Sagte ich doch: Die Wahrheit ist Maßstab. Sie gilt es zu erkennen.
Karma und Reinkarnation in der Bibel
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel
Das wirft aus meiner Sicht schon wieder einige Fragen auf. Du gehst spirituell von einer Situation aus, in der verschiedene Mächte sich miteinander im eher offenen Widerstreit befinden? Die einander gegenseitig ihre Pläne durchkreuzen können oder deren Pläne an irgendwelchen anderen widrigen Umständen scheitern wie vielleicht der Gewalttat irgendeines Menschen?Spice hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2024, 09:21Richtig.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Mo 6. Mai 2024, 16:43Aus dem was im Video gesagt wird, folgere ich, daß es da eine Art Plan gegeben habe für das vorherige Leben. Aber der sei irgendwie durchkreuzt worden. Es kam zur Sprache, daß die Familie im vorherigen Leben wohl arm gewesen sei und sie beim Abwägen die Bedingung stellte bei einer Bereitschaft für eine weitere Verkörperung das nächste Mal aber in eine Familie zu kommen, die nicht so arm sei aber auch nicht ganz reich.
Verwirrend, zumindest für mich. Z.B. Hindus nehmen verbreitet wohl an, die nächste Inkarnation eines Menschen könne auch ein Hund sein. Wäre dann deiner Ansicht nach dieser Hund eigentlich ein Mensch und kein Hund?Ein Wesen, dass sich seiner Göttlichkeit bewusst ist, bevor es jemals Mensch wurde, ist etwas völlig anderes als ein Mensch. Ein Mensch wird sich erst durch die Inkarnationen seiner Göttlichkeit bewusst.
Ich fasse den Stand hier etwas zusammen: Du stellst dich recht entschieden auf den Standpunkt es sei bewiesen, daß es Reinkarnationen gebe. Du versuchtest hier auch selbst entsprechend zu argumentieren. Nach Gegenargumenten bleibst du nun dabei es sei bewiesen, verweist die, die davon nicht überzeugt sind jedoch darauf, sie würden den Beweis schon erkennen, wenn sie sich selbst informieren würden.Kann man aber sehen, wenn man sich mit der seriösen Forschung befasst
Offenbar ein Mensch, der sich schon intensiver mit "Erinnerungen aus früheren Leben" befasste, dabei jedoch nach einer Weile auf Eindrücke stieß, die ihr selbst fraglich erscheinen. Du meintest doch übrigens mal, es könne nichts Fremdes so erfahren werden als wären es eigene Erinnerungen, oder?Das meine ich eben nicht mit seriös. Hier müsste erst einmal erforscht werden, was für ein Mensch ist Kersti?
Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel
Ich gehe lediglich davon aus, dass es eine einzige Macht gibt, nach der sich alles richten muss, wenn es gut mit ihm werden will: Gott bzw. das Leben an sich.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2024, 12:10Das wirft aus meiner Sicht schon wieder einige Fragen auf. Du gehst spirituell von einer Situation aus, in der verschiedene Mächte sich miteinander im eher offenen Widerstreit befinden? Die einander gegenseitig ihre Pläne durchkreuzen können oder deren Pläne an irgendwelchen anderen widrigen Umständen scheitern wie vielleicht der Gewalttat irgendeines Menschen?Spice hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2024, 09:21Richtig.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Mo 6. Mai 2024, 16:43Aus dem was im Video gesagt wird, folgere ich, daß es da eine Art Plan gegeben habe für das vorherige Leben. Aber der sei irgendwie durchkreuzt worden. Es kam zur Sprache, daß die Familie im vorherigen Leben wohl arm gewesen sei und sie beim Abwägen die Bedingung stellte bei einer Bereitschaft für eine weitere Verkörperung das nächste Mal aber in eine Familie zu kommen, die nicht so arm sei aber auch nicht ganz reich.
Alles andere macht das Karma.
Ja und es kann schon mal das eigene Schicksal durch ein anderes Karma durchkreuzt werden, z.B. in Kriegen.
Das sind irrtümliche Anschauungen, die einfach jetzt - ohne Beleg - weitertransportiert werden. Also lediglich traditionelles Denken. Man mag in frühen Zieten dazu gekommen sein, dass der Charakter eines Menschen, dem eines Tieres gleichen kann, z.B. einem Hund.Verwirrend, zumindest für mich. Z.B. Hindus nehmen verbreitet wohl an, die nächste Inkarnation eines Menschen könne auch ein Hund sein. Wäre dann deiner Ansicht nach dieser Hund eigentlich ein Mensch und kein Hund?Ein Wesen, dass sich seiner Göttlichkeit bewusst ist, bevor es jemals Mensch wurde, ist etwas völlig anderes als ein Mensch. Ein Mensch wird sich erst durch die Inkarnationen seiner Göttlichkeit bewusst.
