Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Politik und Weltgeschehen
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Magdalena61
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von Magdalena61 »

Helmuth hat geschrieben: So 14. Jul 2024, 08:46
Magdalena61 hat geschrieben: So 14. Jul 2024, 01:36 Wer auf dem breiten Weg läuft, hat es vermeintlich bequemer, und für diesen Trip gibt es jede Menge Streicheleinheiten und Schulterklopfer. "Braver Hund, das hast du fein gemacht, bei Fuß!"
Wie aber kommt es, dass auch Christen auf diesen billigen Trick reinfallen?
Es sind sehr komplexe Themen. Dank Zensur bei Google & Co. ist es für Internetnutzer, die nicht über die richtigen Adressen verfügen, schwierig, ausgewogene Informationen zu finden. Gibt man Reizwörter ein, erscheint eine Armee von "Faktencheckern". Einer schlimmer als der andere. Wer bezahlt die eigentlich?
Nun, in dem Forum tummlen sich halt einige, die nur Pseudochristen sind.
Ich wäre etwas vorsichtiger mit Urteilen. Jeder kann sich irren. Auch du oder ich. Gott wirft Christen, die von Irrlichtern geblendet werden, nicht weg, sondern geht ihnen nach. Jes. 42,3
Man redet miteinander. Jeder gibt, was er hat, zum Wohle aller. So funktioniert Gemeinde.
Es ist also böser Verkehr sich den ganzen Tag bösartige Medien anzusehen. Von dort übernimmt man zu viele Sprüche und unnötiges politisches Geschwätz. Und ich erlaube mir dir zu sagen, dass du dich daran auch über Gebühr beteiligst.
Von "den ganzen Tag" kann, was mich betrifft, keine Rede sein. Der Fernseher wird erst sehr spät eingeschaltet, wenn ich mit allem fertig bin; auch mit dem Forum. Meist schlafe ich nach kurzer Zeit ein. Tagsüber sehe ich so gut wie nie fern, dazu müsste ich schon krank sein. Wenn ich im Wohnzimmer Wäsche abnehme und aufhänge, lasse ich den tv auch 15 oder 20 Minuten laufen, aber das nur im Winter, wenn man Wäsche nicht auf der Terrasse trocknen kann.
Ich lese viel, im Internet. Aber das auch nur eine begrenzte Zeit lang und meist im Schnellverfahren. Wenn man die richtigen Webseiten kennt, kann man sich in wenigen Minuten informieren.
ich muss gar nicht die korrekte Einschätzung über Politiker X und Y haben, sondern ich muss lediglich wissen, wozu mich der HG anleitet. Dazu gehört für mich z.B. nicht auf all deren Argumente einzulassen, soindern dass ich zusehe mein Herz rein von der Welt zu halten.
Man braucht eine gewisse Distanz, innerlich. Und einen unbeirrbaren Glauben. Die Prinzipien der Bibel müssen jederzeit parat sein, als Maßstab und Hilfe zur Beurteilung.

Du weißt doch gar nicht, wozu der Geist Gottes andere anleitet. Jeder soll die Werke tun, die Gott für ihn vorgesehen hat.
Ich respektiere das normale rechte als auch normale linke Lager. Das ist normal in einer gesunden Demokratie, die auch Meinungsfreiheit garantieren muss. Ist diese aber noch gegeben? Hier meine ich sehe ich eine klaren Linksruck, der, wenn er nicht korrigiert wird, in einen Linksextremismus enden kann.
Genau das ist das Problem. Sie nennen diese Ausrichtung "links", aber das ist eine irreführende Verharmlosung derjenigen, die die "Demokratie" beschwören, während sie diese Stück für Stück beschneiden und entkernen.
Deshalb gibt es Gesprächsbedarf.
In ein paar Jahren kräht kein Hahn mehr danach, was alles heute politisiert wurde. Denkt jemand jetzt noch an die Corona-Krise?
Aber sicher.
Ich habe, ehrlich gesagt, keinen Bock auf Offb. 13,7.
Man kann ja zumindest Widerstand leisten.

