Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

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Lea
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Lea »

Helmuth hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 13:41 Aber mit Gott ohne Bibellesen gibt es nicht. Das ist ein falscher Weg.
Dem kann ich nicht zustimmen - zumindest nicht darin, dass man sie unbedingt (selbst) lesen müsse.
Ich habe zwar selbst keine Erfahrung damit, wie es ist, wenn man die Bibel gar nicht kennt. Aber in etlichen Zeugnisberichten habe ich auch schon gehört, dass Menschen biblische Geschichten nur aus Berichten kennen und auf unterschiedliche Weise den Weg zu Gott gefunden haben... und nun mit Gott leben, ohne dass man die Bibel wirklich gut kennt.

Außerdem - wie sollten sonst Menschen zu Gott gefunden haben in einer Zeit, als es die Bibel in dieser Form noch nicht gab oder auch einfach, bevor sie zugänglich war für alle Menschen?
Helmuth hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 13:41 Wie bekommst du Antworten und Weisungen?
Indem ich dauernd im Gespräch mit Gott bleibe, bereit zu hören (mit dem Herzen). Das geschieht meist erst durch Gespräche, Texte, Gedanken - welche ich dann Gott vorlege und ihn frage, ob es so gut ist, wie ich es denke. Oder wenn ich frage, ob ich noch bei IHm bin, oder mich gerade verlaufe. Ich weiß, es ist für manche unverständlich - aber ich bekomme immer Antworten, wenn ich mit aufrichtigem Herzen Gott frage. Nicht akustisch. Oft eher durch Zeichen oder Worte, die etwas ausdrücken, das ich mit einer Antwort im Zusammenhang erkennen kann.

Am Anfang, als diese Art noch neu war für mich, habe ich auch erst gezeweifelt. Aber im Laufe der Zeit, mit immer wieder neuen Erfahrungen und Erkenntnissen auf diese Art, weiß ich inzwischen sicher, dass Gott auf ernstgemeinte Fragen nicht sagt: lies in der Bibel, dann weißt du es ... oder mich einfach ohne Antwort "im Regen stehen lässt". Er selbst hat mein Vertrauen gestärkt, dass es wachsen konnte. Und zwar das Vertrauen in Gott ... dass er antwortet, wenn man ihn mit ganzem Herzen sucht..-.. auf SEINE Weise.
Helmuth hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 13:41 Wenn ich nach etwas forsche, ob es gut oder böse ist, denn das ist ja unser Thema, so kann ich das nicht ohne die Bibel.
Gut für dich - dann hast du DEINEN Weg ja gefunden - der für dich passt, so wie du es verstehst.
Ich denke, Wegweisungen und Antworten von Gott sind so vielfältig und verschieden, wie es Menschen gibt.
Helmuth hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 13:41 Wie bekommst du eine Antwort, ob etwas böse ist oder nicht? Und wie erhältst du daraufhin eine Weisung?
Das weiß ich einfach, schon vom Gefühl und den bisherigen Erfahrungen mit Gott. Und wenn ich trotzdem noch Zweifel habe, dann frage ich Gott, auf die Weise, wie ich es eben geschildert habe.

Ich frage Ihn zB auch oft, ob die Art des Fragens und Forschens gut oder nicht gut sei. Bisher hat Er mich immer nur unterstützt, auf neue Antworten zu kommen und zu erkennen, dass die Auslegung von dem, was man als "Gottes Wort" wahrnimmt, unterschiedlich sein kann und sich alles in der Verbindung zu Gott vereinigen kann.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Oleander
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 13:41 Aber "mit Gott" leben ohne Bibellesen gibt es nicht.
Es gibt Situationen im Leben, die auf einem zukommen , wo man in der "Bibel" keine Antwort findet.
Man wendet sich im Gebet an Gott, weil man selber in dem Moment nicht weiß: "Was soll ich nun tun?"
Wie soll ich entscheiden?
"Bitte hilf mir!"

Manchmal kommt halt keine Antwort!
Man muss dann selber entscheiden oder mitunter auf andere hören, was sie vorschlagen ...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Oleander »

Lea hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 14:14 Außerdem - wie sollten sonst Menschen zu Gott gefunden haben in einer Zeit, als es die Bibel in dieser Form noch nicht gab oder auch einfach, bevor sie zugänglich war für alle Menschen?
Oder bei (indigenen) Völkern, die von einem Jesus oder dem biblischem Gott noch nie gehört hatten?
Dieser nicht mal bekannt war?

Die machten sich wohl eigene Vorstellungen, warum und weshalb...
Und so entstanden wohl DEREN Religionen :?:
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Sara Funkelstein
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Sara Funkelstein »

Helmuth hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 05:59 Das Wetter ist ja grundsätzlich keine geistliche Sache. Nehmen wir andere Dinge wie z.B. eine tödliche Krankheit oder Mordtaten. Wer möchte gerne behaupten, dass solche Dinge ein Segen sind? Freiwillige vortreten.
Keiner wird sich hoffentlich als Psycho outen wollen... (ich bin gespannt). Ist auch gar nicht nötig. Bleiben wir gern beim Wetter. Wie bereits beschrieben, kann es mehrere Bewertungen geben. Und schon wars das mit dem allgemeinen Verständnis vom Bösen.

