Evangelikale - Mit Gott an die Macht

Rund um Bibel und Glaube
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Lichtstrebender
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Re: Evangelikale - Mit Gott an die Macht

Beitrag von Lichtstrebender »

Spice hat geschrieben: Do 22. Aug 2024, 08:39
Magdalena61 hat geschrieben: Do 22. Aug 2024, 00:27 Erinnerung: "Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." Mt. 25,40

Das betrifft auch Worte. Wenn ich lieblos und verächtlich über jemanden spreche, der ein Kind Gottes ist, nimmt Jesus Christus das persönlich.
LG
Das sind keine Kinder Gottes. Sie meinen es leider zu sein. Aber da wird es ein schreckliches Aufwachen geben.
Sie machen es nicht aus Bösartigkeit. Es geht in Richtung "Sie wissen nicht was sie tun"
und sie glauben, dass die was gutes tun.

Es trifft mich auch emotional, weil ich durch einen amerikanischen Evangelikalen zum Glauben gekommen bin.

Allein schon, dass sie auf die israelische Politik Einfluss nehmen wollen,
damit die Vorbedingungen schneller erfüllt sind, damit Jesus wiederkommt.

Wenn Jesus wiederkommt, ist es der Tag des Gerichts.

Es heisst , das nur Gott weiß, wann der Tag des Gerichts kommt und zwar aus guten Grund.

Es wird ein Punkt geben, wo mehr Menschen verloren gehen als gerettet,
deswegen heißt es ja auch in Matthäus 24

22 Wenn Gott diese Schreckenszeit nicht abkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet werden.
Wenn man die Zeit bis dahin künstlich verkürzt, werden weniger gerettet.
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
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Re: Evangelikale - Mit Gott an die Macht

Beitrag von Spice »

Lichtstrebender hat geschrieben: Do 22. Aug 2024, 17:45
Spice hat geschrieben: Do 22. Aug 2024, 08:39
Magdalena61 hat geschrieben: Do 22. Aug 2024, 00:27 Erinnerung: "Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." Mt. 25,40

Das betrifft auch Worte. Wenn ich lieblos und verächtlich über jemanden spreche, der ein Kind Gottes ist, nimmt Jesus Christus das persönlich.
LG
Das sind keine Kinder Gottes. Sie meinen es leider zu sein. Aber da wird es ein schreckliches Aufwachen geben.
Sie machen es nicht aus Bösartigkeit. Es geht in Richtung "Sie wissen nicht was sie tun"
und sie glauben, dass die was gutes tun.
Ja, das denke ich auch.
Es trifft mich auch emotional, weil ich durch einen amerikanischen Evangelikalen zum Glauben gekommen bin.
Interessant. Magst du davon etwas erzählen?
Allein schon, dass sie auf die israelische Politik Einfluss nehmen wollen,
damit die Vorbedingungen schneller erfüllt sind, damit Jesus wiederkommt.
Ja, daran sieht man, dass alle politische Einflussnahme von Christen dazu führt, dass sie vom wahren Glauben (insofern etwas davon in ihnen lebt) abkommen. Das beobachtet man ja auch hier im Forum.

Besonders ätzend sind diese Waffennarren. Diese Zielfernrohre mit eingravierten Bibelsprüchen! Man kann sagen, diese Menschen unterscheiden sich nicht viel von den gewaltbereiten Islamisten.
Christlicher Glaube ist völlig gewaltlos. Wie kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut, heißt es, sondern gegen die Macht der Unwahrheit.
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Lichtstrebender
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Re: Evangelikale - Mit Gott an die Macht

Beitrag von Lichtstrebender »

Lichtstrebender hat geschrieben: Do 22. Aug 2024, 18:06
Spice hat geschrieben: Do 22. Aug 2024, 18:06 Es trifft mich auch emotional, weil ich durch einen amerikanischen Evangelikalen zum Glauben gekommen bin.

Interessant. Magst du davon etwas erzählen?
Ich war ca. 13 (+-1),
ein Klassenkamerad hat mich gefragt, ob ich an Gott glaube.

Ich hatte darüber bislang nie nachgedacht, aber dann gesagt,
nein, da es keinen Beweis dafür gibt.

2- 3 Tage später entdeckte ich das Buch "Alter Planet Erde, wohin" von Hal Lindsey und habe es verschlungen.

Meine Mutter war als Teenager in der freien evangelischen Gemeinde, aber dann wieder Abstand davon genommen.
Da hatte sie die Bücher geschenkt bekommen ohne sie zu lesen,
aber sie standen immer in Bücherregal.

Dann später kam noch "Feuerflut" dazu.

Dann mit 14 habe ich mcih taufen lassen (war bis data ungetauft) und konfirmieren lassen.

Gottesdienst am Sonntag fand ich langweilig, ich bin am liebsten in die Bibelstunde gegangen,
wo ich über Bibelstellen diskutiert habe, vor allen natürlich eschatologische Themen.

