Philippus hat geschrieben: ↑Di 14. Mai 2024, 12:48
Was können wir also tun, um das noch zu verhindern ?
Den eigenen Glauben engagiert leben.
Sich nach Gott ausrichten und sich von Ihm etwas sagen lassen; die Zauberbücher verbrennen...
Gott die Ehre geben, um von Ihm gesegnet zu werden. Damit meine ich kein spießbürgerliches Regelwerk, das die Menschen nur einengen würde, ohne jeden geistlichen Gewinn.
Dass das Land kollektiv umkehrt wie in Zeiten der Reformation ist eine utopische Vorstellung. Und auch damals wurde ja kein Friede, sondern die Reformierten und die Nichtreformierten trugen ihre Meinungsverschiedenheiten in fürchterlichen Glaubenskriegen aus. Da ist mit der "Bekehrung" jedenfalls etwas gründlich schiefgegangen. Ein lebendiger Christ missioniert nicht mit Schwert, Spieß und Scheiterhaufen.
Überall, wo abgefallene Gläubige, die nur noch dem Namen nach Christen sind, Land aufgeben, wird dieses neu besiedelt werden. "Mächte und Gewalten", wie die Bibel sie nennt, haben und nehmen Einfluß auf irdische Gegebenheiten und Entwicklungen.
Die Bibel skizziert diese Tatsache in einer relativ einfachen Sprache:
Segen und Fluch
5. Mose 11 sagt, Entscheidungen der Menschen; deren Werke; Handlungen... bewirken nicht nur Veränderungen in der realen Welt, sondern aktivieren u.U. Kräfte der geistlichen Welt; zum Guten für den Menschen oder zum Schaden für ihn.
Wenn Christen Gott verlassen, überlässt Gott die "Christen" ihrem Willen. Das ist noch nie gut ausgegangen. In den großen Kirchen wird viel zu viel Weltliches gepredigt. Die Prinzipien Gottes werden nicht mehr ernst genommen: Wir wissen es besser. Tolerant, weltoffen und so weiter.
Da sind viele der Muslime weitaus konservativer, und das ist deren Stärke.
Da muss ich immer an
Röm. 2, 17-29 denken. Was nützt uns unser "richtiges Bekenntnis", wenn wir es nicht
leben?
Jeder, der den Willen des Königs tut, wird vom König gesegnet. Ob er Ihn kennt oder nicht.
Mt. 25, aber Vers 31. Der Segen Gottes macht ein Volk stark.
Leider wird Macht dann oftmals mißbraucht von solchen, die als "Unkraut" im Weizen ihr Unwesen treiben.
Ich fürchte, man wird die Entwicklung nicht aufhalten können. Deutschland wird ein Multi- Kulti- Land werden, Rivalität und Verteilungskämpfe sind vorprogrammiert. Welche Bevölkerungsgruppen sich letztendlich durchsetzen werden, darüber kann man spekulieren. Betrachtet man die Geburtenraten der verschiedenen Ethnien, könnte man sich etwas dabei denken.
Welche Richtung das Land einschlagen wird, liegt halt auch an der Führung und deren Vorgaben.
In einem Land, das sich gastfreundlich zeigt und Zugereiste fair behandelt, einen Aufmarsch zu veranstalten, mit der Forderung, die freiheitlich- demokratische Grundordnung abzuschaffen, das finde ich einfach nur unverschämt und dreist.
Übrigens: Die Bewohner Kanaans stammten auch von Nachkommen Noahs ab. Irgendwann hatten sie Gott
gegen sich.
LG