Werden wie die Kinder

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Kingdom
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Re: Werden wie die Kinder

Beitrag von Kingdom »

Zippo hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 13:49 Eltern strafen wahrscheinlich auch noch ihre Kinder, um ihnen klar zu machen, wo es langgehen muß. Und da kommt Gott nun auf die Idee, die Strafe selbst zu übernehmen, damit die Kinder straffrei ausgehen. Sollte das in eine vernünftige Richtung gehen oder müßen die Kinder jetzt nicht doch mal lernen, sich vernünftig zu benehmen ?
Wer Jesus aufnimmt der erlebt ja immer wieder Erziehung wenn er zum Beispiel falsche Wege einschlägt. Erziehung soll ja dazu dienen das das Kind lernt das Gute zu wählen und das Böse zu verwerfen. Wenn Du aber erkennst das dein Kind zwar nicht perfekt ist, nie perfekt sein wird und du es liebst, würdest du ihm ja auch das vergeben. Warum sollte unser Vater uns nicht vergeben, wenn er sieht das Kind will zwar aber es reicht eben noch nicht.


Es klingt alles recht nett, was du sagst, aber die Behandlung der Kinder Gottes auf Erden ist eigentlich nicht so nett.
Ja der grosse Kampf zwischen Gut und Böse ist im Gange. Wenn wir aber eben mit der Waffenrüstung Gottes ausgestattet sind, so können die Kämpfe zwar hart sein aber was am Ende zählt ist das wir als Sieger hervorgehen werden. Jesus als Sohn Gottes, hatte es auch nicht so nett auf Erden aber er wusste, das er als Sieger hervorgehen wird und das durch seinen Sieg, viele Kinder gerettet werden. Physisch nicht aber die Seele eben. Jesus hat seinen Kindern nicht Party versprochen auf Erden, sonder ein Kampf den sie mit der Hilfe Gottes kämpfen sollen.

Warum entläßt Gott seine Schützlinge in solch eine finstere und feindliche Umgebung ?
Stephanus war ein gebildeter Mann, mußte er direkt Steine an den Kopf bekommen ?
Man hat auch Kinder in den Zirkusarenen verbrannt. Der 30 jährige Krieg war eine Zeit des Grauens und der Verwüstung ganzer Städte. Da mußten auch gläubige Kinder Gottes schnell erwachsen werden, wenn sie überleben wollten. Die katholische Kirche hat auch viel gemordet, später auch die sogenannten Reformatoren. Wie erklärst du dir das ?
Wenn der Teufel Jesus hasst, die Welt Jesus hasste und Jesus nun in Dir lebt, dann kann der Teufel und diese Welt dich nicht lieben, sie können nicht anders weil sie dem Guten Feind sind.
Joh 15:18 So euch die Welt hasset, so wisset, daß sie mich vor euch gehasset hat.
Wer dem guten Feind ist, der ist von Hass erfüllt das er sich nur den Tod des Guten vorstellen kann.

Wir Kinder Gottes sind aber nicht alleine, sondern er wird bei uns sein bis ans Ende.

Das Kind kommt man hinein in das Reich Gottes, aber jetzt schildert uns das NT , daß wir auch kämpfen sollen, auch gegen widrige Mächte. ......Ich bin ja immer noch der Meinung, daß auch gläubige Kinder Gottes Wachstum und Entwicklung haben müßen.
Genau aber im Glauben sollen wir bleiben wie die Kinder die wissen, Gott ist gut, Gott ist treu, Gott ist Sieger, Gott meint es gut mit mir, alle Dinge dienen mir zum besten, Gott wird das letzte Worte haben, er lässt uns nicht allein auch wenn der Teufel brüllt und wir das Gefühl haben, jetzt seien wir alleine.
Die Sünde vor Gott bringen ist halt schwer, wenn man denkt man sei ein guter und sündloser Mensch. Der eigne Masstab zu setzen was Sünde ist auch nicht einfach, für Menschen die eben Gott spielen wollen und denken ich brauche niemanden, der mir sagt wo es lang geht und was Sünde ist.
Eben was glaubt man: Sich selbst, oder Gott. Ein Kind Gottes glaubt kindlich Gott. Ein Kind des Teufels glaubt, dem Teufel, das es selbst wie Gott ist und selber bestimmen kann, was Gut und Böse ist.
Ich finde nicht, daß man das das Wichtigste getan hat, wenn man seine Sünden ans Kreuz geheftet hat.
Doch wenn ein Kind zum Vater zurück geht, wie der verlorene Sohn, dann ist das wichtigste getan, die Beziehung ist wieder hergestellt.

