Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 20308
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Do 13. Jun 2024, 12:21 Ich hatte die Bibelstelle benannt, Oleander. 1 Joh 3,12
Die Bibelstelle:
11 Denn das ist die Botschaft, die ihr gehört habt von Anfang an, dass wir uns untereinander lieben sollen, 
12 nicht wie Kain, der von dem Bösen stammte und seinen Bruder umbrachte.

Und warum brachte er ihn um? Weil seine Werke böse waren und die seines Bruders gerecht.
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Johannes3%2C12

Du hängst dich an den Worten" der von DEM Bösen stammte" auf und meinst nun wohl damit, er wäre ein "Kind des Teufels" gewesen, dessen Versuchung unterlegen....
Ich meine, so ist es nicht...
Er unterlag seinen eigenen Gefühlen, Ansichten/Vorstellungen- innerlichem Trieb, die man rückblickend als "vom Bösen" benannte.

Ähnlich war es bei Eva.
Selbst wenn ihr "die Schlange" einen Floh ins Ohr setzte, war es ihre eigene Vorstellung, die sie dann veranlasste zu ihrer Entscheidung:
1Mo 3,6 Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte.
Sie redete sich ja dann Gott gegenüber aus, die Schlange hätte sie ja "betrogen" und deswegen tat sie...
Und Adam redete sich aus, die Frau hätte ja, daher nahm er...

In der Erzählung findet man keinerlei Selbsteingeständnis(ich habe Mist gebaut,ich hätte auf Gott hören sollen) und auch keine Bitte um Vergebung...

Du lässt auch folgende Aussage völlig außer Acht:
7 Ist’s nicht so: Wenn du fromm bist, so kannst du frei den Blick erheben.
Bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie. 
Kein Wort über einen "Satan" als "Ursache" für....
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 16024
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Do 13. Jun 2024, 12:52 Welche Weissagungen ? Meinst du Fluch und Segen 5 Mo 28 ? Das bezog sich aber auf den Gehorsam bzw. Nichtgehorsam des Volkes Israel, jenachdem ob sie den Bund vom Sinai einhalten würden oder nicht.
Darum geht es ja. Und wie setzen wir das nun ins Verhältnis zu gut und böse (gemeint in Gottes Augen)?

- Den Bund einhalten ist was? Gut oder böse?
- Den Bund brechen ist was? Gut oder böse?

Für mich ist das Verhältnis klar. Für dich nicht?

PS.: Genau das nenne ich Grundlagen. Ist man darin nicht eins, fehlt die Gesprächsbasis.
Zuletzt geändert von Helmuth am Do 13. Jun 2024, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 20308
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Do 13. Jun 2024, 14:46 Darum geht es ja.
Ziska hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 20:06 Kannst du das bitte noch mal erklären?
Was ist der Holocaust?
Die Rache Gottes?
viewtopic.php?p=578001#p578001
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Zippo
Beiträge: 3328
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Zippo »

Helmut
Angenommen ein Elternpaar erzieht seinen Sohn schlecht, weil sie böse Menschen sind. Dann hat das natürlich Auswirkungen auf das Kind, aber verantwortlich gemacht werden vor Gott dafür zuerst die Eltern, und nicht das Kind.
Die Eltern werden für ihre schlechte Erziehung von Gott bestraft werden, aber meinst du wirklich, daß ein Kind sich darauf ausruhen kann, daß die Erziehung der Eltern schlecht war ?

Mir ist mal aufgefallen, daß die Söhne mancher Könige in Israel gar nicht in die Fußstapfen der Eltern getreten sind. Z. Bsp. Josia, Sohn des Amon, Sohn des Manasse.
Sein Vater war ein böser Mensch, den seine Gefolgsleute umbrachten und anstattdessen Josia zum König machten. 2 Kö 21,18-24 Gott wird Amon und Manasse sicherlich bestraft haben.

Aber Josia wurde ein richtig guter König, ein Reformer. 2 Kö 22,2 Er hat den Tempel erneuert, dabei hat man ein Gesetzbuch wiedergefunden. Da wurde der Götzendienst abgeschafft und alles so gemacht, wie man es im Gesetzbuch gelesen hatte. 2 Kö 23
Gut und Böse hängt also nicht unbedingt von den Eltern ab.