Lea hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 10:13
oTp hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 08:26 ....nur das Gute, der Gute, kann sich Gott nähern.
... und trotzdem gab es da (wenn das so war, wie es viele vermuten) einen Engel (mit Anhang), der in der Nähe Gottes sich gegen ihn wenden konnte.

.... und der Satan in der Geschichte des Hiob, der in der Gegenwart Gottes umher gehen konnte und den "Gerechten" anklagen und verletzen konnte, in dem Rahmen, welcher Gott ihm zugelassen hat.
Nach jüdischem Verständnis gibt es keinen von Gott losgelöst agierenden Satan. Aus Gottes Sicht verkörpert er nicht etwas Böses (also etwas, das Gott ablehnt), denn alles was der Satan tut, ist von Gott so gewollt. Aus der Sicht des Einzelnen bleibt das Böse aber eine Frage der Perspektive.
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von oTp »

Aus Gottes Sicht verkörpert er nicht etwas Böses (also etwas, das Gott ablehnt), denn alles was der Satan tut, ist von Gott so gewollt.
Und was hat das für Konsequenzen für den eigenen Umgang mit Gut und Böse und für die Bewertung des Bösen ?
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 19:44
Helmuth hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 05:59Das Wetter ist ja grundsätzlich keine geistliche Sache. Nehmen wir andere Dinge wie z.B. eine tödliche Krankheit oder Mordtaten. Wer möchte gerne behaupten, dass solche Dinge ein Segen sind? Freiwillige vortreten.
Keiner wird sich hoffentlich als Psycho outen wollen... (ich bin gespannt).
Jakobgutbewohner hat geschrieben: Di 7. Mai 2024, 14:13Ich meine "schicksalhaftes" Leid (Tun von Hand anderer Menschen würde ich davon mehr ausnehmen) dient letztlich immer dem Guten. Wie an anderer Stelle erwähnt, meine ich auch, es mit irdischen Mitteln beseitigen zu wollen, kann die Wirkung des Leidens zum Guten verhindern, eine Entscheidung für das Fleisch darstellen.
Sara Funkelstein hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 19:44Bleiben wir gern beim Wetter. Wie bereits beschrieben, kann es mehrere Bewertungen geben. Und schon wars das mit dem allgemeinen Verständnis vom Bösen.
Ich meine, es gibt Verschiedenheiten, die als nicht objektiv besser oder schlechter nebeneinanderstehen, z.B. Wetterbefindlichkeiten. Und es gibt Finsternis der Seele, die aus Ferne von Gott herkommt, aus der eben aus chritlicher Perspektive objektiv Böses resultiert, würde ich sagen.
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Lea
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Lea »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 19:44 Nach jüdischem Verständnis gibt es keinen von Gott losgelöst agierenden Satan. Aus Gottes Sicht verkörpert er nicht etwas Böses (also etwas, das Gott ablehnt), denn alles was der Satan tut, ist von Gott so gewollt. Aus der Sicht des Einzelnen bleibt das Böse aber eine Frage der Perspektive.
Ja, so ähnliche Gedanken hatte ich auch schon. Im Buch "Hiob" in der Bibel kann man dazu auch mehrere Anhaltspunkte finden. Zum Beispiel in Hiob 2,10; Wo Hiob zu seiner Frau sagt, dass er das Gute von Gott angenommen hat und nun auch das Böse von Ihm annehmen will. Und auch an der Stelle, die ich schon im Eingangspost erwähnt habe, wo der Satan ganz natürlich in der Nähe Gottes umhergeht und ihm Vorschläge machtm wie man die Loyalität des gerechten Menschen prüfen kann. Gott hat es zugelassen - mit festgelegter Einschränkung.

Und ich glaube, auch quer durch die Bibel erkennen zu können, dass es in der Beziehung mit Gott darum geht, das Böse mit dem Guten zu überwinden. Beim Überwinden geht es nicht darum, gegen etwas zu ämpfen, sondern das Gute, welches von Gott kommt, einzusetzen, um das Böse zu überwinden. Sozusagen durch guten Handlungen das Böse zu besiegen.

Jesus hat das auch so gepredigt - zB in der Aufforderung, seinen Feind gegen den Hunger Brot zu geben und Wasser gegen den Durst. Weil solches Handeln den Feind beschämen kann.
Menschlich ist es aber, dass man dem Feind Hilfe versagt, und meint, das geschähe ihm recht.
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von oTp »

Hiob ist für mich schon mal ein wichtiges Thema, was hier in der Bibel angesprochen wird.