Das aber das Kind mit dem Vater zusammen dann einen Weg beschreiten, wo man eben Treu wie einer Liebesbeziehung unterwegs ist das kann und wird herausforderungen mit sich bringen. Wenn aber die Liebe da ist, löst man die diese zusammen.

Gottes Liebe zu uns die ist so gross, das selbst wenn eben wir mit einer kleinen Liebe unterwegs sind, immer noch genug Liebe da ist. Die Liebe aber sollte nicht erkalten. Diese Liebe ist das höchste.

Was gibt es schöneres wenn eben die Familie intakt ist und geprägt von Liebe, da kann das Kind in der Schule verspottet werden und es kommt heim zum Vater und der tröstet es und erinnert es an seine wahre Identiät und zu welcher guten Familie es eben gehört. Dieses Kind findet immer ein Zuhause, wo es ernährt wird, sich geborgen fühlen kann, geliebt wird usw.

Lg Kingdom
Zippo
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Re: Werden wie die Kinder

Beitrag von Zippo »

Ziska hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 15:37
Zippo hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 13:31 Aber warum ist diese Botschaft für den Menschen so schwer zugänglich ? Das kann doch kaum einer begreifen !
Weil der Teufel der Herrscher dieser Welt ist!
1.Johannes 5:19 Neue Genfer Übersetzung
Wir wissen, dass wir von Gott stammen;
doch die ganze Welt ist in der Gewalt des Teufels.
Zum Teil kann ich die Antwort einsehen, z. Bsp. wegen 2 Kor 4,4 Der Gott dieser Welt, also Satan verblendet den Sinn der Ungläubigen.
Aber das ist sicher nicht die ganze Antwort, denn die Botschaft des Evangeliums ist so gestaltet, daß sie der menschlichen Weisheit zuwider ist. 1 Kor 2,...6-9...
Da wird doch eine Gerechtigkeit gebracht, die ganz anders ist, als was Kinder von klein auf gelernt haben, denn da haben sie Strafe bekommen, wenn sie böse waren und Lohn bekommen, wenn sie Gutes getan haben.
Wer versteht da schon, daß da jemand der Gutes getan hat, grausam hingerichtet wird, weil der liebe Vater im Himmel will daß er für böse Menschen die Schuld abträgt ?

Das kann man doch zunächst einmal nur in aller Demut akzeptieren, um dann nach Taufe und Studium der Bibel den Grund dieser Weisheit zu erfahren.
Natürlich kann man sich in den Schriften des Mose und der Propheten, z. Bsp Jes 53, informieren, daß es genau so geschrieben steht, aber wir sehen es ja auch heute im Judentum, wie sehr trotz alledem dieser Weisheit entschieden widersprochen wird.
Würde diese Botschaft in kindlicher Einfalt erst mal angenommen, wäre der Einstieg leichter. Es muß natürlich dazu kommen, daß ein Mensch mit wachem Gewissen vor Gott seine Sünde bekennt und dem Herrn Jesus für die rettende Tat dankt. Das wird Kindern normalerweise auch leichter fallen, deswegen die Aussage Jesu. Mt 18,3

Und während die Jünger aus irgendeinem Grund überlegten, wer der Größte im Himmelreich ist, bekamen sie zur Antwort, daß man um hineinzukommen erst mal wie ein Kind werden muß.

Wie kommt es eigentlich zu der Frage, wer der Größte ist ? Bei den Juden gab es Könige und Hohepriester, Propheten und Richter. Jetzt hatten sie wohl gedacht, wie die Rollen im Himmelreich wohl aufgeteilt würden ?
Groß im Reich Gottes wird man aber anders, auch anders, wie in weltlichen Reichen. Was meinst du, wie man im Reich Gottes groß wird ?

