Welches „Geschlecht“ hat Gott?

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
Heinz Holger Muff

Re: Welches „Geschlecht“ hat Gott?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 16:51
Ziska hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 16:20 Gott ist weder männlich noch weiblich...
Oleander hat geschrieben: So 9. Jun 2024, 18:18 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
1.Mose 1;26
Buber&Rosenzweig

26 Gott sprach: Machen wir den Menschen in unserem Bild nach unserem Gleichnis!
https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichnis
kleiner Auszug daraus
Abgrenzung von anderen Textsorten
Bei der formgeschichtlichen Analyse von Bibeltexten versuchte man, Gleichnisse nach unterschiedlichen Kategorien (Textsorten, wie Gleichnis, Parabel, Bildwort, Vergleich …) einzuteilen.
Soll heißen, Gott sieht nicht bildlich genauso aus wie ein Mensch, sondern A&E wurden in seinem Bilde-sprich in
seinem Gleichnis-sprich ihnen wurden seine wunderbaren göttlichen Eigenschaften wie z.B. der Gerechtigkeitssinn-die Fähigkeit Weise zu handeln oder die Eigenschaft der Macht um z.B. selbst auch über größere Tiere herrschen zu können mit in die Wiege damals hinein gelegt.

Und jetzt hätte ich doch fast das größte Geschenk, das Gott uns Menschen vererbt hat vergessen, nämlich die Liebe.

Und hier ist nicht die Eros Liebe mit gemeint. Mit all diesen, und weiteren seiner vorzüglichen Eigenschaften-sprich in seinem Bilde oder Gleichnis erschuf der allmächtige Gott JHWH damals A&E.

Leider-leider-leider haben die (meisten) Menschen nach A&E diese Geschenke mit Füßen getreten-sprich zweckentfremdet-leider. :cry:
Zuletzt geändert von Reinhold am Mo 10. Jun 2024, 19:41, insgesamt 1-mal geändert.
Sara Funkelstein
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Re: Welches „Geschlecht“ hat Gott?

Beitrag von Sara Funkelstein »

Oleander hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 15:52 Gott wird ( u.a.von Jesus) als Vater benannt....
Die "Engel" in der Bibel immer als männlich dargestellt... im Sinne von Gottessöhne oder "der Engel" des HERRN...
Von Gottestöchtern in der Bibel keine Rede.

Auch Apostel...immer nur männliche...

Was könnte man daraus folgern?
Dass diese Texte von Männern geschrieben wurden. Vorstellungen von weiblichen Gottheiten gibt es natürlich auch.
Gott hat entschieden, dass die Welt ohne dich nicht auskommt.
Zippo
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Re: Welches „Geschlecht“ hat Gott?

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 15:24
Zippo hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 12:47 Die Frau sollte eine Gehilfin für den Mann werden.
"Gehilfin" :?:
Nur Gehilfin?

Ich frag mal nur nach, was du selber darunter verstehst?
Wobei helfen?
Ich verstehe darunter, daß die Frau sich um alles kümmert, wofür der Mann weniger geeignet ist. Frauen können Kinder kriegen. Als Mütter können sie die Familie versorgen und zusammenhalten. Frauen müßen ja deswegen keine Minderwertigkeitskomplexe kriegen.

Männer dagegen sind geeignet, um die Familie zu versorgen und zu beschützen. Also bei uns zu Hause war das so, und es hat nie Probleme gegeben.

Aber was passiert heutzutage ? Frauen streben in den Beruf, Kinder werden in der Kita abgegeben.

Frauen streben heutzutage in Berufe, wo ihre naturgegebenen Fähigkeiten nicht so sehr gefragt sind. Manchmal ist es eben nicht wichtig, mit allen Menschen gut zu sein, da sind eher andere Qualitäten gefragt. Z. Bsp. Land und Leute vor fremden Einflüßen zu schützen. Da sind Frauen vielleicht eher überfordert. Außerdem geben ie schnell Geld aus, während Männer mehr den Daumen drauf halten.

So, jetzt bis du dran. Was meinst du, was die Gehilfin des Mannes tun sollte ?

Gruß Thomas
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Ziska
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Re: Welches „Geschlecht“ hat Gott?

