich eine Belohnung zu versprechen, ein himmlisches Weiter-existieren solange man noch Person ist.
Yoga im Westen ist oft das Bild von Fitness-Übungen. Meditation kann zur Selbsterkenntnis führen. Sich selber gewahr werden, wie viel Unsinn der Kopf produziert und was die eigentliche Sehnsucht ist. Innerer Frieden? Einen Geschmack bekommen wahrhaftem Eins sein mit der Umwelt? Vom Ich und den Vorstellungen loslassen? Von Macht und besitzen wollen? So kann Yoga wie auch christliche Exerzitien ein Weg sein zur Entdämonisierung.Das Yoga hört sich da gut an, wo es einfach ist wie die Lehre Jesu. Nämlich in den Anweisungen, gut zu sein und Niemand zu schaden.