Es gibt keine gegenargumente.Ich fasse den Stand hier etwas zusammen: Du stellst dich recht entschieden auf den Standpunkt es sei bewiesen, daß es Reinkarnationen gebe. Du versuchtest hier auch selbst entsprechend zu argumentieren. Nach Gegenargumenten bleibst du nun dabei es sei bewiesen, verweist die, die davon nicht überzeugt sind jedoch darauf, sie würden den Beweis schon erkennen, wenn sie sich selbst informieren würden.Kann man aber sehen, wenn man sich mit der seriösen Forschung befasst
Kerst könnte ja eine Art multipler Persönlichkeit sein. Also, in dem Sinne nicht geeignet für ein Argument für oder gegen die Reinkarnation.Offenbar ein Mensch, der sich schon intensiver mit "Erinnerungen aus früheren Leben" befasste, dabei jedoch nach einer Weile auf Eindrücke stieß, die ihr selbst fraglich erscheinen. Du meintest doch übrigens mal, es könne nichts Fremdes so erfahren werden als wären es eigene Erinnerungen, oder?Das meine ich eben nicht mit seriös. Hier müsste erst einmal erforscht werden, was für ein Mensch ist Kersti?
Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel
Jojo. Deine Reinkarnierten doch genauso.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel
Ich sag mal so:
Selbst wenn es die Reinkarnation geben würde,
bliebe die Anthroposophie für mich ein Fantasy-Roman. Da wäre ich schon eher bei Lorbers Entwurf.
Selbst wenn es die Reinkarnation geben würde,
bliebe die Anthroposophie für mich ein Fantasy-Roman. Da wäre ich schon eher bei Lorbers Entwurf.
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel
"Inkarnationspläne" würde dann eine andere Instanz aufstellen?
Aha.Alles andere macht das Karma.
Ja und es kann schon mal das eigene Schicksal durch ein anderes Karma durchkreuzt werden, z.B. in Kriegen.
Was würdest du sagen, wenn es Berichte von Menschen über deren Vorleben gäbe, in denen diese sich erinnern würden erst ein Mensch, dann ein Tier und nun wieder ein Mensch gewesen zu sein? Soetwas?Das sind irrtümliche Anschauungen, die einfach jetzt - ohne Beleg - weitertransportiert werden.
Zweifellos hast du Elan. Könnte es sein, daß der dir dabei in der Praxis aber manchmal auch etwas im Weg steht?Es gibt keine gegenargumente.
"Multiple Persönlichkeit" kenne ich im normalen Sprachgebrauch als einen Begriff, der bezeichnet, daß ein Mensch immer mal "ein anderer ist" und nicht weiß, was die andere Persönlichkeit während der Zeit ihrer Aktivität getan hat. Kersti befasste sich aber mit "Erinnerungen aus früheren Leben" soweit ich sehe eher im Sinne von "Rückführungen". Es könnte aber wohl überlegt werden, ob "multiple Persönlichkeiten" im von mir umrissenen Sinn dem entsprechen könnten, was im Fall Sumitra berichtet worden war.
Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel
Dazu sage ich auch mein aha.Alles andere macht das Karma.
Ja und es kann schon mal das eigene Schicksal durch ein anderes Karma durchkreuzt werden, z.B. in Kriegen.
Also läuft nicht alles glatt, wenn man Karma postuliert. Der Zufall spielt auf jeden Fall eine Rolle. Der Zufall, die Willensfreiheit, die komplizierte Dynamik der unzählbaren Wechselwirkungen zwischen Menschen und wegen den Gesetzen unserer Erde.
Was bleibt da noch vom Karma übrig ?
Der Betrachter sollte auch nicht vergessen, dass frühzeitiger Tod sehr umherirrende Seelen begünstigt. Und auch alle Arten von Spuk.
Und ich wiederhole: Auch vermutete Anhaftungen dieser Seelen an Neugeborene.
Das sind alles Aspekte und Fakten, die man beachten muss.
Habe ich Wichtiges vergessen zu erwähnen ?