Warum trifft auch einen gerechten Menschen so viel Leid ? Die Bibel gibt eben darauf eine alttestamentarische Antwort. Damit ist für mich aber nur wenig geklärt. Die wichtigste Lehre daraus für mich : Das Vertrauen auf Gott nicht zu verlieren. Bei der Frage: "Warum gerade mir ? Ist das gerecht ? "
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Helmuth
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Helmuth »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 19:44 Keiner wird sich hoffentlich als Psycho outen wollen... (ich bin gespannt). Ist auch gar nicht nötig.
Eine klare Position ist mitunter gut. So sagt auch Jesus, dass man entweder "ja" oder "nein" sagt und nicht immer im Wigl-Wogl-Geist wandelt. Aber man meine nicht, dass das ein allgemeiner Konsens wäre. Und weiters kenne ich aus unserem auch solche Kulturkreis Menschen, die es betont gut finden, wenn man bestimmte Ausländer ausrottet. Sie sind also bekennende Mörder.

Oder Menschen, die vorsätzlich anderen ihr Eigentum wegnehmen wollen sind vorsätzliche Räuber und Diebe, die meinen, anderen ihren rechtmäßig erworbenen Besitz zu belassen wäre nicht gut. Solche Dinge machen unsere Politiker laufend, die Gesetze zur Entrechtung und Enteignung schreiben.

Oder nimm Menschen, deren Anzahl bei weitem nicht gering ist, die überhaupt kein Problem darin sehen mit einer anderen verheirateten Frau zu schlafen und das ihr gesamtes Leben praktizieren. Sie sind vorsätzliche Ehebrecher und leugen entweder diesen Tatbestand oder zucken mit den Schulteren, wenn man sie darauf hinweist.

Das bitte sei nicht dazu gedacht es weiter zu diskutieren. Es soll lediglich beispielhaft gezeigt werden, wenn Menschen der Moralmaßstab des Wort Gottes fehlt, und das ist die Mehrheit aller Menschen, dann haben sie eine andere Auffassung von gut und böse bzw. kehren sie den göttlichen Maßstab um, wie Jesaja 5:20 als Wehewort ausruft. Auch Jesus spricht solche Weheworte aus.

Sara Funkelstein hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 19:44 Bleiben wir gern beim Wetter. Wie bereits beschrieben, kann es mehrere Bewertungen geben. Und schon wars das mit dem allgemeinen Verständnis vom Bösen.
Was hat das Wetter mit dem Bösen zu tun? Der Vergleich ist doch ein Unfug. Ist damit jeder, der das Wetter nicht korrekt vorhersagen kann, nun ein böser Mensch? Die armen Meterologen. 8-) Anders gefragt: Wenn ich mich bei der Beantwortung einer Frage irre, bin ich böse?

Nichtwissen kann m.E. kein Maßstab für gut und böse sein. Gut und böse betrifft das Verhalten eines Menschen, z.B wenn er vorsätzlich gegen sein Gewissen handelt, oder vorsätzlich gegen die Grundgebote Gottes handelt. Wissen oder Nichtwissen können keine Kriterien sein, womit ich nicht vorsätzliches Nichtwissen meine, d.h. ein Mensch weiß etwas sehr wohl. leugnet das aber.

Wäre blöd gelaufen für mich, da ich in der Schule z.B. nie gut in Englisch war. Ich wäre nun ein böser Mensch in deinen Augen, weil ich einen Satz nicht korrekt übersetzen kann. :mrgreen:

Darf ich nochmals fragen: Mit wem haben wir es mit deiner Person zu tun? Erzähl uns was, es würde mich freuen. Ist ja nur wie das gegenseitige Hundebeschnüffelen, ist hoffenlich nicht böse, sondern nur menschliche Neugier. 8-)
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
oTp
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von oTp »

oTp hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 19:58
Aus Gottes Sicht verkörpert er nicht etwas Böses (also etwas, das Gott ablehnt), denn alles was der Satan tut, ist von Gott so gewollt.
Und was hat das für Konsequenzen für den eigenen Umgang mit Gut und Böse und für die Bewertung des Bösen ?
Sara Funkelstein,
du schreibst ja auch:
Nach jüdischem Verständnis gibt es keinen von Gott losgelöst agierenden Satan.
Also tut demzufolge Satan nur, was Gott will ? Ist er sogar ein Diener Gottes, oder was ?
Bei dieser Aussage ist es dann entscheidend wichtig, ob Satan wider Gott agiert, also zum Feind Gottes wurde, und bestrebt ist, die Menschen zu verderben.
Wichtig ist auch, wie Gott auf Satan reagiert. In welchem Ausmaß Satan seinen bösartigen Willen durchsetzen kann.

Wenn Satan nicht losgelöst von Gott handeln kann, würde das aber bedeuten, dass Gott ihn völlig unter Kontrolle hat. Und Satan nur machen kann, was Gott will. Da fragt sich auch im Extrem: Ist Gott für das Böse verantwortlich, weil es dann auch sein Wille ist.

Ich bin also gespannt darauf, was du in diesem Zusammenhang mit deiner Aussage aussagen möchtest.
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