Beitrag von Ziska »

Zippo hat geschrieben: Di 11. Jun 2024, 12:59
Oleander hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 15:24
Zippo hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 12:47 Die Frau sollte eine Gehilfin für den Mann werden.
"Gehilfin" :?:
Nur Gehilfin?

Ich frag mal nur nach, was du selber darunter verstehst?
Wobei helfen?
Außerdem geben sie schnell Geld aus, während Männer mehr den Daumen drauf halten.

So, jetzt bis du dran. Was meinst du, was die Gehilfin des Mannes tun sollte ?

Gruß Thomas
Dass „Frauen schnell Geld ausgeben, während Männer den Daumen drauf halten“,
halte ich für ein Gerücht! :lol: :wave:
LG Ziska
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Oleander
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Re: Welches „Geschlecht“ hat Gott?

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Di 11. Jun 2024, 12:59 Also bei uns zu Hause war das so, und es hat nie Probleme gegeben.
Es gibt Vorstellungen von Idealzuständen, wie der Hase zu laufen hat UM das xxx funktioniert oder funktionieren könnte.
Nur die Realität verläuft halt nicht immer nach solchen Vorstellungen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Welches „Geschlecht“ hat Gott?

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Di 11. Jun 2024, 12:59 Frauen streben heutzutage in Berufe, wo ihre naturgegebenen Fähigkeiten nicht so sehr gefragt sind.
Ich war vor der Geburt meines Kindes mitunter tätig als "Sekräterin"...
Wie ich hier im Forum schon mal mitteilte, war mein Kind behindert...= ich pflegte mein Kind viele Jahre daheim, bis zu seinem Tod.
Dann mußte ich wieder ins Berufsleben (als Singel) eintreten.

Bürotätigkeiten wollte ich nimma machen.
"Also was wollen sie zukünftig beruflich machen", fragte man mich am Arbeitsamt.
Ich so: "Ich will etwas im sozialen Bereich machen, und ich meine, ich hätte durch die Pflege meines Kindes Erfahrung in diesem Bereich sammeln können , die ich zukünftig berufsmässig nützen möchte."

Und so schlug man mir eine Ausbildung zur Pflegekraft vor..
Und so kam es, dass...

Nun die Frage an dich: Würde deiner Ansicht nach für diesen Beruf eher eine Frau oder ein Mann geeignet sein?
Oder sagst du, es kommt nicht auf das Geschlecht an, sondern... :?:
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Re: Welches „Geschlecht“ hat Gott?

Beitrag von Oleander »

Ziska hat geschrieben: Di 11. Jun 2024, 13:33 Dass „Frauen schnell Geld ausgeben, während Männer den Daumen drauf halten“,
halte ich für ein Gerücht!
Abischai hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 00:22 ...auch Frauen, aber die interessieren sich für gewöhnlich mehr für Zalando -nicht dafür.

Ich frag mich manchmal wirklich, woraus diverse Schlüsse gezogen werden ... :|
Ich meine, weil jemand wenige Erfahrungen machte mit..., kann "man" nun daraus Schlüsse ziehn auf alle?
Egal- um welches "Geschlecht" es sich handelt.

Abischai hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 00:22 sich für gewöhnlich

Schubladendenke, die sich ergab durch... :roll:
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Re: Welches „Geschlecht“ hat Gott?

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Di 11. Jun 2024, 14:00
Zippo hat geschrieben: Di 11. Jun 2024, 12:59 Also bei uns zu Hause war das so, und es hat nie Probleme gegeben.
Es gibt Vorstellungen von Idealzuständen, wie der Hase zu laufen hat UM das xxx funktioniert oder funktionieren könnte.
Nur die Realität verläuft halt nicht immer nach solchen Vorstellungen.
Und woran liegt das ?

Menschen wollen immer bessere Lösungen finden, wie Gott, aber es ist nicht besser. Das ist manchmal ganz versteckt, aber am Ende zeigt sich wie verkehrt alles war.
Wenn z. Bsp. Frauen in Männerberufe drängen und zuhause die Kinder vernachlässigen. Warum läßt man es nicht bei der alten Rollenverteilung ?

Gruß Thomas
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Re: Welches „Geschlecht“ hat Gott?