Es gibt viele gebildete Menschen, die diese Zustände und Entwicklungen nicht hinnehmen wollen. Für mich ist Solidarität mit denen, die für Gerechtigkeit kämpfen Verpflichtung aus dem Glauben heraus.

Wenn du geistliche Themen vermisst, kannst du ja gerne Threads dazu eröffnen.
Ich sehe nicht unbedingt einen Sinn darin, mit erfahrenen Christen, die sich viele Jahre kennen, auch hier... immer wieder dieselben Themen zu erörtern... und Neulinge im Glauben gibt es hier keine, meine ich.

Als ich eine Predigt von Olaf Latzel verlinkte, war das auch nicht Recht. Man würde sicher Gesprächsstoff finden, wenn man will.
Ich möchte aber niemanden nötigen.
Ich muss auch immer wieder auf meine Söhne einwirken, die sich auch zu viel mit Politik und VT-Kram beschäftigen.
Deine Söhne sind erwachsen, schätze ich.
Wer mir abgeht, das ist Rilke. Er zeigt gute Ansätze, aber ich meine er hat wohl auch erkannt, dass er mit oTps und spices hier nur Müll schaufelt und dass seine Beiträge eh nur auf deren Sondermüll landen, wobei ihre Kommentare selbst nur heiße Luft sind.
Die Posts von Rilke finde ich super.
Du solltest dich nicht in dieser Art über andere erheben. Warum kränkst du sie?
Über Inhalte kann man streiten, aber ohne die Person anzugreifen. Wie würdest du dich fühlen, wenn jemand deine Posts als "Sondermüll" bezeichnet?
:(
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Johncom
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: So 14. Jul 2024, 15:31 Nach Definition der politisch gesteuerten Medien bin ich "rechts" (aktuell). Früher war ich übrigens "links" (SPD) und grün. Der gleiche Mensch, dieselben Werte, auch als Gläubige. Aber die Ausrichtung und die Schwerpunkte der Parteien haben sich in den letzten 40 Jahren derart gewandelt, dass heute die "Rechten" in mancher Beziehung das sind, was früher die "Linken" waren.

Da ich nun schon ein wenig länger auf der Welt bin stelle ich fest: Die "Rechten" vertreten Positionen, die unter Schmidt und Kohl als vernünftig, erforderlich und völlig "normal" angesehen wurden. Warum sollen dieselben Positionen heute "gesichert rechtsextrem" und verwerflich sein?

Dieses Spielchen mache ich nicht mit. :x
Ich habe den Eindruck, gerade in diesen Jahre findet eine komplette Umdrehung der Werte statt. Ich war nie angepasst und bin bis heute ein Grüner, also lebe sehr umweltschonend und vertrete die Friedenswerte der Ur-Grünen. Auch die bestanden anfangs darauf, weder "rechts noch links" sondern "vorwärts" zu sein.

Ich bin sicher, die links-rechts Hetze soll ganz einfach die Menschen spalten, emotionalisieren, auch provozieren. Wer in Emotionen festhängt, in negativen wie Angst oder Hass, wird geistig verwirrt und schwach. Und eine schwache Gesellschaft lässt sich beherrschen. Regierungen können sagen, ihr das Volk braucht mehr staatlichen "Schutz". Immer wenn sie von schützen sprechen meinen sie Kontrolle, Überwachung.

Ich erlebe es aber so: Gott schützt permanent. Und wenn mal was schief läuft, dann ist das Hinweis auf eigene Fehler, aus denen man aber lernen kann. Staatlichen Schutz brauche ich nur minimal, der Verkehr muss geregelt werden zB .. oder eine Polizei sollte im Notfall erreichbar sein.