Neulich habe ich so etwas gelesen, da ging es darum, daß der Segen durch den Gehorsam kommt. Das kann schon sein, aber man wird den Segen in dieser Welt nicht immer sehen. Der Lohn für erlittenes Unrecht und Bemühungen im Reich Gottes wird ja auf Erden leider nicht immer ausgezahlt.

Im Gegenteil, da ist schon so manches Kind Gottes auf dem Scheiterhaufen gelandet, weil es sich z. Bsp. besonders um Wahrheit bemüht hat. Da kommt wohl wieder zum tragen, daß die Welt in der Gewalt des Argen ist. Die LÜ sagt "Argen", die ElbÜ "Bösen" aber ich denke auch, daß damit Satan gemeint, der ja das personifizierte Böse ind der Welt darstellt. Wie z. Bsp. auch in Mt 13,19

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Werden wie die Kinder

Beitrag von Zippo »

Kingdom
Die Sünde vor Gott bringen ist halt schwer, wenn man denkt man sei ein guter und sündloser Mensch. Der eigne Masstab zu setzen was Sünde ist auch nicht einfach, für Menschen die eben Gott spielen wollen und denken ich brauche niemanden, der mir sagt wo es lang geht und was Sünde ist.
Eben was glaubt man: Sich selbst, oder Gott. Ein Kind Gottes glaubt kindlich Gott. Ein Kind des Teufels glaubt, dem Teufel, das es selbst wie Gott ist und selber bestimmen kann, was Gut und Böse ist.
Also dieses Zitat stammt aus deiner eigenen Feder, soviel zur Korrektur des letzten Beitrags, den ich mir jetzt ansehen werde !

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Zippo
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Re: Werden wie die Kinder

Beitrag von Zippo »

Kingdom hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 15:40
Zippo hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 13:49 Eltern strafen wahrscheinlich auch noch ihre Kinder, um ihnen klar zu machen, wo es langgehen muß. Und da kommt Gott nun auf die Idee, die Strafe selbst zu übernehmen, damit die Kinder straffrei ausgehen. Sollte das in eine vernünftige Richtung gehen oder müßen die Kinder jetzt nicht doch mal lernen, sich vernünftig zu benehmen ?
Wer Jesus aufnimmt der erlebt ja immer wieder Erziehung wenn er zum Beispiel falsche Wege einschlägt. Erziehung soll ja dazu dienen das das Kind lernt das Gute zu wählen und das Böse zu verwerfen. Wenn Du aber erkennst das dein Kind zwar nicht perfekt ist, nie perfekt sein wird und du es liebst, würdest du ihm ja auch das vergeben. Warum sollte unser Vater uns nicht vergeben, wenn er sieht das Kind will zwar aber es reicht eben noch nicht.
Reicht noch nicht ? Wofür ? Den Eingang in die neue Schöpfung ?

Kinder muß man erziehen, damit sie das Gute wählen und das Böse verwerfen, aber nicht unbedingt, indem man ihnen alles übersieht.
Unser Vater im Himmel hat leider seine Kinder nicht immer sanft behandelt, auch nicht die Apostel z. Bsp 2 Kor 11,23.... Aber leider werden da Menschen geschlagen, die Gutes getan haben. Wie erklärst du dir das ?
Das sind eigentlich keine vernünftigen Erziehungsmethoden.
Kingdom
Es klingt alles recht nett, was du sagst, aber die Behandlung der Kinder Gottes auf Erden ist eigentlich nicht so nett.
Ja der grosse Kampf zwischen Gut und Böse ist im Gange. Wenn wir aber eben mit der Waffenrüstung Gottes ausgestattet sind, so können die Kämpfe zwar hart sein aber was am Ende zählt ist das wir als Sieger hervorgehen werden. Jesus als Sohn Gottes, hatte es auch nicht so nett auf Erden aber er wusste, das er als Sieger hervorgehen wird und das durch seinen Sieg, viele Kinder gerettet werden. Physisch nicht aber die Seele eben. Jesus hat seinen Kindern nicht Party versprochen auf Erden, sonder ein Kampf den sie mit der Hilfe Gottes kämpfen sollen.
Mehr als beten können wir ja nicht. Dazu können wir mit Wahrheit umgehen, das Evangelium verkündigen bzw. erklären, aber der Kampf gegen die Mächte der Finsternis ist groß und hat viele Menschenleben gekostet.
Party hat der Herr Jesus nicht unbedingt verprochen. Mt 10,16.... Viele Menschen sind durch einen gewaltsamen Tod in den Himmel aufgenommen worden, wie z. Bsp. Stephanus.
Menschen, denen es zu gut geht, sollten sich einmal fragen, ob sie wirklich auf dem richtigen Weg sind, denn alle frommen Menschen werden Verfolgung erleben, sagt Paulus. 2 Tim 3,12
Es gibt ja heute so viel Verführungen, aber schon zu Paulus Zeiten hat es Apostel gegeben, und Menschen, die einen anderen Geist empfangen haben und einen anderen Jesus gepredigt haben. Gal 1,1-9, 2 Kor 11,4
Damals waren es vor allem die Umtriebe der falschen Apostel 2 Kor 11,13-15, die das frisch entstandene Christentum wieder unter die Knute des Gesetzes bringen wollten.
Heute sind es mehr die charismatischen Geister, die den menschlichen Erlebnishunger und ihren Hang zu weltlichem Leben rechtfertigen wollen, mit aller Freizügigkeit, die Gott ein Greuel sind.
Das muß ein Kind Gottes begreifen, sonst wird es möglicherweise das Ziel nie erreichen. 1 Kor 9,24

