Lebenswege

Leben in einer christlich geprägten Gesellschaft
Ehe & Familie, Partnerschaft & Sexualität, Abtreibung, Homosexualität
Jakobgutbewohner
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Re: Lebenswege

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Nur als Beispiel (deine letzten Antworten fand ich auch angesehen von meiner vorgenommenen Grenzziehung überwiegend inhaltlich recht schwach):
Johncom hat geschrieben: Do 13. Jun 2024, 01:55Konkrete Antworten bekam ich nicht, aber so etwas wie einen Vorwurf, ich erwarte Schubladen. Aber warum nicht Schubladen. Schubladen haben die Funktion, Inhalte zu lagern. Vielleicht interessieren mich Inhalte, und andere auch.
Ich habe den Eindruck du drehtest dich hier ausschließlich um sich, deine persönlichen Vorstellungen oder Veranlagungen, vielleicht dein Ego. Und in mehreren Punkten wirkt es so, als würdest du aus soetwas in deinen Wortmeldungen auch kaum noch herausgelangen. Auf eine ganze Reihe von durch mich angeführter beispielhafter Veranschaulichungen gingst du soweit bisher einfach gar nicht ein.

Du schreibst, dich würden "Inhalte" interessieren. Diese setzt du wohl mehr oder minder gleich mit "konkreten Antworten". Mehrere Male versuchte ich dir bereits zu verdeutlichen, daß du hier eventuell nur auf Konzepten gründest, die so nicht selbstverständlich sind. Es ist aus deinen Antworten mit jetzigem Stand nicht deutlich geworden, daß es dir irgendwie möglich wäre das mal auch entsprechend zu reflektieren.

Als x-te Veranschaulichung: Vielleicht ist irgendwelchen Wesen immens wichtig wie ihr kleiner Zeh geformt ist. Deswegen haben all ihre Schuhe da ein Sichtfenster. Nun kämst du mit deinen Schuhen in deren Land und würdest sogleich überhäuft mit Einschätzungen, du würdest dich ja nicht zeigen. Wie kann man mit Schuhen ohne Sichtfenster herumlaufen? Das ist doch unmenschlich? Wieso zeigt derjenige sich nicht?

Du könntest um des Friedens willen vielleicht deine Schuhe austauschen, aber du wirst wahrscheinlich die kleinen Zehen nie als etwas betrachten, das das tiefste Fenster in die Seele des Mitwesens wäre. Die einen würden den Inhalt der Schublade "kleine Zehen" hoch gewichten. Für dich würde sie als nahe bedeutungslos sein. Aber all das vermagst du nicht zu reflektieren, da du offenbar nicht anders kannst als um deine eigene Weltsicht als im Grunde einzig wirklich mögliche zu kreisen.

Schade.
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Johncom
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Re: Lebenswege

Beitrag von Johncom »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: So 16. Jun 2024, 11:18 Nur als Beispiel (deine letzten Antworten fand ich auch angesehen von meiner vorgenommenen Grenzziehung überwiegend inhaltlich recht schwach):
Johncom hat geschrieben: Do 13. Jun 2024, 01:55Konkrete Antworten bekam ich nicht, aber so etwas wie einen Vorwurf, ich erwarte Schubladen. Aber warum nicht Schubladen. Schubladen haben die Funktion, Inhalte zu lagern. Vielleicht interessieren mich Inhalte, und andere auch.

Ich habe den Eindruck du drehtest dich hier ausschließlich um sich, deine persönlichen Vorstellungen oder Veranlagungen, vielleicht dein Ego. Und in mehreren Punkten wirkt es so, als würdest du aus soetwas in deinen Wortmeldungen auch kaum noch herausgelangen. Auf eine ganze Reihe von durch mich angeführter beispielhafter Veranschaulichungen gingst du soweit bisher einfach gar nicht ein.
Beispielhafte Veranschaulichungen können darstellen, schaut mal her, das bin ich, das ist er oder sie. So sind wir und das machen wir. Aber davon bekommen die Mitleser nichts vermittelt. Deine Vorstellung besteht aus ständigem Ausweichen in Konjunktive: Vielleicht .. es wäre möglich. Ein Besucher, Interessent müsste "zu uns passen".

