Vorallem wenn gesehen wird das Ihre Themen im Vergleich zu der Konservativen wohl mehr gegen die Christlichen Grundwerte sind und sie eben auch die Treiber sind für völlig absurde Gottlose Vorstellungen.
Lg Kingdom
Vorallem wenn gesehen wird das Ihre Themen im Vergleich zu der Konservativen wohl mehr gegen die Christlichen Grundwerte sind und sie eben auch die Treiber sind für völlig absurde Gottlose Vorstellungen.
Nun betreffend Gerechtigkeit ist man sehr oft lang auf beiden Augen blind und erst wenn die Probleme wirklich eskalieren, gibt man sich dann Mühe etwas gegen die Fehlentwicklung zu unternehmen. Dort ist es aber dann meist schon zu spät. Zumindest warnt die Rechten schon länger von Problemen die sich eben anbahnen und im Moment sieht es ja bei euch in Deutschland so aus das sogar die Rechten die Linke Politik eben stützen und dann alle gemeinsam gegen die AFD wettern. Ich würde jetzt mal behaupten, wenn die CDU unter Merkel nicht links völlig eingeknickt wäre, müsstet Ihr heute weniger über eine AFD diskutieren.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 7. Aug 2024, 17:14 Es geht doch nicht um die Unterstützung von Sozialbetrügern, sondern darum, dass das gegenwärtige Prüfungssystem für Sozialhilfen erst mal alle Menschen unter Generalverdacht der Leistungserschleichung stellt.
Ich gehe davon aus, du sprichst die Debatte über Flüchtlinge, Migration und Asyl an ? Was da seit Jahren aus der Linken Ecke kommt, oder was als linke Politik interpretiert wird, finde ich unter aller Sau. Eine seriöse Politik kann nicht einfach offene Grenzen befürworten und Punkt, sondern sie muss den Finger in die Wunde legen und die Fluchtursachen beleuchten und welchen Anteil man selber daran hat. Natürlich geht es nicht, dass alle nach Europa kommen. Das sagt auch Wagenknecht und sie wird von etablierten Linken dafür in die rassistische Ecke gestellt. Sowas kann einfach nicht sein.Kingdom hat geschrieben: ↑Mi 7. Aug 2024, 19:20 Zumindest warnt die Rechten schon länger von Problemen die sich eben anbahnen und im Moment sieht es ja bei euch in Deutschland so aus das sogar die Rechten die Linke Politik eben stützen und dann alle gemeinsam gegen die AFD wettern. Ich würde jetzt mal behaupten, wenn die CDU unter Merkel nicht links völlig eingeknickt wäre, müsstet Ihr heute weniger über eine AFD diskutieren.
Das offenbart sich erst, wenn man vor dem Sachbearbeiter sitzt. In den Rechtstexten sieht natürlich alles ganz ordentlich und einfach aus.
Das klingt auch erst mal vernünftig, aber zumindest ist das eine sehr einseitige Sichtweise. Man konstruiert damit das Problem der Erwerbslosigkeit. Und nicht nur das, man konstruiert es als individuelles Versagen mit einseitig individueller Verantwortung, als wäre nicht verhungern und erfrieren zu wollen schon hochgradig kriminell und eine Erschleichung von maximalem Luxus. Eigentlich ist es aber so, dass im Niedriglohn oder in Minijobs, wo die Leute dann mit Transferleistung aufstocken müssen, die Unternehmen subventioniert werden, die entweder keine guten Löhne zahlen wollen, oder es nicht können. Wenn sie es aber nicht können, dann ist zumindest das Geschäftsmodell fraglich im Rahmen einer Marktwirtschaft. Wenn das Soziale Marktwirtschaft sein soll, dann ist das höchstens einseitig sozial gegenüber Arbeitgebern, aber keine Marktwirtschaft mehr. Nicht, dass ich einer Marktwirtschaft das Wort damit reden wollte...