Dieses Framing "links-rechts" .. ja sicher, es wird massiv damit gearbeitet, aber ich lasse mich nicht beeindrucken. Fällt mir gerade ein: Ich fuhr mal zu ner Friedensdemo, Veranstalter war glaube ich die Partei der Linken. Eugen Drewermann sprach. 2 Wochen später besuchte ich einen Wahlkampf-Vortrag der AfD und auf dem Weg in die Halle musste man vorbei an einer pfeifenden Gegen-Demo der gleiche "linken" Partei. Alles das ist so was von Kindergarten.

Aber zurück zum Staat: der will uns alle als Kinder halten. Wenn wir alle völlig frei im besten Sinne mit unserem Gewissen leben und handeln, verlieren die ihre Macht, die von unseren Erträgen leben.

Ich meine aber, der Staat an sich ist nicht das Problem. Es sind Kreise ganz oben, die den Staat leiten, die das Geld zur Verfügung stellen für Staaten, die in astronomischer Verschuldung gehalten werden. Diese Geld-Schulden sind so hoch, dass sie NIEMALS beglichen werden können. Bestimmte Machtgruppen drucken Geld aus dem Nichts und können selbstverständlich Agenden vorschreiben: Macht dies oder das, dann rücken wir wieder frisches Geld raus für den nächsten Haushalt.
Ich glaube nicht, dass Jesus damit einverstanden ist, wenn Berufschristen sich öffentlichkeitswirksam "gegen rechts" positionieren und man schweigt dazu- und lässt zu, dass weitere Christen, etwa die in der AfD und deren Anhänger verleumdet werden.

Letztlich geht es immer um Wahrheit; um das Fundament, auf dem wir stehen, intellektuell und geistlich. Unter dem Vorwand der "Gleichberechtigung" und "gegen Diskriminierung und Rassismus" kämpft die woke Community letztlich gegen die Herrschaft Gottes. Zu diesen Werten zählen, wie Helmuth bereits erwähnte: Die Ordnung Gottes für den Menschen. Geschlecht, Familie, Heimat.
Das sind die "normalsten" Werte weltweit. Mich beruhigt das. Dieser Wokismus tobt nur in USA, Kanada und der westlichen EU. Jeder Afrikaner packt sich an den Kopf. In asiatischen Ländern gibt es homosexuelle Szenen in Großstädten, die werden freundlich akzeptiert, das regt niemanden auf. Nur der Westen erfindet "Probleme" über Minderheiten. Ständig!

Wir haben hier, wie ich finde, momentan eine politische Kultur, die alles Gute entwurzeln will. Krieg. Jeder gegen jeden. Frau gegen Mann, Kind gegen Eltern, jung gegen alt. Aber das sind vergebliche Bemühungen. Wer den Frieden hat, wer Gott in der Stille zuhört, bleibt immun.
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Johncom
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: So 14. Jul 2024, 15:31
Wenn Gleichberechtigung etc. wirklich ein Thema wären, dann müssten auch Menschen, die traditionelle Werte vertreten, eben wirklich gleichberechtigt sein und als Gesprächspartner auf Augenhöhe wahrgenommen werden. Davon sind wir weit entfernt. Bürger, die es ablehnen, auf der woken Welle mitzuschwimmen sowie Systemkritiker werden diffamiert, ausgegrenzt, benachteiligt; teilweise von Seiten der Behörden schikaniert.
Ja sicher. Die gegenwärtige politische Doktrin ist total verlogen. Sie schreibt sich auf die Fahne, Diskriminierung zu bekämpfen. Aber versuche mal, einen Leserbrief in der Zeitung zu veröffentlichen mit konservativ biblischen Inhalten zB was Abtreibung betrifft. Die Zeitung, die ihn druckt, bekommt eine Rüge von irgendeinem "Presserat".
Zweierlei Maß ist Gott ein Gräuel.