Habe nichts dagegen, das ist eine interessante Möglichkeit eines besonderen Entwurfs, gemeinschaftlich zu leben. Du oder ihr solltet euch aber nicht so künstlich "verstecken". Euch ganz offen zeigen, vielleicht mal ein Video auf You Tube? Jeder Jakobgutbewohner erzählt ein paar Minuten seine Geschichte und was ihn oder sie zu dieser Lebensform gebracht hat. Und auch, was ein eventueller Mitgenosse mit einbringen kann.
Du schreibst, dich würden "Inhalte" interessieren. Diese setzt du wohl mehr oder minder gleich mit "konkreten Antworten". Mehrere Male versuchte ich dir bereits zu verdeutlichen, daß du hier eventuell nur auf Konzepten gründest, die so nicht selbstverständlich sind.
Ich selber habe meine Inhalte gefunden und suche keine Gemeinschaften. Ich versuchte nur zu sagen, was mir auffällt, was noch fehlt in der Jakobgut-Selbstdarstellung. Der, der sich aufmacht, euch kennen zu lernen liest vielleicht, dass er eine bestimmte Sensibilität haben müsste, die zur bisherigen Stamm-Gemeinde passen wird. Keine Konzepte, Werte, Tagesabläufe, auch Fähigkeiten, die man dort wünscht.

Man könnte den Eindruck haben, ihr träumt in den Tag hinein. Und keiner soll stören. Sage ich als Außenstehender. Nicht dass es so wäre, aber die Homepage gibt nicht viel her. Dass ihr was vor hättet, einen Plan, eine Idee, oder eine Vision.
Zitat: Wir leben im Alltag ein stilles Leben. Unser Sinneserleben ist - wie im einleitenden Zitat bereits angeklungen ist - nicht sehr "weltlich" ausgerichtet, sondern dient einem Miteinander in seelischer Wahrhaftigkeit.
Gefährlich. Denn es deutet an, in der übrigen Welt fehle die seelische Wahrhaftigkeit.
Wer Schriftkommunikation zu Themen der Gemeinschaft nicht von Herzen mitlebt, der wird auch nicht in unsere Gemeinschaft passen.
Das ist so ein Ding, diese Schriftkommunikation, wie hier jetzt einige Seiten lang: ein behutsames herum reden. Ein distanzierendes Formulieren. Mit dem Herzen, das ist für mich alles von Hand und Fuß, aber Schrift-Erzählen, und dann so herum gewunden, das ist "Kopf". Ein ständiges Abwägen: du verstehst mich, du verstehst mich nicht ....

Es wäre alles so einfach: öffnen müsst ihr euch selbst. Spirituell ohne eigenes Abwägen, einfach vertrauen und die passenden Leute werden durch eure offenen Türen eintreten.
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Oleander
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Re: Lebenswege

Beitrag von Oleander »

Johncom hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 01:44 Es wäre alles so einfach:...
Euer Austausch über xxx geht nun über ein Monat...

Bei mir kam die Frage auf:

Konnte dieser Austausch dazu beitragen, dass einer vom anderen für sich was Nützliches entnehmen konnte?
Hilfreich war?

Oder diente er lediglich dazu, um das halt jeder seinen eigenen Senf beiträgt im Sinne von= ich denk halt so und so, was du damit machst, deine Sache.
Der Schwerpunkt eher auf das Mitteilen (Bedürfnis, dazu auch etwas sagen zu wollen= Antrieb) der eigenen Ansicht liegt?