Ich verfolge die Debatte seit vielen Jahren intensiv, da ich selber mit der Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens sympathisiere. Ich will an dieser Stelle nicht näher auf meine Kritik oder Skepsis darauf eingehen, da diese völlig anderer Art sind, als man von Marktliberalen üblicherweise hört. Nur so viel : Ich halte die Debatte darüber innerhalb der Linken für nicht besonders ernstzunehmen. Es gibt sicher bei den Linken einige ernste Befürworter, was ich denen auch anrechne, aber bis jetzt zumindest stößt das Thema auch in der Linken weitgehend noch auf Ablehnung und es geht nur schleppend voran. Das es vor einiger Zeit in das Programm aufgenommen wurde hat mich dann nachträglich eher besorgt, weil es seitdem vollkommen tot als Thema war. Der vermeintliche Sieg der Befürworter hat also eigentlich zum Stillstand geführt. Die Befürworter engagieren sich zwar weiter, aber in der gegenwärtigen Konstellation wird damit in der Linken nichts zu machen sein. Ich glaube aber gar nicht mal, dass es hier um eine tief überzeugte Ablehnung des BGE geht, sondern dass man das für ein zu großes Fass unter den noch herrschenden Verhältnisse hält. Man will nicht den letzten Schritt vor dem ersten machen und vor allem möchte man nach außen nicht als wer dastehen, der unseriöse Themen und utopistischen Größenwahn vertritt. Ich nehme beispielsweise dem sogenannten Armutsforscher Christoph Butterwegge oder der Journalistin Ulrike Herrmann nicht ab, dass sie tatsächlich gegen ein BGE sind, denn ihre Gegenargumente sind für links Gesinnte Vertreter allgemein für ihre persönliche Eloquenz dermaßen billig. Ihre sonstige Argumentation zu ihrer Vorstellung von sozialer Gerechtigkeit und dem Wirtschaftssystem läuft aus meiner Sicht zwingend auf ein BGE hinaus, aber sie wollen diesen Begriff wohl gezielt vermeiden aus eben genannten Gründen.
Aber mit was denn.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 8. Aug 2024, 00:57
Merkels "ein freundliches Gesicht machen", Refugees welcome usw. das war und ist totale Heuchelei. Da warten sie, bis die Stärksten und Wohlhabendsten hier bei uns ankommen, um sie vielleicht mal irgendwann als Arbeitskräfte gebrauchen zu können. Die Schwächsten und Elendsten schaffen es gar nicht bis hier her. Wieso wurden die nicht abgeholt ? Die will man gar nicht hier haben. Mir braucht keiner erzählen, dass diese ganze Theater auch nur das geringste mit Humanität und Menschenrechten zu tun hat.
Hier hatte also ein Börsen-König (man kann auch sagen: ein erfolgreiche Spekulant) einfach mal vorgestellt, wie die EU, und Merkel an Platz 1, unendliche Einwanderung zu bewältigen habe. The Merkel Plan. Komischerweise wurden genau diese Vorstellungen übernommen. Demokratisch beschlossen? Nein. Aber die Presse gehorchte genauso wie Merkel: jeder Migration ist ein Gewinn! Oder noch mehr: Jeder Migrant mehr rettet uns um so mehr. Unsere Wirtschaft, unsere Jobs, unser Rentensystem.Der Umbau des Asylsystems
26. September 2015
GEORGE SOROS
https://www.project-syndicate.org/comme ... -09/german
Vielen Menschen hier, die ihr Leben lang richtig gearbeitet haben, stinkt es inzwischen. In einigen EU-Ländern geht man knapp über 50 in Rente und hat mehr auf dem Konto als ein Deutscher, der bis 66 wartet. Was die eigentliche Sache zum kochen bringt: da stellen sich einige hin und schwurbeln von demokratischen Werten, aber sie sind einfach gekauft (Traumjob).Ob für das System seit der Agenda 2010 nun linke oder rechte Politik verantwortlich ist, braucht man gar nicht diskutieren. Unter rot-grün wurde es zwar eingeführt, aber die CDU hat es in 16 Jahren nicht nur nicht abgeschafft, sondern noch drastisch verschärft. Und was die jetzt mit ihrer "Neuen Grundsicherung" angeblich vorhaben, das ist sowieso hochgradig verfassungswidrig. Die positiven Änderungen im Bürgergeld waren eine politisch erforderliche Reaktion auf das Urteil des Bundesfassungsgerichts vom 5. November 2019 zum Thema Sanktionen im Sozialrecht. Das war keine Großzügigkeit der Ampel, auch die CDU hatte das so oder so ähnlich umsetzen müssen, sie hätte es aber vielleicht länger verschleppt nach Merkelart. Solange wir so eine CDU haben, ist die AFD Kinderkram. DIe AFD hat sowieso nicht ernsthaft vor zu regieren. Die machen pure Oppositionspolitik und sind immer gegen alles, was eine Regierung sagt, macht oder tut. Als Homo oeconomicus würde ich wahrscheinlich auch so handeln und es mir bequem als Abgeordneter in der Opposition gemütlich machen. Ein gut bezahlter Traumjob.
In Österreich ist die RKK vorherrschend, die evangelische Kirche ist bei uns nahezu bedeutungslos. Das ist also etwas anders als in der BRD. Früher war es ganz normal, dass es ein Naheverhältnis zwischen der ÖVP und der der RKK gegeben hatte.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 7. Aug 2024, 17:23 Rechte gehörten aber generell eher einer kirchlichen protestantischen Gemeinschaft an.