"Wer da läuft und läuft zu schlecht, der verwirkt sein Kronenrecht", kennst du das Lied ?
Kingdom
Warum entläßt Gott seine Schützlinge in solch eine finstere und feindliche Umgebung ?
Stephanus war ein gebildeter Mann, mußte er direkt Steine an den Kopf bekommen ?
Man hat auch Kinder in den Zirkusarenen verbrannt. Der 30 jährige Krieg war eine Zeit des Grauens und der Verwüstung ganzer Städte. Da mußten auch gläubige Kinder Gottes schnell erwachsen werden, wenn sie überleben wollten. Die katholische Kirche hat auch viel gemordet, später auch die sogenannten Reformatoren. Wie erklärst du dir das ?
Wenn der Teufel Jesus hasst, die Welt Jesus hasste und Jesus nun in Dir lebt, dann kann der Teufel und diese Welt dich nicht lieben, sie können nicht anders weil sie dem Guten Feind sind.
Ja, daran wird es liegen. Aber warum kriegt man nur abfällige Worte zu hören, wenn man dieses Thema anspricht ? Satan hat die ganze Welt in seiner Gewalt, aber er will es wohl gerne verheimlichen. 1 Joh 5,19.
Wenn im Vortext steht, daß er den von Gott geborenen nicht antastet, dann bezieht sich das nicht auf den fleischlichen Menschen. Der ist nach wie vor zur Sünde bereit und in jeder Weise anfechtbar. Gal 5,19...
Er kann auch angegriffen und beschädigt werden, da gilt es als Kind Gottes zu lernen und richtig zu reagieren. Es gilt bestimmte Handlungen und Gemeinschaften zu vermeiden, falsche Lehren zu durchschauen, usw.
Die Waffenrüstung anlegen, das heißt Erwachsenwerden. Und wer meint, daß er das nicht braucht, der gehört wahrscheinlich schon zu den Verführten und die greift der Satan verständlicherweise nicht so an. 2 Tim 3..13-16
Kingdom
Joh 15:18 So euch die Welt hasset, so wisset, daß sie mich vor euch gehasset hat.
Wer dem guten Feind ist, der ist von Hass erfüllt das er sich nur den Tod des Guten vorstellen kann.

Wir Kinder Gottes sind aber nicht alleine, sondern er wird bei uns sein bis ans Ende.