:denken:
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Re: Lebenswege

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Johncom hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 01:44Beispielhafte Veranschaulichungen können darstellen, schaut mal her, das bin ich, das ist er oder sie. So sind wir und das machen wir. Aber davon bekommen die Mitleser nichts vermittelt.
Meinst du an dieser Stelle dich als "Mitleser"? Du weißt nicht, was diesse Beispiele dir vermitteln sollen?
Deine Vorstellung besteht aus ständigem Ausweichen in Konjunktive: Vielleicht .. es wäre möglich. Ein Besucher, Interessent müsste "zu uns passen".
Und weiter geht es, du formulierst deine persönliche Deutung hier erneut als Fakt. Nicht du empfindesst es als ausweichend, sondern "es besteht aus ständigem Ausweichen". Dadurch kommst du nicht hin zu einem gemeinsamen Reflektieren, das nach meiner Vermutung schon sinnvoll sein könnte. Ich habe den Eindruck, es geht da auf deiner Seite inzwischen eigentlich breiter um Selbstrechtfertigung?
Habe nichts dagegen, das ist eine interessante Möglichkeit eines besonderen Entwurfs, gemeinschaftlich zu leben.
Was wäre mit "das" gemeint?
Du oder ihr solltet euch aber nicht so künstlich "verstecken". Euch ganz offen zeigen, vielleicht mal ein Video auf You Tube?
Und weiter geht es mit deinen Ideen unser Projekt in Körperlichkeit zu ziehen, wohl gemeint als "Verbesserung". Du könntest in Zukunft in diesem Gespräch auf diese Wiederholungen einfach verzichten, ein Abschaffen unser Grundlagen steht nicht zur Disposition. Interesant wäre für mich vielleicht, wieso so wiele Menschen darin auf uns so vernagelt wirken. Aber um da zu Erhellenderem zu kommen, bräuchte es auf deiner Seite wohl die von mir angesprochene Selbstreflektion auf deiner Seite. Und da die bei "solchen Leuten" (wie dir offenbar) selten vorzufinden ist, ist diese Veranlagung ja auch nach Dutzenden ähnlichen Begegnungen (meist unter anderen Umständen) für uns im Grunde rätselhaft. Die auf uns oft sehr ignorant wirkenden Haltungen dieser Menschen wirken auf uns bedrohlich, auch zu Recht, wie sich oft im Zusammenleben und anderen Begegnungen herausstellte.
Ich selber habe meine Inhalte gefunden und suche keine Gemeinschaften.
Gut.
Ich versuchte nur zu sagen, was mir auffällt, was noch fehlt in der Jakobgut-Selbstdarstellung.
Und in der Art wie du es insbesondere zuletzt tust, bestätigst du nach meinem Empfinden praktisch alles, was jetzt so ist. Wer unseren Rahmen offenbar gar nicht versteht und aufgrund einer Veranlagung wohl "hasst", der merkt solches in solcher Art und Weise zur Homepage an. Insofern sollte sie also so bleiben, wie sie ist.
Der, der sich aufmacht, euch kennen zu lernen liest vielleicht, dass er eine bestimmte Sensibilität haben müsste, die zur bisherigen Stamm-Gemeinde passen wird. Keine Konzepte, Werte, Tagesabläufe, auch Fähigkeiten, die man dort wünscht.
Hm, keine Werte? Auf der Homepage stehen ja welche, die auch genauso genannt werden. Keine Tagesabläufe? Naja, es gibt keine verpflichtenden kollektiven Tagesabläufe. Freiwillig können Einzelne auch soetwas vereinbaren, wenn es sich für sie als stimmig anfühlt und sie in nach unserer Deutung nicht übergriffiger Weise leben.
Man könnte den Eindruck haben, ihr träumt in den Tag hinein. Und keiner soll stören. Sage ich als Außenstehender.
Hm.
Nicht dass es so wäre, aber die Homepage gibt nicht viel her. Dass ihr was vor hättet, einen Plan, eine Idee, oder eine Vision.
Und eine weitere Wiederholung durch dich ...
Zitat: Wir leben im Alltag ein stilles Leben. Unser Sinneserleben ist - wie im einleitenden Zitat bereits angeklungen ist - nicht sehr "weltlich" ausgerichtet, sondern dient einem Miteinander in seelischer Wahrhaftigkeit.
es deutet an, in der übrigen Welt fehle die seelische Wahrhaftigkeit.
Ja. Nicht pauschal allen "außerhalb" aber nach unserer Auffassung schon sehr vielen in vielerlei Kontellationen.
Wer Schriftkommunikation zu Themen der Gemeinschaft nicht von Herzen mitlebt, der wird auch nicht in unsere Gemeinschaft passen.
Das ist so ein Ding, diese Schriftkommunikation, wie hier jetzt einige Seiten lang: ein behutsames herum reden. Ein distanzierendes Formulieren.
Hm.
Mit dem Herzen, das ist für mich alles von Hand und Fuß, aber Schrift-Erzählen, und dann so herum gewunden, das ist "Kopf". Ein ständiges Abwägen: du verstehst mich, du verstehst mich nicht ....
Im christlichen Begriffsverständnis ist "Herz" wenn man so wollte ein seelisches Organ, das ganz verschiedene Impulse "mögen" kann. Da handelt es sich um eine andere Definition als z.B. oft in esoterischen Zusammenhängen, wo "Herz" eher als "eine bestimmte Energie" definiert ist. Mag schon sein, daß dann etwas, das z.B. ich als "wahrheitsliebend" oder "reflektiert" verstehe dann auf dich ganz "unbehaglich" wirkt und von dir dann "Kopf" (wohl eher bezogen auf das z.B. esoterische Verständnis von "Herz") zugeschrieben wird.
Es wäre alles so einfach: öffnen müsst ihr euch selbst.
Wir sind offen, begrüßen aber nicht Beliebiges. Daher auch der formulierte Werterahmen.
Spirituell ohne eigenes Abwägen
Vielleicht stellst du im Grunde genommen soetwas einem Gespräch mit Selbstreflektion entgegen? Das wäre dann etwas, das mancher "Egoterik" nennt? ;)
einfach vertrauen und die passenden Leute werden durch eure offenen Türen eintreten.
Wäre dann z.B. deine Haltung, die sich bei dir hier nach meinem Empfinden in manchem zeigte Folge von "mangelndem Vertrauen" auf meiner Seite?
Oleander hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 12:58Konnte dieser Austausch dazu beitragen, dass einer vom anderen für sich was Nützliches entnehmen konnte?
Ich fand, er hatte gute Ansätze bei meinem Gegenüber, entwickelte sich zuletzt aber nicht mehr in die Tiefen, in denen es dann mehr und mehr möglicherweise für uns richtig interessant geworden wäre.
Oder diente er lediglich dazu, um das halt jeder seinen eigenen Senf beiträgt im Sinne von= ich denk halt so und so, was du damit machst, deine Sache.
Zuletzt wohl schon eher. Sagten meine Beispiele dir eigentlich etwas? Meinst du z.B. auch verstanden zu haben, was ich ihm um das Bild der "Schubladen" mitteilen wollte?
Zuletzt geändert von Jakobgutbewohner am Di 18. Jun 2024, 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lebenswege