Diese Kälte ist es was ich auch rundum geistlicher Natur wahrnehen, als eine Folge dass immer gesetzlosere Zustände eintreten. dass nunmehr das Ausleben eigener Untreibe zum "Gesetz" erhoben werden soll, also wie ich sagte, derart steuern wir eine Sodom-un-Gomhorra-Gesellschaft an. Wir sind darin wie Lot, die darunter leiden und müüsen das Ausharreen lernen.Mt 24,12-13 hat geschrieben: Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe der Vielen erkalten. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden.
Mt 24,14 hat geschrieben: Und dieses Evangelium des Reiches wird auf dem ganzen Erdkreis gepredigt werden, allen Nationen zum Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.
Das stimmt nicht wirklich. Die Ideologen der Rechten erzählen das dem Fußvolk zwar weil sie dann eine formbare Wutmasse sind. Aber sie wissen, dass das Unsinn ist. Da machen sie auch keinen Hehl draus...
Da ist was dran. Man kann auch hier Ängste erzeugen.
In Deutschland wollte man vor allem unserem Demografieproblem entgegnen. Ob man diese Maßnahme schon als Umvolkung einordnen kann, sehe ich eher skeptisch. Technisch vielleicht, aber da steckt dann nicht die Absicht einer weiten Destabilisierung hinter. Ich kann mir vorstellen, dass dieses Narrativ der Umvolkung, also die gegenwärtigen Migrationsverhältnisse in Europa als Umvolkung zur Destabilisierung der Gesellschaft zu deuten, inspiriert ist von den Protokollen der Weisen von Zion. Das hier aber tatsächlich die dort beschriebenen Pläne sich in Umsetzung befinden, halte ich für Quatsch.Johncom hat geschrieben: ↑Do 8. Aug 2024, 03:41 Aber mit was denn.
Die Rechten in USA und Europa sehen eine Umvolkungs-Agenda. Kulturen, traditionelle Gesellschaften und auch Religionen sollen aufgeweicht, verstört, vielleicht zerstört, aber zumindest "durchmischt" werden. Und es wird zu Unruhen kommen, wie man jetzt in GB vor Augen hat. Clash of civilistions. Immer wieder Konflikte, Messerstechereien, Anschläge, Amokläufer weil die hier Angekommenen im Frust sind, ihre Entwurzelung erkennen.
Warum diese Theater der grenzenlosen "Flüchtligsaufnahme", die aus Ländern kommen, die man gestern noch bombardieren lies er die Ranḿstein Airbase? Vielleicht deshalb: Merkel hatte gar nichts zu entscheiden.
Dass Einwanderung in das Sozialsystem zumindest kein wirtschaftlicher Gewinn ist, sollte klar sein. Nun finde ich es aber schwierig, die Kriterien für Bedürftigkeit noch weiter zu verschärfen. Wenn wir den Menschen Schutz bieten wollen, dann muss das auch finanziert werden. Das Problem sehe ich darin, dass die falschen Leute diese Kosten tragen müssen. Man sollte das Geld da holen, wo es zu holen ist. Vor allem von denen, die von Krieg und Rüstung profitieren. Die Asylsuchenden sind sich jedenfalls bewusst darüber, welche Rolle Europa und speziell Deutschland spielt und sehen die Möglichkeit des Asyls hier als eine Art Entschädigung. Und es ist ja kein Luxus wie manche Rassisten und Rechtsextreme gerne suggerieren wollen. Ich wohne in der Nähe von Asylheimen und kann sehen, in welchem "Luxus" die leben.
Dafür zu sein ist eigentlich nicht weniger Schwachsinn. Links und Rechts sind Kategorien, die die Bibel nicht kennt. Man kann höchstens einige Punkte daraus aufgreifen und dann dazu Stellung beziehen. Mir geht es selber gar nicht darum, dass Christen gesellschaftliche Transformationen bewirken sollten, sondern darum, wie es innerhalb der Gemeinde aussehen sollte. Leider sind für mich christliche Gemeinde mehr am weltlichen Vorbild orientiert und damit eine Symbiose zu bilden, als ihr eigenes Ding durchzuziehen. Das ist ein blinder Fleck in der Christenheit.Johncom hat geschrieben: ↑Do 8. Aug 2024, 03:41 Ergo: jeder Vernünfige ist pro Recht. Auch manche sogenannte Linke sind pro Recht.
Gegen rechts oder links ist befohlener Schwachsinn: wer Menschen spalten will, tut Böses.
Wir alle, gemeinsam wären fähig, das unrecht zu erkennen. Die Unrechten fürchten uns, deshalb so viel Bemühen, die einen gegen die anderen (links gegen rechts) aufzuwiegeln.