Das Kind kommt man hinein in das Reich Gottes, aber jetzt schildert uns das NT , daß wir auch kämpfen sollen, auch gegen widrige Mächte. ......Ich bin ja immer noch der Meinung, daß auch gläubige Kinder Gottes Wachstum und Entwicklung haben müßen.
Genau aber im Glauben sollen wir bleiben wie die Kinder die wissen, Gott ist gut, Gott ist treu, Gott ist Sieger, Gott meint es gut mit mir, alle Dinge dienen mir zum besten, Gott wird das letzte Worte haben, er lässt uns nicht allein auch wenn der Teufel brüllt und wir das Gefühl haben, jetzt seien wir alleine.
Muß ich ein Kind sein, um das zu begreifen ? Gott verlangt irgendwann erheblich mehr, als man von einem Kind erwarten kann. Kinder brauchen ja auch keine Waffenrüstung, sie erleben noch eine gewisse Schonzeit und ein behütetes Dasein.
Aber schon geht es los mit Aufgaben in der Gemeinde, Gesprächen in der Familie, Zeugnis geben vor Freunden, Bibellesen, Gemeindebesuch, Freizeiten. Und so allmählich verstehst du auch, daß es da in der unsichtbaren Welt auch Feinde gibt. Und die sitzen natürlich auch in anderen Menschen, entlassen dich ohne Begründung aus der Firma usw.
Besonders viel Gegenwind habe ich auch erlebt, als ich mich dann zu Hause viel mit der Bibel beschäftigt habe. Gegen Wahrheit ist Satan immer schon auf grausame Weise vorgegangen. Er selbst bevorzugt ja die Lüge und verstellt den Menschen mit falschen und scheinheiligen Ansichten den Blick. 2 Kor 11,3
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Ich finde nicht, daß man das das Wichtigste getan hat, wenn man seine Sünden ans Kreuz geheftet hat.
Doch wenn ein Kind zum Vater zurück geht, wie der verlorene Sohn, dann ist das wichtigste getan, die Beziehung ist wieder hergestellt.

Das aber das Kind mit dem Vater zusammen dann einen Weg beschreiten, wo man eben Treu wie einer Liebesbeziehung unterwegs ist das kann und wird herausforderungen mit sich bringen. Wenn aber die Liebe da ist, löst man die diese zusammen.

Gottes Liebe zu uns die ist so gross, das selbst wenn eben wir mit einer kleinen Liebe unterwegs sind, immer noch genug Liebe da ist. Die Liebe aber sollte nicht erkalten. Diese Liebe ist das höchste.

Was gibt es schöneres wenn eben die Familie intakt ist und geprägt von Liebe, da kann das Kind in der Schule verspottet werden und es kommt heim zum Vater und der tröstet es und erinnert es an seine wahre Identiät und zu welcher guten Familie es eben gehört. Dieses Kind findet immer ein Zuhause, wo es ernährt wird, sich geborgen fühlen kann, geliebt wird usw.

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Gott kann lieben, Gott kann trösten, das ist unser Sachwalter, der Heilige Geist, der so schnell nicht von den Schafen Jesu losläßt, wenn sie einmal seine Stimme gehört haben. Joh 10,27-29
Aber das Leid auf Erden kann sehr groß werden, da kann es passieren, daß die Schafe ihren Glauben verlieren. Mit dem kindlichen Glauben hat es angefangen, aber mit der grausigen Realität hat es manchmal aufgehört. Oder zumindest zeigt sich hier, ob das Bündnis, das anfangs geschlossen wurde, auch belastungsfähig ist und hält oder ob die Vater-Kind Verbindung wieder zerbricht, weil das Interesse auf einer der beiden Seiten verloren gegangen ist. 2 Tim 4,10, 2 Petr 2,14, Off 2,4

Gruß Thomas
Zuletzt geändert von Zippo am Fr 27. Sep 2024, 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Helmuth
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Re: Werden wie die Kinder

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 14:10 Wie kommt es eigentlich zu der Frage, wer der Größte ist ?
Gute Frage. Ich habe eine vielleicht einfache Antwort. Der Größte zu sein ist das Verlangen von Erwachsenen, und es gibt viele Gründe, wovon einige ehrenhaft sind, aber die meisten sind fleischlich, also sündhaft. Bei Kindern gibt es noch nicht diese Denkkategorie.

Kinder wollen spielen, das ist ihre Natur und ihnen geht es dabei nicht um's groß sein oder gewinnen, sondern es macht Spaß Dinge zu entdecken oder eine Aufgabe zu meistern. Sie lernen also spielend und das effektiv. Dann siehst du in ein strahlendes Gesicht. Und ich meine, dies ist göttlicher Natur, denn wahre Freude ist ein Wesensmerkmal des HG.

Die Motivation alles besser zu können als andere kommt dann irgendwann, wenn die Sünde in Kindern mehr zur Wirkung kommt, sie also das Kindsein verlassen. Dann wird aus Freude auch Schadensfreude, wenn andere versagen, oder aus Hilfestellung nur ein Machtkampf um die Position für ein solches Amt.