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Ich habe aktuell den Eindruck, daß zu dieser Begrifflichkeit wohl noch relativ leicht ein etwas weitergehender Austausch möglich wäre. Dazu zitiere ich von irgendeiner recht beliebigen Internetseite:
Der Zwiespalt zwischen Kopf und Herz! Wir bezeichnen damit den seit Jahrhunderten, wenn nicht gar seit Jahrtausenden auftretenden Konflikt zwischen unserem Denken und dem manchmal anderslautenden Empfinden. Im Zwiespalt sind wir, wie das Wort schon sagt, aus der Einheitlichkeit herausgefallen und können erst wieder dorthin zurückfinden, wenn wir die Ursache dieser Kluft gefunden haben. Und lebt nicht in uns allen mehr oder weniger stark die Ahnung, dass es diese große Einheitlichkeit, die an die Wahrheit angelehnt ist, gibt, die nach allen Seiten hin folgerichtig ist und die Zwiespalt und Unfrieden erst gar nicht aufkommen lässt? Wir haben sie allerdings mehr oder weniger verloren und müssen sie wieder neu finden.
https://spirituelle-werte.de/zwiespalt-kopf-herz.html

Gerade bei uns sehe ich da eine relativ geringe Kluft. Häufig setzen Leute die Schriftlichkeit wohl mit Verstandesdenken gleich. Ich halte das auf uns bezogen für ein großes Mißverständnis, denn ich würde die Schriftlichkeit bei uns eher in Nähe von Intuition ansiedeln. Es wird nicht so sehr auf sprachlicher Ebene gedacht, es wird Empfinden versprachlicht und zwar eher in Überwindung dieser Kluft wie zitiert.