Der Vater von Manasse war Hiskia, ein guter König. 2 Kö 18,3..... Manasse hat leider nichts von ihm mitbekommen. Die Zeit des Gefängnisses in Babel hat ihn kurzfristig besser gemacht und er kam wieder frei. Aber danach war es direkt wieder vorbei. 2 Kö 21,3..., 2 Chr 33
Manasse soll den Propheten Jesaja zersägt haben.

Söhne werden eben manchmal ganz anders, als die Väter. Woran liegt das ?

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 20308
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Do 13. Jun 2024, 17:55 aber meinst du wirklich, daß ein Kind sich darauf ausruhen kann, daß die Erziehung der Eltern schlecht war ?
Aber genau das tust du doch selber immer wieder in Bezug auf einen "Satan"... :)

Weil "ein "Satan", darum...
Gäb es diesen nicht, wäre vieles anders...

Man sucht die Ursache für eigenes Verhalten in/bei... :?:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 16024
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Do 13. Jun 2024, 17:55 Die Eltern werden für ihre schlechte Erziehung von Gott bestraft werden, aber meinst du wirklich, daß ein Kind sich darauf ausruhen kann, daß die Erziehung der Eltern schlecht war ?
Das war ja genau meine Botschaft an dich, mein lieber Bruder. Du bist es doch, der immer wieder postet, wie sehr Satan für alles veratnwortlich ist. Ich wiederhole: Ja, das ist er, aber was ist mit dir?

Was mich betrifft konnte ich meinem Vater aber auch vergeben. Das war ein wichtiger Schritt hin zu Christus. Und du? Und da lass mal den Satan aus dem Spiel, das ist eine Sache zwischen Mensch und Mensch.

Ich will aber nicht über dich reden, also rede ich weiter über mich. Mir selbst ist schon lange klar, dass ich gar keinen Satan brauche, ich bin auch ohne ihn immer noch böse, was sich auch immer wieder offenbart.

Aber im Gegenzug dazu offenbart der HG auch das Gute, da wir nun mal von Jesus dazu bestimmt sind aus dem Bösen erlöst zu werden. Auch das muss sich offenbaren, sonst ist mein Glaube ja nichts wert, weil er keine Früchte bringt. Jesus hat uns aber dazu erwählt.
Zippo hat geschrieben: Do 13. Jun 2024, 17:55 Söhne werden eben manchmal ganz anders, als die Väter. Woran liegt das ?
Gott sei Dank ist das so. Es liegt meiner Meinung nach daran, dass jeder Mensch auch seinem Gewissen folgen kann. Keiner ist nur das Produkt eines anderen, jeder ist sein eigener Herr, auch wenn er noch so manipuliert wird. Man muss sich sein Gewissen nicht vergewaltigen lassen, egal ob von bösen Vätern bzw. bösen Müttern oder anderen Menschen.

Ich denke, dass ich mich aufgrunddessen eines Tages auch bekehren konnte. Ich löste mich von dem was meine Eltern oder überhaupt andere Menschen betroffen hatte, wie sie mir ihre Werte vermittelt haben. Das forderte immer wieder das Gewissen.

Wer sein Gewissen aber abstumpfen lässt, bei dem kommt es wie das Amen im Gebet, dass er sich immer mehr dem Bösen zuwendet. Und ich meine, das kann man auch beobachten.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 26751
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Magdalena61 »

Lea hat geschrieben: So 9. Jun 2024, 10:55
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 8. Jun 2024, 23:56 Da müssten wir eigentlich ein neues Thema erstellen. Wenn Interesse besteht, sich darüber auszutauschen, würde ich die Posts abtrennen.
:thumbup:
Ja gerne - mich würde es sehr interessieren ... und vielleicht ist das ja noch ein Gedankenanstoß für solche, denen diese Sicht der Dinge neu ist - aber trotzdem interessant, darüber nachzudenken.
Hier ist das neue Thema: An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Zippo
Beiträge: 3328
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Do 13. Jun 2024, 13:21
Zippo hat geschrieben: Do 13. Jun 2024, 12:21 Ich hatte die Bibelstelle benannt, Oleander. 1 Joh 3,12
Die Bibelstelle:
11 Denn das ist die Botschaft, die ihr gehört habt von Anfang an, dass wir uns untereinander lieben sollen, 
12 nicht wie Kain, der von dem Bösen stammte und seinen Bruder umbrachte.