Alleine, wie echte Gewalt "gegen rechts" gewertet und publiziert wird im Vergleich zu den Protesten aufgebrachter Landwirte in Biberach gegen "Grün"-- oder Gewalt von Migranten gegen deutsche Bürger im Vergleich zu Gewalt deutscher Bürger gegen Migranten... das ist unerträglich.
Ich will eine GLEICHBEHANDLUNG aller, ohne Ansehen der Person oder der politischen Ausrichtung.
Diese Gleichbehandlung aller kann jeder für sich praktizieren. Wir denken, die Politik soll voran gehen, das ist gefehlt. WIR haben die Verantwortung. Wir sind das Volk. Wenn wir aus Glauben und Gewissen handeln ... ohne zu fragen: darf ich das? ... haben die diese Staatsorgane und ihre Medien immer weniger Raum um Macht zu entfalten.

Wir können voran gehen, viele machen das schon. Konflikte friedlich lösen, anderen zuhören anstatt sie verdammen. Es war alles schon mal da. Früher wurde Demokratie gefördert, Abbauen von Feinbildern. Aber die von damals, die Entspannungs-Politiker ständen heute in der "rechten Ecke" wie du schon sagtest.

Ich denke, es kommt auf uns an. Von den momentanen Polit-Darstellern brauch man keine Verbesserung erwarten. Die sind gekauft und hoffnungslos überfordert.
Spice
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 01:05
Helmuth hat geschrieben: So 14. Jul 2024, 08:46
Magdalena61 hat geschrieben: So 14. Jul 2024, 01:36 Wer auf dem breiten Weg läuft, hat es vermeintlich bequemer, und für diesen Trip gibt es jede Menge Streicheleinheiten und Schulterklopfer. "Braver Hund, das hast du fein gemacht, bei Fuß!"
Wie aber kommt es, dass auch Christen auf diesen billigen Trick reinfallen?
Es sind sehr komplexe Themen. Dank Zensur bei Google & Co. ist es für Internetnutzer, die nicht über die richtigen Adressen verfügen, schwierig, ausgewogene Informationen zu finden.
Wer soll denn das Internet zensieren? In China wird es zensiert. Das ist bekannt.
Spice
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 01:05 Ich habe, ehrlich gesagt, keinen Bock auf Offb. 13,7.
Du, wir alle sind mittendrin. Mit diesem Vers ist die naturwissenschaftliche Weltanschauung gemeint. Diese beförderte die Gottlosigkeit und Überheblichkeit gegenüber den Religionen.
Die "Heiligen" sind dadurch überwunden, da sie dieser Kraft keine Kraft der Widerlegung entgegensetzen können.
Zuletzt geändert von Spice am Mo 15. Jul 2024, 08:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Helmuth
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 00:09 Mir fällt bei den ganzen Äußerungen hier im Forum eine schier unüberbrückbare Kluft auf; FALSCHE Begrifflichkeit!
Ja, das war schon von Anfang an der Fall, dass rechts rechtsextrem gleichgesetzt wurde. Das ist keine Seltenheit und symptomatisch für Menschen, die polarisiert worden sind bzw. selbst polarisieren. Sie tun genau das selbst, was sie anderen vorwerfen. Weiters darf man nicht denken Populismus käme immer nur von rechts außen. Ein fataler Fehler. Um das auf das Thema anzuwenden.

- Was ist rechts?
- Was ist rechts im Unterschied zu rechtsextrem?

Desgleichen kannst du mit links tun. Ich glaube, dass vielen, die sich heute "links" nennen, gar nicht auffällt, dass sie im Grunde genommen schon linksextremes Denken beeinflußt bzw. schon angenommen haben. Diese habe noch die Arroganz zu denken, ihre Haltung entspräche der Norm der Gesellschaft. Sie sind also der Maßstab für unsere Werte. Meiner mal nicht.