Hiob mochte ich auch immer gerne, da ich mich im inneren Schmerz Hiobs wiederfand.

In Hiob kann man in vielen Stellen gut den Schmerz , den wir in dieser Welt spüren,
den die scheinbare Trennung von Gott in uns auslöst.

In der Kirche bei der Konfirmation hat dann der Pastor in der vollen Kirche gesagt,
das einer seiner Konfirmanden auch zum Lehrer geworden ist, er nannte nicht meinen Namen,
aber alle haben gewißt wer gemeint war.

Das führte dann zu einer unangenehmen Zeit, da ich längere Zeit von vielen damit aufgezogen wurde.

Auf jeden Fall las ich dann immer mehr von der amerikanischen eschatologischen Literatur und bin somit mit den Begriffen Trübsalszeit, Entrückung etc. "aufgewachsen"
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Re: Evangelikale - Mit Gott an die Macht

Beitrag von Spice »

@ Lichtstrebender.
Da warst du ja noch recht jung. Aber klar, da kann einen ein Buch wie "Alter Planet..." eher ansprechen als die übliche langweilige Literatur oder Predigten. Der Pastor meinte, du seiest eine Art Bibellehrer?
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Lichtstrebender
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Re: Evangelikale - Mit Gott an die Macht

Beitrag von Lichtstrebender »

Spice hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 08:42 @ Lichtstrebender.
Da warst du ja noch recht jung. Aber klar, da kann einen ein Buch wie "Alter Planet..." eher ansprechen als die übliche langweilige Literatur oder Predigten. Der Pastor meinte, du seiest eine Art Bibellehrer?
Nein, nicht so in der Art.

er kannte die Theorien von Hal Lindsey nicht, die ja mehr oder weniger Standard wurden in der amerikanische evangelikalen Szene.

Ich hab das in Bibelstunden mit ihm diskutiert, er hat mich dann für einige Abende bei ihm eingeladen,
wo ich die Bücher mit ihm durchgegangen bin und er fand das interessant.

Internet gab es ja noch nicht.
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Magdalena61
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Re: Evangelikale - Mit Gott an die Macht

Beitrag von Magdalena61 »

Spice hat geschrieben: Do 22. Aug 2024, 08:39
Magdalena61 hat geschrieben: Do 22. Aug 2024, 00:27 Erinnerung: "Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." Mt. 25,40

Das betrifft auch Worte. Wenn ich lieblos und verächtlich über jemanden spreche, der ein Kind Gottes ist, nimmt Jesus Christus das persönlich.
LG
Das sind keine Kinder Gottes. Sie meinen es leider zu sein. Aber da wird es ein schreckliches Aufwachen geben.
Und das meinst du, aus der Ferne und aufgrund tendenziöser "Dokumentationen" beurteilen zu können? Dokumentationen, die von Gottlosen oder sogar von erklärten Feinden Gottes gemacht werden, um politischen Einfluss zu nehmen?
Die Herren der Welt wüten gegen den Gott der Bibel, das ist offensichtlich. Auch die Könige der USA. Schon lange. "Christlich" geht anders.
Mt. 7, 1-2 (LUT): Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn wie ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden. 
Wenn Christen "richten" sprechen sie in der Regel jemandem die Zugehörigkeit zum Leib Christi ab.

Solche bezeugen allen Ernstes, zum Beispiel Katholiken, Zeugen Jehovas, Adventisten... seien "keine Christen" und damit nicht errettet.

Dünnes Eis. Ganz dünnes Eis.
Joh. 1,12

Ich kann die Lehre anderer Christen auseinandernehmen und bekritteln und meine eigene Erkenntnis dagegen stellen. Und anhand der "Früchte" kommen ebenfalls hier und da Bedenken auf, ob dieser oder jener eigentlich eine Verbindung zu Jesus Christus hat- Namenschristen und Mitläufer gibt es viele. Das kann ich alles sagen oder zur Diskussion stellen. Ich kann auch entscheiden, ob ich mit diesen oder jenen Christen Gemeinschaft haben will oder ob ich das vermeide, wenn mir deren Glaube in einigen Punkten suspekt ist; das ist mit ein Grund, warum ich in der RKK nicht aktiv bin. Aber letztlich kann ich nicht wissen, was im Herzen eines Menschen ist- das weiß nur Gott.

Zu Mt. 7, 1-2:
Hier einige Beispiele, wo Richten nicht erlaubt ist: Wir dürfen nicht die Motive und Beweggründe der Menschen beurteilen; da wir nicht allwissend sind, können wir nicht wissen, warum sie tun, was sie tun.

Wir dürfen nicht über den Dienst eines anderen Gläubigen zu Gericht sitzen; er steht oder fällt seinem eigenen Herrn.
...
Und ganz klar sollten wir auch eine harte,
kritische, tadelsüchtige Haltung vermeiden; ein gewohnheitsmäßiger Kritiker ist ein
schlechtes Aushängeschild für den christlichen Glauben.
William Mac Donald, Licht für den Weg, 31. Januar
Dieses Buch mit Besinnungen für jeden Tag kann ich nur empfehlen.

