Tja, die Wurzeln sollte man schon kennen, aber natürlich erfüllen Wurzeln nur ihren Zweck, wenn daraus etwas erwächst. Also nützt es nichts in einen Frühzustand zurückzukehren, sondern eben an dem, was schon ist, weiterzuwachsen.Larson hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2024, 14:44 Ich habe schon verschiedentlich darauf hingewiesen, dass ich nicht jüdisch bin. Irgendwie finde ich es aber doch noch interessant, dass ich aufgrund meiner Beiträge, in diese Gruppe geschoben werde.
Aber ich war mal ein sehr überzeugter und aktiver Christ, missionierte, leitete Hauskreise usw, und hätte nie gedacht, dass mich davon etwas abbringen würde, bis ich zu meinem Verlangen, die Wurzeln des Christentums besser kennen zu lernen, doch einiges meiner Überzeugung und übernommenen Verständnisses abzulegen. Also ich schaute nicht vorwärts, sondern zurück, damit ich weiss, wohin ich gehen soll.
Um zu den Wurzeln zu gelange, kommt man nicht darum herum, sich mit dem jüdischen zu beschäftigen.
Um zu konvertieren, müsste da noch einiges geschehen. Ich glaube nicht, dass man durch eine Religionszugehörigkeit „gerettet“ oder „errettet“ wird. Selbst auch nicht nur wegen einem „Glaubensbekenntnis“.
Das Judentum begann ja z.Z. der ägyptischen und babylonischen Religionen und der Zustand der Menschheit war da ein ganz anderer als heute oder z.Z. des Beginns des Christentums. Mit anderen Worten: Was damals nicht gesagt und gelehrt werden konnte, konnte und wird später gesagt und gelehrt werden.