Wenn man so von sich eingenommen ist, dann meint man auch die Spielregelen einer Demokratie umgehen zu können, wähnen sich dann aber immer noch demokratisch oder friedliebend. Dazu nahm schon Jeremia Stellung:
Jer 8,11 hat geschrieben: Und sie heilen die Wunde der Tochter meines Volkes leichthin und sprechen: „Frieden, Frieden!“, und da ist doch kein Frieden.
Was z.B. ist friedliebend, wenn sich Klimafanatiker auf Straßen kleben und meinen, das sei eine legale Form des Protests. Mit einem solchen Denken wäre es auch ein legaler Protest den Menschen ihre Einkaufstaschen abzunehmen, weil man feststellt, dass sich die Mehrheit nicht gesund genug ernährt.

Derart denken ja z.B. Vegetarier & Veganer, eine moderne Neuzeiterscheinung. Wenn man sie radikalisiert, dann postierten sie Einkauswächter vor den Supermärkten und lassen nur die durch, in deren Einkaustasche sich kein Fleisch befindet. Ja sogar Eier und Milch werden beschlagnahmt. Alles wegen der armen Tiere.

Findet das jemand überzeichnet? Klar, sollte es auch sein, um gleichnishaft zu verstehen, was Radikaliserung letztendlich bedeutet und das genau ist derzeit der Weg der Linken. Es ist eigentlich schon egal um welche Sache es geht. "Houston, wir haben ein Problem, es gibt immer noch zu viel Meinungsfreiheit".

Nun habe ich gesagt, dass auch das rechtsextreme Lager problematisch ist, aber sie sind derzeit eine Splittergruppe. Das muss jeder Staat aushalten. Wozu hat man eine Polizei.

Den Aktionen der breiten Masse hingegen ist man bald nicht mehr gewachsen, denn das würde bedeuten man müssten gegen ganze Straßenmassen an Protestierenden mit Gewalt vorgehen, die von sich meinen, alles sei demokratisch, friedlich und legitim. Doch falls die Polizei härter eingreift wird diese wieder an den Pranger gestellt. Man sitzt stets auf einem Pulverfass.

Man sucht m.E. den Wolf unter den Schafen und eliminiert das schwarze Schaf, weil es schwarz ist. Findet man keines, müssen alle Schafe Wölfe sein, weil man denkt, es muss der Wolf darunter sein. Man ist also verblendet, was ein Produkt des modernen Gutmenschentums ist.

Oder drücken wir es so aus: Wölfe von links reißen alles was rechst ist. Na, ein paar rechte Wölfe werden sie schon finden, aber man betrachte dazu mal deren Trefferquote!

In Österreich wurde gerade eine Studie erstellt um die Verbindung der FPÖ zur rechtsextremen Szene nachzuweisen. Ja, man kann alles untersuchen, aber die Unfähigkeit rechts von rechtsextrem abzugrenzen ist derzeit eine Marotte der Linken. Sie erkennen nicht, dass sie es selbst sind, die gerade polarisieren und aufwiegeln.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mo 15. Jul 2024, 08:56, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Abischai
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von Abischai »

Helmuth hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 08:14 Sie erkennen nicht
Wenn sie es wirklich nicht sehen würden, hätte ich ja sogar noch Verständnis dafür, aber sie sehen es wohl, lügen aber absichtlich. Die Mitläufer unter ihnen, Opfer im Grunde genommen, kapieren es wirklich nicht, aber deren Rädelsführer machen das mit voller Absicht.
Genau so funktionierte der ausgeartete Faschismus des 20. Jh.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von Spice »

