Eine Beschreibung des Himmels

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Oleander
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von Oleander »

oTp hat geschrieben: So 19. Mai 2024, 13:47 Kann Jemand wirklich dort gewesen sein, aber nur erleben und mitteilen, wozu er selber fähig ist ?
1 Gerühmt muss werden; wenn es auch nichts nützt, so will ich doch kommen auf die Erscheinungen und Offenbarungen des Herrn. 

2 Ich kenne einen Menschen in Christus; vor vierzehn Jahren – ist er im Leib gewesen?
Ich weiß es nicht; oder ist er außer dem Leib gewesen? Ich weiß es nicht;

Gott weiß es –, da wurde derselbe entrückt bis in den dritten Himmel. 

3 Und ich kenne denselben Menschen – ob er im Leib oder außer dem Leib gewesen ist, weiß ich nicht;
Gott weiß es , 

4 der wurde entrückt in das Paradies und hörte unaussprechliche Worte, die kein Mensch sagen kann. 

5 Für denselben will ich mich rühmen; für mich selbst aber will ich mich nicht rühmen, außer meiner Schwachheit. 
https://www.bibleserver.com/LUT/2.Korinther12%2C2
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Oleander
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von Oleander »

oTp hat geschrieben: So 19. Mai 2024, 13:47Ian McCormack.
Ich durfte ihn persönlich kennen lernen.
Er trat vor langer Zeit in Wien in einer Veranstaltung auf und dort erzählte er von seinem Erlebnis.

Was es bei mir bewirkte?
Nicht wirklich etwas.
Sein Erlebnis, seine Sache.
Zweifel an seinem Erlebnis kam allerdings bei mir auch NICHT auf...

Was mich persönlich eher störte, dass "man" nach seinem Vortrag Leute dazu aufrief, dass wer will, nach vorne kommen möge um " sein Leben" Jesus zu übergeben.

Was genau störte mich daran?
Ich sags , wies ist: Die kommen womöglich jetzt nach vorne, weil sie durch die Erzählung beinflusst sind...
Handeln aus einer Spontanität heraus, weil sie so von der Erzählung beeindruckt waren, ohne zu überdenken, welchen Schritt sie da tun.

Worauf bauen sie ihr " Fundament" :?:
Worauf ihre Entscheidung?
28 Denn wer ist unter euch, der einen Turm bauen will und setzt sich nicht zuvor hin und überschlägt die Kosten, ob er genug habe, um es zu Ende zu führen, 29 damit nicht, wenn er den Grund gelegt hat und kann’s nicht zu Ende bringen, alle, die es sehen, anfangen, über ihn zu spotten, 30 und sagen: Dieser Mensch hat angefangen zu bauen und kann’s nicht zu Ende bringen?
https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas14%2C28
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Oleander
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von Oleander »

oTp hat geschrieben: Fr 27. Aug 2021, 01:40 Die Macht hypnotischer Suggestion..
Hör auf... Glaube.... Vertraue auf... ;)

Denn "Nivea" macht das Unmögliche möglich und schon Oma "schwörte" auf die Wirkung von.... :lol:
Sie hatte keine einzige Falte = Bestätigung für... :angel:


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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von oTp »

Ja, Oleander

Die Aufrufe. Wenn Leute gerade begeistert sind.

Oder wenn aufgerufen wird, um möglichst viel Segen zu erhalten.


Ich genieße solche Erfahrungen wie von McCormack. Ich sah seine Begeisterung. Was ist falsch daran ? Der Himmel ist absolut ein begeisternder Ort.
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Helmuth
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: So 19. Mai 2024, 13:47 Kann Jemand wirklich dort gewesen sein, aber nur erleben und mitteilen, wozu er selber fähig ist ?
Wirklich dort gewesen ? Wo? Im Himmel? Ja, ist möglich.
Und was kann er uns mitteilen? Nun, was er dort gesehen, gehört und gefühlt hat, sprich was er erlebt hat.

Du kennst aber auch meine Denkweise, dass es kein Jenseits gibt, sondern dass dies alles Vorgänge mitten unter uns sind. Sie passieren nicht irgendwo an einem fernen Ort, sondern da, im Jetzt und Heute. Es ist eine Frage, ob Gott dir dafür die Augen öffnet oder nicht. Dazu gebe ich immer dieses Beispiel:
2. Kön 6,17 hat geschrieben: Und Elisa betete und sprach: JHWH, tu doch seine Augen auf, dass er sehe! Da tat JHWH die Augen des Knaben auf; und er sah: Und siehe, der Berg war voll feuriger Pferde und Wagen, rings um Elisa her.
Die Frage muss anders lauten: Sind die Erlebnisberichte echt oder das Produkt eigener Fantasie oder gar einer Wahnvorstellung? Was z.B. sagst du zu dem vorgelegten Erlebnisbericht aus 2 Konige 6?