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Di 11. Jun 2024, 14:20
Zippo hat geschrieben: Di 11. Jun 2024, 12:59 Frauen streben heutzutage in Berufe, wo ihre naturgegebenen Fähigkeiten nicht so sehr gefragt sind.
Ich war vor der Geburt meines Kindes mitunter tätig als "Sekräterin"...
Sekräterin :thumbup:

Meine Mutter war auch nebenbei noch Sekretärin, weil sie nicht wollte, daß eine zusätzliche Arbeitskraft für ihren Mann eine zu große Versuchung darstellt. Eigentlich war sie ausgebildete Arzthelferin.

Oleander
Wie ich hier im Forum schon mal mitteilte, war mein Kind behindert...= ich pflegte mein Kind viele Jahre daheim, bis zu seinem Tod.
Dann mußte ich wieder ins Berufsleben (als Singel) eintreten.

Bürotätigkeiten wollte ich nimma machen.
"Also was wollen sie zukünftig beruflich machen", fragte man mich am Arbeitsamt.
Ich so: "Ich will etwas im sozialen Bereich machen, und ich meine, ich hätte durch die Pflege meines Kindes Erfahrung in diesem Bereich sammeln können , die ich zukünftig berufsmässig nützen möchte."

Und so schlug man mir eine Ausbildung zur Pflegekraft vor..
Und so kam es, dass...

Nun die Frage an dich: Würde deiner Ansicht nach für diesen Beruf eher eine Frau oder ein Mann geeignet sein?
Oder sagst du, es kommt nicht auf das Geschlecht an, sondern... :?:
Ich weiß, wie schwer dieser Beruf ist, denn ich wolte das auch mal machen und habe 6 Wochen in einem Altersheim Praktikum gemacht.
Schichtdienst, oft unzufriedene Menschen und starke körperliche Belastungen sind in diesem Beruf normal.

Ich, als Mann würde mir im Krankenhaus eine nette Schwester wünschen, aber es ist eben sehr anstrengend.

Meine Schwägerin hat letztendlich ambulante Pflege gemacht, aber mittags kamen die Kinder von der Schule nach Hause und es gab nur Tütensuppe. Das ist kein schöner Zustand.
Wenn du keine Kinder mehr hast und fühlst dich in diesen Job berufen, kannst es auch körperlich und seelisch leisten, dann würde ich dir den Pflegeberuf empfehlen , sonst eher nicht.

Gruß Thomas
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Re: Welches „Geschlecht“ hat Gott?

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 13:24 Ich, als Mann würde mir im Krankenhaus eine nette Schwester wünschen...
Also doch eine berufstätige Frau... :)
Deine Aussage war:
Männer dagegen sind geeignet, um die Familie zu versorgen und zu beschützen.
Also bei uns zu Hause war das so, und es hat nie Probleme gegeben.

Aber was passiert heutzutage ? Frauen streben in den Beruf, Kinder werden in der Kita abgegeben.
Und was passiert, wenn der Mann ausfällt?

In manchen Ländern hat man das "Privileg", falls der Mann stirbt, eine Witwenrente zu erhalten.
Es gibt dann noch andere soziale Leistung, welche aber nicht unbedingt dafür ausreichen, den Lebensunterhalt bestreiten zu können.
Also bleibt der Witwe oft nichts anderes über, als sich einen Job zu suchen...und muß aber nebenbei auch noch für die Kinder und den Haushalt sorgen.
Oder sie hat vielleicht das Glück, gleich einen neuen Mann (Versorger) zu finden, der aber auch bereit dafür ist...

Das "Idealbild" der Familie, wo Mann arbeiten geht, die Fau als "Gehilfin" daheim, zuständig für das wohle Heimchen und Kindererziehung mag vielleicht für manchen schön klingen, nur das spielts halt ned immer, weil eben mitunter "Schicksale" diesem Idealbild einen Strich durch die Rechnung machen.

Es kann auch umgekehrt passieren, dass Frau stirbt und Mann steht plötzlich mit Kindern alleine da...
Und dann?

Dann ist der sicher froh darüber, dass es KiTa überhaupt gibt...
Denn auch nicht jeder hat noch ne Omi oder Opa, die eventeull bereit wären, die Kids zu sich zu nehmen für die Zeit, wo xxx arbeiten gehn muß .

Und jetzt mach dir mal selber Gedanken über deine Aussage:
Warum läßt man es nicht bei der alten Rollenverteilung ?
Zuletzt geändert von Oleander am Mi 12. Jun 2024, 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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