Johncom hat geschrieben: ↑Di 18. Jun 2024, 01:44Beispielhafte Veranschaulichungen können darstellen, schaut mal her, das bin ich, das ist er oder sie. So sind wir und das machen wir. Aber davon bekommen die Mitleser nichts vermittelt.
Meinst du an dieser Stelle dich als "Mitleser"? Du weißt nicht, was diesse Beispiele dir vermitteln sollen?
Deine Vorstellung besteht aus ständigem Ausweichen in Konjunktive: Vielleicht .. es wäre möglich. Ein Besucher, Interessent müsste "zu uns passen".
Und weiter geht es, du formulierst deine persönliche Deutung hier erneut als Fakt. Nicht du empfindesst es als ausweichend, sondern "es besteht aus ständigem Ausweichen". Dadurch kommst du nicht hin zu einem gemeinsamen Reflektieren, das nach meiner Vermutung schon sinnvoll sein könnte. Ich habe den Eindruck, es geht da auf deiner Seite inzwischen eigentlich breiter um Selbstrechtfertigung?
Habe nichts dagegen, das ist eine interessante Möglichkeit eines besonderen Entwurfs, gemeinschaftlich zu leben.
Was wäre mit "das" gemeint?
Du oder ihr solltet euch aber nicht so künstlich "verstecken". Euch ganz offen zeigen, vielleicht mal ein Video auf You Tube?
Und weiter geht es mit deinen Ideen unser Projekt in Körperlichkeit zu ziehen, wohl gemeint als "Verbesserung". Du könntest in Zukunft in diesem Gespräch auf diese Wiederholungen einfach verzichten, ein Abschaffen unser Grundlagen steht nicht zur Disposition. Interesant wäre für mich vielleicht, wieso so wiele Menschen darin auf uns so vernagelt wirken. Aber um da zu Erhellenderem zu kommen, bräuchte es auf deiner Seite wohl die von mir angesprochene Selbstreflektion auf deiner Seite. Und da die bei "solchen Leuten" (wie dir offenbar) selten vorzufinden ist, ist diese Veranlagung ja auch nach Dutzenden ähnlichen Begegnungen (meist unter anderen Umständen) für uns im Grunde rätselhaft. Die auf uns oft sehr ignorant wirkenden Haltungen dieser Menschen wirken auf uns bedrohlich, auch zu Recht, wie sich oft im Zusammenleben und anderen Begegnungen herausstellte.
Ich selber habe meine Inhalte gefunden und suche keine Gemeinschaften.
Gut.
Ich versuchte nur zu sagen, was mir auffällt, was noch fehlt in der Jakobgut-Selbstdarstellung.
Und in der Art wie du es insbesondere zuletzt tust, bestätigst du nach meinem Empfinden praktisch alles, was jetzt so ist. Wer unseren Rahmen offenbar gar nicht versteht und aufgrund einer Veranlagung wohl "hasst", der merkt solches in solcher Art und Weise zur Homepage an. Insofern sollte sie also so bleiben, wie sie ist.
Der, der sich aufmacht, euch kennen zu lernen liest vielleicht, dass er eine bestimmte Sensibilität haben müsste, die zur bisherigen Stamm-Gemeinde passen wird. Keine Konzepte, Werte, Tagesabläufe, auch Fähigkeiten, die man dort wünscht.
Hm, keine Werte? Auf der Homepage stehen ja welche, die auch genauso genannt werden. Keine Tagesabläufe? Naja, es gibt keine verpflichtenden kollektiven Tagesabläufe. Freiwillig können Einzelne auch soetwas vereinbaren, wenn es sich für sie als stimmig anfühlt und sie in nach unserer Deutung nicht übergriffiger Weise leben.
Man könnte den Eindruck haben, ihr träumt in den Tag hinein. Und keiner soll stören. Sage ich als Außenstehender.
Hm.
Nicht dass es so wäre, aber die Homepage gibt nicht viel her. Dass ihr was vor hättet, einen Plan, eine Idee, oder eine Vision.
Und eine weitere Wiederholung durch dich ...
Zitat: Wir leben im Alltag ein stilles Leben. Unser Sinneserleben ist - wie im einleitenden Zitat bereits angeklungen ist - nicht sehr "weltlich" ausgerichtet, sondern dient einem Miteinander in seelischer Wahrhaftigkeit.
es deutet an, in der übrigen Welt fehle die seelische Wahrhaftigkeit.
Ja. Nicht pauschal allen "außerhalb" aber nach unserer Auffassung schon sehr vielen in vielerlei Kontellationen.
Wer Schriftkommunikation zu Themen der Gemeinschaft nicht von Herzen mitlebt, der wird auch nicht in unsere Gemeinschaft passen.
Das ist so ein Ding, diese Schriftkommunikation, wie hier jetzt einige Seiten lang: ein behutsames herum reden. Ein distanzierendes Formulieren.
Hm.
Mit dem Herzen, das ist für mich alles von Hand und Fuß, aber Schrift-Erzählen, und dann so herum gewunden, das ist "Kopf". Ein ständiges Abwägen: du verstehst mich, du verstehst mich nicht ....
Im christlichen Begriffsverständnis ist "Herz" wenn man so wollte ein seelisches Organ, das ganz verschiedene Impulse "mögen" kann. Da handelt es sich um eine andere Definition als z.B. oft in esoterischen Zusammenhängen, wo "Herz" eher als "eine bestimmte Energie" definiert ist. Mag schon sein, daß dann etwas, das z.B. ich als "wahrheitsliebend" oder "reflektiert" verstehe dann auf dich ganz "unbehaglich" wirkt und von dir dann "Kopf" (wohl eher bezogen auf das z.B. esoterische Verständnis von "Herz") zugeschrieben wird.
Es wäre alles so einfach: öffnen müsst ihr euch selbst.
Wir sind offen, begrüßen aber nicht Beliebiges. Daher auch der formulierte Werterahmen.
Spirituell ohne eigenes Abwägen
Vielleicht stellst du im Grunde genommen soetwas einem Gespräch mit Selbstreflektion entgegen? Das wäre dann etwas, das mancher "Egoterik" nennt? ;)
einfach vertrauen und die passenden Leute werden durch eure offenen Türen eintreten.
Wäre dann z.B. deine Haltung, die sich bei dir hier nach meinem Empfinden in manchem zeigte Folge von "mangelndem Vertrauen" auf meiner Seite?
Oleander hat geschrieben: ↑Di 18. Jun 2024, 12:58Konnte dieser Austausch dazu
beitragen, dass einer vom anderen
für sich was Nützliches entnehmen konnte?
Ich fand, er hatte gute Ansätze bei meinem Gegenüber, entwickelte sich zuletzt aber nicht mehr in die Tiefen, in denen es dann mehr und mehr möglicherweise für uns richtig interessant geworden wäre.
Oder diente er lediglich dazu, um das halt jeder seinen eigenen Senf beiträgt im Sinne von= ich denk halt so und so, was du damit machst, deine Sache.
Zuletzt wohl schon eher. Sagten meine Beispiele dir eigentlich etwas? Meinst du z.B. auch verstanden zu haben, was ich ihm um das Bild der "Schubladen" mitteilen wollte?