Und warum brachte er ihn um? Weil seine Werke böse waren und die seines Bruders gerecht.
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Johannes3%2C12

Du hängst dich an den Worten" der von DEM Bösen stammte" auf und meinst nun wohl damit, er wäre ein "Kind des Teufels" gewesen, dessen Versuchung unterlegen....
DER Böse ist immer der Satan. Wer Sünde tut, ist vom Teufel. 1 Joh 3,8

Oleander


Ich meine, so ist es nicht...
Er unterlag seinen eigenen Gefühlen, Ansichten/Vorstellungen- innerlichem Trieb, die man rückblickend als "vom Bösen" benannte.

Ähnlich war es bei Eva.
Selbst wenn ihr "die Schlange" einen Floh ins Ohr setzte, war es ihre eigene Vorstellung, die sie dann veranlasste zu ihrer Entscheidung:
1Mo 3,6 Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte.
Sie redete sich ja dann Gott gegenüber aus, die Schlange hätte sie ja "betrogen" und deswegen tat sie...
Und Adam redete sich aus, die Frau hätte ja, daher nahm er...
In der Schlange war auch der Satan bzw. der Teufel. Und am Kreuz, hat Gott dem Teufel den Kopf zertreten, nicht der Schlange, das heißt, er hat die Werke des Teufels zerstört. 1 Mose 3,15, 1 Joh 3,8
Das erste Werk, das er tat, war, die Menschen zu verführen, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Danach hat er sich an Kain rangemacht und bis zu dem heutigen Tag verführt er die Menschheit. Off 12,9

Demnächst wird er in der Gestalt des Antichristen auftreten und auch eine schlimme Verführung anrichten. Off 13, 2 Thess 2
In Europa bzw. auch unserer Gesellschaft bereitet sich schon einiges dafür vor. Die Gottlosigkeit, die Verführung , der moralische Verfall, es gibt genügend Videos in youtube darüber. Stichwort: Endzeit
Oleander
In der Erzählung findet man keinerlei Selbsteingeständnis(ich habe Mist gebaut,ich hätte auf Gott hören sollen) und auch keine Bitte um Vergebung...

Du lässt auch folgende Aussage völlig außer Acht:
7 Ist’s nicht so: Wenn du fromm bist, so kannst du frei den Blick erheben.
Bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie. 
Kein Wort über einen "Satan" als "Ursache" für....
Jeder Christ weiß, daß Satan von Anfang an, die Menschheit zu Fall gebracht hat. Der Herr Jesus nennt ihn einen Mörder und Lügner von Anfang. Joh 8,44 "Anfang" heißt von Anfang der Schöpfung hat er gelogen und den Menschen den Tod gebracht.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Zippo
Beiträge: 3328
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Do 13. Jun 2024, 14:46
Zippo hat geschrieben: Do 13. Jun 2024, 12:52 Welche Weissagungen ? Meinst du Fluch und Segen 5 Mo 28 ? Das bezog sich aber auf den Gehorsam bzw. Nichtgehorsam des Volkes Israel, jenachdem ob sie den Bund vom Sinai einhalten würden oder nicht.
Darum geht es ja. Und wie setzen wir das nun ins Verhältnis zu gut und böse (gemeint in Gottes Augen)?

- Den Bund einhalten ist was? Gut oder böse?
- Den Bund brechen ist was? Gut oder böse?

Für mich ist das Verhältnis klar. Für dich nicht?

PS.: Genau das nenne ich Grundlagen. Ist man darin nicht eins, fehlt die Gesprächsbasis.
In welchem Bund lebst du eigentlich ?

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Zippo
Beiträge: 3328
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Fr 14. Jun 2024, 08:52
Zippo hat geschrieben: Do 13. Jun 2024, 17:55 Die Eltern werden für ihre schlechte Erziehung von Gott bestraft werden, aber meinst du wirklich, daß ein Kind sich darauf ausruhen kann, daß die Erziehung der Eltern schlecht war ?
Das war ja genau meine Botschaft an dich, mein lieber Bruder. Du bist es doch, der immer wieder postet, wie sehr Satan für alles veratnwortlich ist. Ich wiederhole: Ja, das ist er, aber was ist mit dir?
Ich bin Sünder und vor allem, wenn Satan da ist, dann werde ich bitterböse. Aber ich habe die Hoffnung auf Vergebung, weil Gott für die vom Satan verführten Menschen einen Ausweg gefunden hat.
Helmuth