Fazit: Die Sünde motiviert mehr als der eigentliche gottgegebene Zweck.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: Werden wie die Kinder

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Fr 27. Sep 2024, 11:13 Bei Kindern gibt es noch nicht diese Denkkategorie.
Seh ich anders....ab einem gewißen Alter kann es (muß aber nicht) schon unter Geschwistern zu einem "Rangkampf" kommen um die Gunst/Aufmerksamkeit der Eltern.
Vor allem, wenn dann ein Neuankömmling(Nachwuchs) in die Familie kommt und die Aufmerksamkeit dann halt ne Zeitlang besonders dem "Nesthäkchen" gilt..
Kinder beobachten dann das Verhalten der Eltern und ziehn ihre eigenen Schlüsse daraus, fühlen sich dann mitunter benachteiligt...
"Eifersucht" kommt ins Spiel...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Abischai
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Re: Werden wie die Kinder

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: Fr 27. Sep 2024, 13:31 Vor allem, wenn dann ein Neuankömmling(Nachwuchs) in die Familie kommt
Das auf jeden Fall, das ist quasi gesetzmäßig, es ist nicht gut, aber das gibt es in dieser Welt wohl gar nicht anders. Leider werden Kinder, die die späteren Eltern sein werden, nirgends auf soetwas vorbereitet, und so erfinden alle jungen Eltern für sich das Fahrrad nochmal, das haben wir auch, und mir tun meine Kinder darob heute sehr leid. Aber schon meine Eltern sprachen vorausschauend davon, nur was geht uns deren altertümliches Reden an? Das passiert allen, aber uns doch nicht!
Aber sie hatten, wie so oft, mal wieder Recht, unsere Eltern.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Oleander
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Re: Werden wie die Kinder

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Fr 27. Sep 2024, 14:08 Das passiert allen...
Es gibt da eine Bibelstelle:
22 Die Jünger blickten einander an, in Verlegenheit darüber, von wem er rede. 
23 Einer von seinen Jüngern, den Jesus liebte, lag zu Tisch an der Brust Jesu.
https://www.bibleserver.com/ELB/Johannes13%2C23

Als ich die las, kam mir der Gedanke:
Warum wird das in der Bibel überhaupt erwähnt?
Hatte Johannes eine besondere Stellung bei Jesus?
Würde Jesus da Unterschiede bezüglich Liebe zwischen seinen Jüngern machen?
Wie hätten die andere Jünger darauf reagiert, dass Jesus Johannes "besonders" liebte, so dass dies überhaupt erwähnt wird?

Jedenfalls klingt die Bibelstelle für mich so, als würde Jesus den lieben, andere nicht?
Warum sonst wird das überhaupt hervorgehoben?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Abischai
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Re: Werden wie die Kinder

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: Fr 27. Sep 2024, 14:25 Warum sonst wird das überhaupt hervorgehoben?
Darüber kann mur höchstens spekulieren, die Bibel verrät uns das bsilang nicht. Man muß das hinnehmen wie es da steht und sich nötigenfalls den Stellen zuwenden, die verständlicher sind.
Irgendwie scheint Johannes eine Sonderstellung zu haben, aber welche genau und warum, weiß der Herr allein.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Lea
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Re: Werden wie die Kinder

Beitrag von Lea »

Oleander hat geschrieben: Fr 27. Sep 2024, 14:25 Jedenfalls klingt die Bibelstelle für mich so, als würde Jesus den lieben, andere nicht?
Warum sonst wird das überhaupt hervorgehoben?
Zu dieser Bibelstelle gibt es einen Blogartikel ...

... der für mein Empfinden gut dazu passt.

Kurze Zusammenfassung, für die, welche nicht den ganzen Text lesen wollen:
Eine Geschichte zu der biblischen Aussage: "der Jünger, den Jesus liebhatte"
Eine Mutter schreibt ihren drei Söhnen einen Brief, bevor sie stirbt.
Alle drei erhalten darin die Botschaft: "Du warst mir der Liebste".
Jeder der drei hütete diesen Brief als einen besonderen Schatz - jeder fühlte sich besonders geliebt.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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