Manche neigen dazu, alle was nicht ihrer Veranlagung entspricht allgemein als künstlich zu deuten. Da das was heute von Menschen oft als Denken verstanden wird oft mit Schriftlichkeit zusammen auftritt wird unsere Schriftlichkeit dann soweit ich es sehe einfach völlig falsch dazugeschlagen.
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Re: Lebenswege

Beitrag von Oleander »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 14:04 sondern "es besteht aus ständigem Ausweichen...
Und merkst wohl selber nicht, wie du Fragen anderer ausweichst, mitunter damit, dass du Gegenfragen stellst, aber nicht auf xxx eingehst. ;)
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Re: Lebenswege

Beitrag von Oleander »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 14:04 Du könntest in Zukunft..
Soll sich dein Gegenüber nun deinen Vorstellungen anpassen? :)
Jakobgutbewohner hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 14:04 das nach meiner Vermutung
Aha-... :)
Jakobgutbewohner hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 14:04 Interesant wäre für mich vielleicht..
Du machst dein Interesse abhängig von "was"?
Jakobgutbewohner hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 14:04 Aber um da zu Erhellenderem zu kommen, bräuchte es auf deiner Seite wohl..
Und was, von deiner Seite aus? :)
Jakobgutbewohner hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 14:04 Und in der Art wie du es insbesondere zuletzt tust, bestätigst...
Ich- meiner- mir -mich..
Du- deiner- dir- dich...