Was mich betrifft konnte ich meinem Vater aber auch vergeben. Das war ein wichtiger Schritt hin zu Christus. Und du? Und da lass mal den Satan aus dem Spiel, das ist eine Sache zwischen Mensch und Mensch.
Bei mir ist es mehr eine Sache zwischen mir und Gott, denn ich bin ja auf Gott böse. Mit Menschen bin ich eigentlich immer ganz gut zurechtgekommen.
Helmuth

Ich will aber nicht über dich reden, also rede ich weiter über mich. Mir selbst ist schon lange klar, dass ich gar keinen Satan brauche, ich bin auch ohne ihn immer noch böse, was sich auch immer wieder offenbart.
Weißt du überhaupt, was er so alles in dir veranstaltet ? Das ist nicht immer leicht herauszufinden.
Helmuth

Aber im Gegenzug dazu offenbart der HG auch das Gute, da wir nun mal von Jesus dazu bestimmt sind aus dem Bösen erlöst zu werden. Auch das muss sich offenbaren, sonst ist mein Glaube ja nichts wert, weil er keine Früchte bringt. Jesus hat uns aber dazu erwählt.
Ich würde sogar sagen, der Heilige Geist erlöst von DEM Bösen. Da sind ja viele Dämonen in der Welt, die binden den Menschen in der Finsternis. Eph 2,1-3 Da muß Befreiung stattfinden, sagt der Herr Jesus. Mt 12,29
Sonst wären wir nicht mal fähig, das Evangelium zu verstehen. 2 Kor 4,4

Da findet also ein Kampf statt, den die Engel Gottes über unseren Köpfen und in unseren Köpfen ausfechten. Wenn du dann befreit bist, bist du in der Lage, in einer Gemeinde mit der Bibel in der Hand zu lernen, was es bedeutet, ein Christ zu sein.

Irgendwann kommt der Satan aber wieder und versucht dich in deinen alten Schwachpunkten und du sollst lernen, mit Verführung und Sünde zurechtzukommen.
Sonst würde die Christenheit nicht aufgefordert, eine Waffenrüstung anzulegen. Eph 6,10-20
Jakobus meint, wir sollen dem Satan widerstehen. Jak 4,7 Zu Petrus Zeiten war er ein brüllender Löwe 1 Petr5,8, aber er kann es natürlich auch anders, mit Verführung Off 12,9.
Da gibt er dir, was du haben willst und manchmal merkt man gar nicht, in welche Schlinge man da getreten ist. 2 Tim 2,24-26
Helmuth

Zippo hat geschrieben: Do 13. Jun 2024, 17:55 Söhne werden eben manchmal ganz anders, als die Väter. Woran liegt das ?
Gott sei Dank ist das so. Es liegt meiner Meinung nach daran, dass jeder Mensch auch seinem Gewissen folgen kann. Keiner ist nur das Produkt eines anderen, jeder ist sein eigener Herr, auch wenn er noch so manipuliert wird. Man muss sich sein Gewissen nicht vergewaltigen lassen, egal ob von bösen Vätern bzw. bösen Müttern oder anderen Menschen.

Ich denke, dass ich mich aufgrunddessen eines Tages auch bekehren konnte. Ich löste mich von dem was meine Eltern oder überhaupt andere Menschen betroffen hatte, wie sie mir ihre Werte vermittelt haben. Das forderte immer wieder das Gewissen.

Wer sein Gewissen aber abstumpfen lässt, bei dem kommt es wie das Amen im Gebet, dass er sich immer mehr dem Bösen zuwendet. Und ich meine, das kann man auch beobachten.
Ja, da will ich dir recht geben. Jeder Mensch trifft mit seinem Gewissen Entscheidungen.

Vielleicht hat auch ein wenig Einfluß, wenn man beobachtet, wie es mit jemand endet, wenn er dem Bösen folgt. Daran hatte ich auch gedacht, als ich die Geschichte der Könige gelesen hatte. Z. Bsp. bei Josia

Das gute Beispiel dagegen hat leider nicht immer gefruchtet. Hiskia war ein guter König, aber sein Sohn Manasse war schlecht.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Antworten