Oder werden Dinge nur falsch interpretiert? Insofern sehe ich viele Zeugnisse auch nicht glaubwürdig. Also ich negiere nicht den Fakt, dass Gott uns jede Art Einschau in seine Himmelswelt geben kann, und das hier auf Erden, nur muss das auch geprüft werden (nach 1 Thess 5:19-22).

Und bei mir erfolgt das immer durch Abgleich mit dem Wort Gottes. Darum auch zur Belegung ein biblisches Beispiel oder das Wort Gottes aus seinem Mund dazu. Es zeigt, was Gott ermöglichen kann und uns offenbart, aber auch, was er vor uns verborgen hält.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von oTp »

Die Bibel erklärt grundsätzlich wenig von der verborgenen Welt Gottes. Als erstes muss man beantworten, ob es den Seelenschlaf gibt. Wenn ja, ist dann im Jenseits sowieso fast nichts los. Bis auf Engel. Und irgendwie fern von Gott Satan und seine Dämonen.

Erforschen kann man die jenseitige Welt Gottes auch nicht. Mit menschlichen Sinnen ist sie noch nicht mal wahrnehmbar. Und mit menschlichen Begriffen und Vorstellungen noch nicht mal begreifbar und nicht beschreibbar.

Dazu wird noch kommen, dass jeder Mensch je nach geistlich-geistigem Zustand unterschiedlich wahrnehmen wird.

Nicht gerade gute Voraussetzungen, um konkrete Gesetzmäßigkeiten des Jenseits beschreiben und bestimmen zu können.

Die Bibel ist da sowieso äußerst schweigsam darüber.

Blieben persönliche Erlebnisse von meist katholischen Christen. Die zu interpretieren wären.

Esoterische Systeme liefern ganze Vorstellungs-Systeme. Liest man Steiner, könnte man meinen, er wisse alles über das Jenseits. Anders ist es mit Lorbers umfangreichen Darstellungen.

Esoteriker mögen solche umfangreichen Erklärungen des Jenseits. Und da Niemand fähig ist, das Behauptete aus eigenem Erleben zu bestätigen, ist absolut gar nichts beweisbar.

Man könnte persönliche, Nahtoderlebnisse untersuchen nach objektiven Mustern.
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Helmuth
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von Helmuth »

Werter oTp, man bekommt dich von deiner Jenseits-Denkweise nicht weg. Damit können wir das nicht biblisch behandeln. Ich müsste erst anhand der Schrift erkennen, dass es ein Jenseits gibt. Das Wort wird grundsätzlich nur für eine geographische Positionerung verwendet, nicht für geistliche Belange. Es verwenden den auch vorwiegend Esoteriker und Okkultismus Praktizierende oder halt ahnungslose Weltmenschen, d.h. Atheisten.

Man kann zwar von einer Sichtweise sprechen die jenseits des Guten ist, womit man das Böse meint, aber damit verbindet sich keine Erklärung für eine jenseitige Welt, denn wir wissen, dass das Gute wie das Böse hier und heute unsere Realtiät ist, so wie wir das tagtäglich erfahren

Ich sehe es so: Alles ist hier und da. Nur sehen wir nicht alles bzw. haben wir damit Berührung. Und wir können auch sagen, Gott sei Dank kommen wir nicht mit allem in Berührung, denn das wäre schrecklich und verwirrend, aber die Dinge sind da.

Der Begriff Himmel hat seine zweifache Bedeutung, die natürliche, was du mit den Augen sehen kannst, was damit durch den sichtbaren Horizont begrenzt ist. Was darüber hinausgeht, siehst du nicht, aber es ist da. Also ich sehe die Schweiz von Wien aus nicht, aber ich weiß: Sie ist da. Und desgleichen: Du bist da, ich sehe dich nicht, aber Gott ermöglicht, dass wir miteinander reden.

Die zweite Bedeutung ist die geistliche Ebene, was dein Geist erfassen kann. Und auch dem setzt Gott seine Grenzen, sodass wir auch da von einem Erkenntnis-Horizont sprechen können. Er offenbart uns Dinge oder er hält sie vor uns verborgen, aber das Verborgenene ist dennoch da.