etc.
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Re: Lebenswege

Beitrag von Johncom »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 14:04
Johncom hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 01:44 einfach vertrauen und die passenden Leute werden durch eure offenen Türen eintreten.
Wäre dann z.B. deine Haltung, die sich bei dir hier nach meinem Empfinden in manchem zeigte Folge von "mangelndem Vertrauen" auf meiner Seite?
Ein gutes Stichwort: Vertrauen. In die Fügung von oben, in den Menschen, in sich selbst. Ein frommer Mensch betet vielleicht, beginnt seinen Alltag und come what may. Ein wandernder Bettelmönch zB wählt so einen Lebensweg in vollkommenden Vertauen, Wenn ihm jemand was, gibt nimmt er es an. Wenn man ein Landgut besitzt, kann es sein, man lebt in Sorgen, auch wenn es einen spirituellen Anstrich hat. Auch echte oder sogenannte Klöster müssen Rechnungen bezahlen, aber es können auch andere Sorgen sein: ein Mitgenosse, der sich schlecht einfügt? Vor allem, wenn man "Führung" ablehnt: wer hat das Sagen? Wer kann sich durchsetzen.
Jakobgutbewohner hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 14:04
Johncom hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 01:44 Mit dem Herzen, das ist für mich alles von Hand und Fuß, aber Schrift-Erzählen, und dann so herum gewunden, das ist "Kopf". Ein ständiges Abwägen: du verstehst mich, du verstehst mich nicht ....
Im christlichen Begriffsverständnis ist "Herz" wenn man so wollte ein seelisches Organ, das ganz verschiedene Impulse "mögen" kann. Da handelt es sich um eine andere Definition als z.B. oft in esoterischen Zusammenhängen, wo "Herz" eher als "eine bestimmte Energie" definiert ist. Mag schon sein, daß dann etwas, das z.B. ich als "wahrheitsliebend" oder "reflektiert" verstehe dann auf dich ganz "unbehaglich" wirkt und von dir dann "Kopf" (wohl eher bezogen auf das z.B. esoterische Verständnis von "Herz") zugeschrieben wird.
Habe gestern deine Antwort überflogen, war dann mit dem Bike in der Natur ... und gedanklich bei den 2 Begriffen Vertrauen und Herz. Die beiden sind fast das Gleiche. Vielleicht gibt es ein christlichen Begriffsverständnis, aber es zählt, was jeder erlebt. Mit dem ganzen Herzen vertrauen, dann gibt es keine Fragen mehr. Das klingt vielleicht für dich wie eine "persönliche Meinung". Kann sein. Aber so kann man leben. Sorgenfrei die Dinge auf sich zukommen lassen.
Wer Schriftkommunikation zu Themen der Gemeinschaft nicht von Herzen mitlebt, der wird auch nicht in unsere Gemeinschaft passen.
Mir fällt auf, du sprichst meistens von einem "wir", einer Gemeinschaft. Die anderen machst du nicht bekannt. Die treten auch nicht auf in der Schriftkommunikation. Dann wieder das "zu und passen". Das gibt es bestimmt, nicht jeder kann mit jedem. Aber eigentlich sind auch schwierige Typen "Aufgaben", die einem geschickt werden. Die einem zeigen, wie weit man "spirituell" gekommen ist oder auch nicht. Leute, die zu mir passen, um mich versammeln, das hat auch was von: sich ein bequemes Leben machen.
Jakobgutbewohner hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 14:04
Johncom hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 01:44 Ich versuchte nur zu sagen, was mir auffällt, was noch fehlt in der Jakobgut-Selbstdarstellung.
Und in der Art wie du es insbesondere zuletzt tust, bestätigst du nach meinem Empfinden praktisch alles, was jetzt so ist. Wer unseren Rahmen offenbar gar nicht versteht und aufgrund einer Veranlagung wohl "hasst", der merkt solches in solcher Art und Weise zur Homepage an. Insofern sollte sie also so bleiben, wie sie ist.
Genau. Dann wird alles so bleiben wie es ist.
Ich bin entfernt davon, solche Projekte zu hassen, im Gegenteil. Sage nur was mir auffällt, und woher vielleicht diese Stagnation herrührt. Und dann wieder zu Herz und Vertrauen: Es könnte interessant sein, sich mit anderen Gemeinschaften auszutauschen. Auf Reisen zu gegen und erforschen, wie andere auf Besucher reagieren.
Jakobgutbewohner hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 14:04 Und weiter geht es mit deinen Ideen unser Projekt in Körperlichkeit zu ziehen, wohl gemeint als "Verbesserung". Du könntest in Zukunft in diesem Gespräch auf diese Wiederholungen einfach verzichten, ein Abschaffen unser Grundlagen steht nicht zur Disposition. Interesant wäre für mich vielleicht, wieso so wiele Menschen darin auf uns so vernagelt wirken. Aber um da zu Erhellenderem zu kommen, bräuchte es auf deiner Seite wohl die von mir angesprochene Selbstreflektion auf deiner Seite. Und da die bei "solchen Leuten" (wie dir offenbar) selten vorzufinden ist, ist diese Veranlagung ja auch nach Dutzenden ähnlichen Begegnungen (meist unter anderen Umständen) für uns im Grunde rätselhaft. Die auf uns oft sehr ignorant wirkenden Haltungen dieser Menschen wirken auf uns bedrohlich, auch zu Recht, wie sich oft im Zusammenleben und anderen Begegnungen herausstellte.
In die Körperlichkeit ziehen? Der Körper ist auch ein Ausdruck alles Inneren. Auch das Jakobgut ist ein Körper. Das Materielle muss erst versorgt werden, also doppelte Arbeit .. bevor wir und geistig lösen können. Oder? Besitzlos losgehen als Bettelmönch. Alles mit Gleichmut ertragen, Hitze, Kälte, Hunger usw ..
Unsere Grundlagen? Diesem Uns und Wir weichst du fortlaufend aus.
wäre für mich vielleicht, wieso so wiele Menschen darin auf uns so vernagelt wirken.
Die anderen sind interessant im negativen Sinn, aber man selbst mag sich nicht vorstellen?
um da zu Erhellenderem zu kommen, bräuchte es auf deiner Seite wohl die von mir angesprochene Selbstreflektion auf deiner Seite.
Na klar: Selber muss man sich nicht reflektieren. Nur "die anderen".
Und da die bei "solchen Leuten" (wie dir offenbar) selten vorzufinden ist, ist diese Veranlagung ja auch nach Dutzenden ähnlichen Begegnungen (meist unter anderen Umständen) für uns im Grunde rätselhaft. Die auf uns oft sehr ignorant wirkenden Haltungen dieser Menschen wirken auf uns bedrohlich, auch zu Recht, wie sich oft im Zusammenleben und anderen Begegnungen herausstellte.
Hier kommt wieder das "Wir", aber völlig unklar, wer. Rätselhaft ist alles, bis man sein eigenes Rätsel gelöst hat.
Wer andere als bedrohlich empfindet, ist der frei? Hat der sein Vertrauen gefunden? Den himmlischen Vater? Sein Herz?