Ich sehe das so, und nicht als "verhinderten Karma eines früh verstorbenen Meschens, der sich deshalb möglichst schnell nochmal inkarnieren muß. "
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel
Eine Person aufbauen ist sicher nötig in jungen Jahren, ein Ego das boxen kann. Später, manchmal auch schon in der Jugend, kann sich überpersönliches Erkennen zeigen.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Sa 4. Mai 2024, 11:52"Sich selbst finden"? Da würde aus meiner Sicht auch manches eine Rolle spielen, das im Menschen eben so wäre, neben späteren "Konditionierungen" und "Prägungen" aus zwischenmenschlichen Beziehungen. Nur Letzteres würde nach deinem Verständnis zur "Person" zählen?
Ich meine auch nicht, dass man plötzlich sein ganzes Geld verschenkt, das wäre auch unverantwortlich wenn man Familie hat. Aber vielleicht nicht mehr so an sich denken, erstmal an das Wohl anderer.Aber nicht alles was man geben könnte, tut einem anderen gut. Ein Alkoholliebhaber würde vielleicht gerne Alkohol bekommen.
Der, der geben kann, sollte schon alles haben. Dazu braucht es nicht ein Riesenvermögen auf der Bank, sondern die Einsicht, dass immer genug da ist.
Beim Lesen von Erich Fromm (Die Kunst des Liebens), schon lange her.. hatte ich den Eindruck, der Mensch habe die Sehnsucht, sein begrenztes Ich zu überwinden um mit dem Ganzen wieder vereint zu werden.Daher frage ich nach und schrieb kurz, was nach meiner Erfahrung dabei von anderen mit einer auf hinduistisch-buddhistische Lehren gerichteten Identifikation (ein Faktor von "Person"?) oft gemeint wird.
Kannst du das ähnlich sehen?
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel
Ich frage mal nach: Wozu wäre solches "boxen" gut? Um irdisch-materiell "einen Teil" zu erringen? Oder um "für sich selbst zu stehen", vielleicht "nein sagen können"?
Ja, das wäre nach deinem Verständnis dann "überpersönlich" motiviert?Aber vielleicht nicht mehr so an sich denken, erstmal an das Wohl anderer.
die Einsicht, dass immer genug da ist.
Da wäre "boxen" dann nicht nötig? Und eigentlich vielleicht sowieso nicht?
Bezogen auf Fromms Weltbild? Ihm ging es darum, daß mehr Menschen vom auch innerlich verhärtenden "Haben" ins "Sein" kommen sollten? Du schreibst von "begrenztem Ich", vielleicht könnte man das mit diesem "Haben" in Verbindung bringen. Aber "Ich" an sich? Das würde ich eigentlich nicht sagen, auch nicht, daß "Ich sein" bedeuten müßte sich nicht als seelisch verbunden mit anderen Wesen zu erfahren.Beim Lesen von Erich Fromm (Die Kunst des Liebens), schon lange her.. hatte ich den Eindruck, der Mensch habe die Sehnsucht, sein begrenztes Ich zu überwinden um mit dem Ganzen wieder vereint zu werden.
Kannst du das ähnlich sehen?
Erich Fromm, Haben oder Sein, Erster Teil, Kapitel 2, Miteinander sprechen hat geschrieben:Im Gegensatz dazu steht die Haltung des Menschen, der nichts vorbereitet und sich nicht aufplustert, sondern spontan und produktiv reagiert. Ein solcher Mensch vergisst sich selbst, sein Wissen, seine Position; sein Ich steht ihm nicht im Wege; und aus genau diesem Grund kann er sich voll auf den anderen und dessen Ideen einstellen. Er gebiert neue Ideen, weil er nichts festzuhalten trachtet.
Während sich der „Habenmensch“ auf das verlässt, was er hat, vertraut der „Seinsmensch“ auf die Tatsache, dass er ist, dass er lebendig ist und dass etwas Neues entstehen wird, wenn er nur den Mut hat, loszulassen und zu antworten. Er wirkt im Gespräch lebendig, weil er sich selbst nicht durch ängstliches Pochen auf das, was er hat, erstickt.
Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel
Das meiste, das der Mensch erlebt ist Karma. Bewusst sich mit tieferen Fragen auseinanderzusetzen und damit anzufangen das eigene Karma zu korrigieren beginnt ja frühestens mit dem 21. Lebensjahr.oTp hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2024, 13:51Dazu sage ich auch mein aha.Alles andere macht das Karma.
Ja und es kann schon mal das eigene Schicksal durch ein anderes Karma durchkreuzt werden, z.B. in Kriegen.
Also läuft nicht alles glatt, wenn man Karma postuliert. Der Zufall spielt auf jeden Fall eine Rolle. Der Zufall, die Willensfreiheit, die komplizierte Dynamik der unzählbaren Wechselwirkungen zwischen Menschen und wegen den Gesetzen unserer Erde.
Was bleibt da noch vom Karma übrig ?