Und viel realer als wir zu denken erlauben ist die gesamte geistliche Realität, denn Gott ist Geist und durch seinen Geist hat er alles ins Dasein gebracht, das Sichtbare wie das Unsichtbare. Ha, dazu gibt es ja eine Wortgrundlage:
Kol 1,16 hat geschrieben: Denn durch ihn sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: Alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen.
Wir sehen Gott ebenso nicht, aber unser Geist weiß: Ja, er ist da und er steht über allem. Also es gibt nicht Diesseits und Jenseits, sondern wir müssen es einteilen nach dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren.

Und was nicht in eine der beiden Kategorien gehört, das exisitert nicht, es sind dann nur Hinrgespinste des menschlichen Denkens, wenn sie z.B. über Marsmenschen so herumreden, als gäbe es diese. Das wäre, was ich dazu sagen kann.
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von oTp »

:winter2: lustig
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oTp
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von oTp »

Gottes Welt ist unseren Augen verborgen. Klar.

Das Sehen spielt sicherlich auch in der für uns unsichtbaren Welt Gottes eine Rolle.

Und nicht nur das:
Auch Hören wird es dort geben. Weil es zum Miteinander dazu gehört.

Nur:
Was wir dort sehen werden, hat nichts mit unserem menschlichen Sehen zu tun. Und was wir dort hören, sind keine Schallwellen.

Ist es nicht egal, ob wir von Gottes verborgenen Welt reden, oder vom Jenseits ?

Jenseits unseres Wahrnehmungs-Vermögen ist es ja.
Es gibt allerdings Menschen, bei denen diese beiden Wirklichkeiten nicht so getrennt sind. Sie nehmen zumindest Manches wahr, was alle Anderen nicht wahrnehmen.

Das geschieht auch bei Nahtoderlebnissen.

Andererseits ist es für mich sehr wahrscheinlich, dass es auch Täuschungen gibt. Und dabei spielt das Dämonische eine Rolle. Es ist in der Esoterik und im Spiritismus gegenwärtig. In Lüge und Täuschungen.

Aber es ist nicht alles Täuschung und Sinnestäuschung.

Aber da dort alles Anders ist, ist es sowieso fremdartig.
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Helmuth
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Re: Eine Beschreibung des Himmels

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Mi 22. Mai 2024, 08:31 Ist es nicht egal, ob wir von Gottes verborgenen Welt reden, oder vom Jenseits ?
Zunächst mal einverstanden, aber dann ist es nur Definitionssache. Warum aber neue Begriffe einführen, wenn wir dazu schon taugliche haben, wie sie die vom HG erfüllten Männer Gottes auch gebraucht haben? Muss ich mich der (gefallenen) Welt und ihrer abstrusen Denkwelt beugen?
oTp hat geschrieben: Mi 22. Mai 2024, 08:31 Das geschieht auch bei Nahtoderlebnissen.
Nun, diese sind, wie sie auch wissenschafltich untersucht wurden, Teil unserer Welt. Es erleben das Menschen im Hier und Heute, also in unserer Welt. Es wird der Begriff "tot" auch missverständlich gebraucht oder sogar umgedeutet. Diese Menschen waren nicht tot. Das war z.B. bei Lazaraus sehr wohl der Fall.

Nach seiner Auferweckung durch Jesus erzählte er absolut nichts über seine 4-Tage Todesphase. Auch von Jesus erfahren die Apostel nicht ein Wort über seine 3-Tage Todesphase, sonst hätten sie das mit Sicheheit auch gepredigt.

Viele rennen da also wie ich vermute nur theologischen Hirngespinsten nach. Tot ist tot und du siehst, hörst, spürst und weißt nichts. Es ist nun mal das Gegenteil von "lebendig". Ich denke, das denken wir doch gleich, oder? jedenfalls komme ich damit nicht in einen Widerspruch zu Gottes Wort, ansonsten würde ich zu einer anderen Auffassung gelangen müssen.

Aber zurück zur Themenstellung: Ich habe eine schlichte und einfache Sichtweise gefunden. Bin ich bei Jesus, bin ich auch im Himmel. Ich habe himmlische Erlebnisse und meine Seele spürt diese auch. Meine sind sicher nicht vergleichbar mit Paulus, aber mir genügt das Zeugnis wie es mir der HG gibt. Dazu halte ich mich auch an dieses Wort Jesu:
Joh 20,29 hat geschrieben: Jesus spricht zu ihm: "Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig sind, die nicht gesehen und doch geglaubt haben!"
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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