Ich rede hier von der Wiedergeburt, die Jesus meint. Der ist an die unsterbliche Seele gekoppelt.
Es ist ebenfalls die Lehre Jesu und des N.T. überhaupt, dass der Mensch vollkommen werden müsse. Diesen Prozess des Vollkommenwerdens wird im N.T. Heiligung genannt.Die Reinkarnationen sollen die Seele schleifen und durch Leid zur Einsicht bringen. Damit sie vollkommen werde. Erst dann sei sie erlöst.
Es ist doch das enge Denken, dass seit Jahrhunderten immer mehr die Christenheit beherrscht, das die Wahrheiten des N.T.s vernebelt.
Man muss das im Zusammenhang mit dem realen Leben der Menschen sehen. Was besagt denn z.B. die Aussage Jesu "Wer sein leben erhalten will, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben verliert, um meinetwillen, der wird es gewinnen"? - Wer klares Denken hat, erkennt, dass sich jeder Mensch um den Erhalt seines Lebens bemüht und dem liegt der Gedanke zu Grunde, einer Unterlassung dieses Bemühens würde zum Tod führen. Deshalb also alle Mühe und Sorge. Und ein solches Leben nennt die Bibel "Tod". Es geht also im Glauben nicht um die Flucht in eine andere Realität, sondern um die Überwindung falscher Vorstellungen. Diese will uns Jesus lehren. Denn das Leben ist niemals gefährdet, sondern ist die Grundlage von allem, was ist. Durch diese Einsicht können wir unsere Urangst (nämlich der, um den Verlust unseres Lebens) allmählich überwinden. Wer aber sieht, wie wenig ( infolge mangelnder Einsicht ) geschieht, weiß, das das bisschen Glauben, das der Christ im Allgemeinen hat, nicht genügt um die Urangst zu besiegen.
Ja, infolge mangelnder Einsicht, meinte er den Glauben an die Reinkarnation verwerfen zu müssen. Alle Konvertiten schütten ja irgendwie das Kind mit dem Bad aus. Das ist auch bei denen, die in der Esoterik gute Erfahrungen machten und dann zu einem leblosen Christentum konvertier(t)en.
Alternativ zu diesem Glauben legte Sundar Singh den Glauben an die Reinkarnation ab und wurde Christ. Er kann als Inder und Christ diese Dinge anders sehen.