Abischai hat geschrieben: So 14. Jul 2024, 21:08
Spice hat geschrieben: So 14. Jul 2024, 16:30 Aber hier wollen Christen sein....
Du als Außenstehender kannst das nicht beurteilen, tust aber immer so. Ich versuche Dir doch auch nicht die Anthroposophie zu erklären, davon verstehst Du sicher mehr als ich, also bescheide Dich doch auch mal ein wenig bezüglich der Dinge, von denen DU nichts verstehst.
Du meinst also ein Anthroposoph könnte kein Christ sein? Fehlanzeige!
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von Spice »

stereotyp hat geschrieben: So 14. Jul 2024, 19:12 Meine Damen und Herren, die Reaktion eines vor Nächstenliebe nur so triefenden Zeitgenossen, auf den Mordversuch an einem Mitmenschen:
Spice hat geschrieben: So 14. Jul 2024, 09:51
Johncom hat geschrieben: So 14. Jul 2024, 06:07
Nach Attacke auf Trump
Tja […]
So so, und was sagst du zu den Menschen in der Ukraine? Die Bombardierung von Krankenhäusern? Hast du kein Mitleid mit den Menschen auf der Flucht?
Trump ist böse. Das kann jeder sehen. Auch Putin ist das. Kann auch jeder sehen. Olaf Scholz versucht das Beste zu machen, ist aber vielleicht zu ängstlich. Habeck ist auch ein guter Politiker.
Leute, die rufen "Wir werden sie jagen.", , "Wir werden uns Deutschland wieder holen" sprechen eine Sprache, der Taten folgen werden, die ich mir nicht wünsche.
Also höre bitte auf mit deiner Scheinheiligkeit!
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Helmuth
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Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Mo 15. Jul 2024, 08:51 Genau so funktionierte der ausgeartete Faschismus des 20. Jh.
Man meine nicht Faschismus ist nur eine rechte Sache. Was sich abzeichnet ist ein Linksruck und damit ein Weg zum Faschismus, diesmal von links, einer von Gott längst abgefallenen und entarteten Gesellschaft, die ihre Gottlosigkeiten noch öffentlich feiern. Schöne neue Welt.

Wir haben alsbald NR-Wahlen in Österreich. Es fürchten sich heute schon die Linken, dass die FPÖ sogar Platz 1 erreichen könnte und man sucht nach verfassungsmäßigen Wegen, dass man sie dennoch nicht mit der Regierungsbildung beauftragen müsse. Man manipuliert so im Vorfeld schon den Bundespräsideten, der ein Grüner war. Das war sogar schon einmal unter Haider der Fall und hatte damals funktioniert.

Weiters verweigeren bereits schon jetzt mehrere Parteien eine Koalition mit der FPÖ. Auch das hat Schule gemacht, was von der SPÖ eingeführt worden ist. Jetzt frage ich mal: Was sind das für Demokraten?

Sind das nicht im Grunde genommen schon faschistische Züge? Intoleranter geht es kaum mehr. Ich würde es als Rechtshass bezeichnen. Man hat das 20. Jh. immer noch nicht überwunden. So jagt man heute den falschen Feind.

Man ist nicht gewillt mit jemand zusammezuarbeiten, der demokratisch gewählt wurde. Die Zeit der absoluten Mehrheiten ist nun mal vorbei, nicht nur in unserem Land, also ist eine solche Haltung antidemokratisch. Die Gesellschaft ist nun mal komplexer geworden.

Es fehlt nicht mehr viel und unser Land wird nicht mehr regierbar, weil der linke Flügel zusehends alles rechte verweigert. Sie sind aber nicht die Mehrheit, das vergessen sie bloß. In der letzten Periode wurden zuerst der FPÖ-Vizekanzler eliminiert, das mit einer Medien-Intrige und danach der ÖVP-Kanzler, dieser aber wegen strafrechtlicher Vergehen. Wer war hier das Problem? Die Mitte oder die Rechte?

Nun, "Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts" ist also in meinen Augen eine recht inkompetente Ansage eines Unwissenden. Dazu passt eventuell dieses Wort, das ich hier als Gebet einstelle:
Jona 4,11 hat geschrieben: Und ich sollte mich über Ninive, die große Stadt, nicht erbarmen, in der mehr als 120.000 Menschen sind, die nicht zu unterscheiden wissen zwischen ihrer Rechten und ihrer Linken, und eine Menge Vieh?
Herr, erbarme dich auch unser!
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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