Ich selber bin nicht gegen die (oder "euch") eingestellt, wünsche viel Erfolg. Aber der kommt auch über Selbsterkenntnis. Und die vielen anderen abzuwerten als irdisch oder primitiv, damit besteht die Gefahr, sich zu isolieren.
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Re: Lebenswege

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 19:12Sich hinzustellen und offen zu sagen: "Da funktioniert etwas bei uns nicht" ist gegenüber vielen heutigen Menschen ja fast schon masochistisch, weil viele einem dann eher pauschal ihre bevorzugten Dogmen reindrücken. "Das wird so sein, weil bei euch mancher Schweinefleisch esst" und so weiter und so fort. ;)
Johncom hat geschrieben: Mi 19. Jun 2024, 03:06
Jakobgutbewohner hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 14:04
Johncom hat geschrieben: Di 18. Jun 2024, 01:44Ich versuchte nur zu sagen, was mir auffällt, was noch fehlt in der Jakobgut-Selbstdarstellung.
Und in der Art wie du es insbesondere zuletzt tust, bestätigst du nach meinem Empfinden praktisch alles, was jetzt so ist. Wer unseren Rahmen offenbar gar nicht versteht und aufgrund einer Veranlagung wohl "hasst", der merkt solches in solcher Art und Weise zur Homepage an. Insofern sollte sie also so bleiben, wie sie ist.
Genau. Dann wird alles so bleiben wie es ist.
Ich bin entfernt davon, solche Projekte zu hassen, im Gegenteil. Sage nur was mir auffällt, und woher vielleicht diese Stagnation herrührt.
Ich habe inzwischen gefestigt den Eindruck bekommen, daß du wie gesagt vermutlich aus deiner persönlichen Veranlagung manche Setzungen bei uns praktisch hassgleich ablehnst. Du findest es daher plausibel, daß es daran liegt, daß bei uns was nicht so funktioniert. Ich schließe das hingegen für dich nun einmal ausdrücklich aus. Der Punkt von dir her kann beendet werden. Und vielleicht würden wir ja irgendwann noch tatsächliche Aspekte finden, wenn du es schaffst über deine abweichenden persönlichen Vorlieben hinwegzugehen.

Möchtest du das nun so tun? Nicht weiter ständig unseren gesetzten Rahmen, unsere Widmung und Weihe ändern wollen?
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Re: Lebenswege

Beitrag von Oleander »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Mi 19. Jun 2024, 15:20 Ich habe inzwischen gefestigt den Eindruck bekommen, daß du wie gesagt vermutlich aus deiner persönlichen Veranlagung manche Setzungen bei uns praktisch hassgleich ablehnst
Du machst dir auf Grund von eigenen "Eindrücken/Vermutungen"....ein Bild von....
Dieses eigene "Bild" von , könnte zum Hinderniss werden, um an etwas noch unvoreingenommen "objektiv" herangehn zu können...

"Eindrücke" können täuschen...

Was könnte dazu beitragen, um Gewissheit zu erlangen? :)
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