Wahrscheinlich interessiert es dich nicht. Du bist auf einem gefährlichen Weg mit deinen Urteilen. Es ist meine Pflicht, dich darauf aufmerksam zu machen und dich zu warnen.

Wer William Mac Donald war muss ich ja hoffentlich nicht erklären.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Re: Evangelikale - Mit Gott an die Macht

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 15:14
Spice hat geschrieben: Do 22. Aug 2024, 08:39
Magdalena61 hat geschrieben: Do 22. Aug 2024, 00:27 Erinnerung: "Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." Mt. 25,40

Das betrifft auch Worte. Wenn ich lieblos und verächtlich über jemanden spreche, der ein Kind Gottes ist, nimmt Jesus Christus das persönlich.
LG
Das sind keine Kinder Gottes. Sie meinen es leider zu sein. Aber da wird es ein schreckliches Aufwachen geben.
Und das meinst du, aus der Ferne und aufgrund tendenziöser "Dokumentationen" beurteilen zu können? Dokumentationen, die von Gottlosen oder sogar von erklärten Feinden Gottes gemacht werden, um politischen Einfluss zu nehmen?
Ja, dass ist doch ganz offensichtlich. "Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut.." Diese aber wollen es tun. Von Wahrheit ist da nichts zu merken. Wie auch, wenn man fleischliche Mittel, also Gewalt bevorzugt? Es sind verführte Verführer. "Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen." Bedarf es noch mehr, um Einsicht zu gewinnen?
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Johncom
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Re: Evangelikale - Mit Gott an die Macht

Beitrag von Johncom »

Spice hat geschrieben: Do 22. Aug 2024, 08:39
Magdalena61 hat geschrieben: Do 22. Aug 2024, 00:27 Erinnerung: "Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." Mt. 25,40

Das betrifft auch Worte. Wenn ich lieblos und verächtlich über jemanden spreche, der ein Kind Gottes ist, nimmt Jesus Christus das persönlich.
LG
Das sind keine Kinder Gottes. Sie meinen es leider zu sein. Aber da wird es ein schreckliches Aufwachen geben.
Es gibt keinen Mensch, der nicht ein Kind Gottes ist.
Kind Gottes, das impliziert erstmal Unschuld. Der noch nicht vom System programmierte Verstandes-Mensch ist naiv, frei und unschuldig. Erst mit der Bildung wächst die Verantwortung.

Ein "schreckliches Aufwachen", damit redet man den Leuten wieder Angst ein. Und Schwachsinn.
Wer aufwacht, zu dem kommt Erkennen, Liebe, Freiheit.
Versuch es mal!
Spice
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Re: Evangelikale - Mit Gott an die Macht

Beitrag von Spice »

Johncom hat geschrieben: Sa 24. Aug 2024, 03:18
Spice hat geschrieben: Do 22. Aug 2024, 08:39
Magdalena61 hat geschrieben: Do 22. Aug 2024, 00:27 Erinnerung: "Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." Mt. 25,40

Das betrifft auch Worte. Wenn ich lieblos und verächtlich über jemanden spreche, der ein Kind Gottes ist, nimmt Jesus Christus das persönlich.
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Das sind keine Kinder Gottes. Sie meinen es leider zu sein. Aber da wird es ein schreckliches Aufwachen geben.
Es gibt keinen Mensch, der nicht ein Kind Gottes ist.
Man muss unterscheiden, dass wir alle innerhalb Gottes Schöpfung sind, und dem Punkt, von dem ein Mensch im Guten wachsen kann. Ein Kind Gottes wird man erst durch die Wiedergeburt. Das ist ein Neuanfang des menschlichen Lebens auf einer völlig anderen Ebene. Auf einer Ebene, deren Existenz zum Beispiel jeder Materialist leugnet,
Ein "schreckliches Aufwachen", damit redet man den Leuten wieder Angst ein. Und Schwachsinn.
Wer aufwacht, zu dem kommt Erkennen, Liebe, Freiheit.
Versuch es mal!
Wenn man in einer Illusion lebt - in diesem Fall ein rechtgläubiger Christ zu sein - kann es schon schrecklich sein, wenn z.B. Jesus zu einem sagen würde: "Ich kenne euch nicht..." Es kann nicht gehen, den Menschen Gefahren zu verschweigen. Einem Kind sagt man auch, schau dich zuerst um, ehe du über die Straße geht.
Wer freiwillig aufwacht und deshalb den richtigen Weg einschlägt, kommt zu Erkennen, Liebe und Freiheit. Aber es gibt ja vieles in uns, was das auch wieder hindert. Oder meinst du etwa, in dieser Hinsicht sei viel geschehen, wenn man sich die allg. Christenheit anschaut oder auch nur diejenigen, die hier im Forum meinen Christen zu sein?
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