Diese Berichte kann man getrost ignorieren.
Damit wollen diejenigen, die ein Interesse an einer EU- Diktatur haben oder von den jetzigen Zuständen profitieren, Protest und Widerstand aushebeln.
Diese Berechnungen dürften genauso "seriös" und zutreffend sein wie die Modellrechnungen der voraussichtlichen Erkrankungen und Todesfälle während Corona.
Wir verlieren doch jetzt schon -zigtausende Arbeitsplätze und Unternehmen... das Land gerät aus dem Ruder... die Regierung kann oder will die Probleme nicht managen, und Deutschland ist voll in die EU integriert.
Zu deutsch: Die Berechnungen sind phantastisch. Hütchenspiel. Und unehrlich noch dazu, was die Kosten für den Bürger angeht:
Hier, dafür zahlen wir, JETZT, und das hat man uns einfach aufgezwungen:
Wäre Deutschland nicht weisungsgebunden gegenüber der EU- Zentralregierung, könnten wir eventuell selbst entscheiden, ob wir diesen Krieg so üppig finanzieren wollen oder nicht. Vorausgesetzt, es ist eine realistische Regierung im Amt.Neue IW-Berechnungen beziffern, welche Einbußen schon in 2023 zu erwarten sind: Demnach kosten der Ukrainekrieg und alle damit verbundenen wirtschaftlichen Bedrohungen rund 175 Milliarden Euro an Wertschöpfung. Das entspricht preisbereinigt etwa 4 ½ Prozent des BIP. Für die Berechnung wird die aktuelle Lage mit einem kontrafaktischen Konjunkturverlauf verglichen, also einer Welt, in der es keinen Krieg und damit keine hohen Energiepreise oder Lieferengpässe gibt. Die direkten Wohlstandsverluste lassen sich somit auf 2.000 Euro je Einwohner beziffern.
https://www.iwkoeln.de/presse/iw-nachri ... -euro.html
Selbst, wenn ein Dexit zunächst mit Nachteilen verbunden wäre, bis der ganze Filz sortiert und aufgelöst ist, so würden doch, wenn das Land sich wieder gefangen hat und souverän eigene Interessen wahrnehmen kann, mit einiger Wahrscheinlichkeit die Vorteile überwiegen.
Wirtschaftlich schwache EU- Länder kann man auch auf freiwilliger Basis unterstützen. Aber diese Schuldenunion... den Kopf hinhalten müssen für die Fehler anderer und noch nicht einmal Einfluß nehmen können auf deren Wirtschaftsweise und Fehlentscheidungen--- das ist doch inakzeptabel.
In erster Linie geht es der AfD darum, das Brüsseler Diktat loszuwerden, das in alle unsere Lebensbereiche hineinregieren will und sich zu einem totalitären Überwachungsregime entwickelt.
Die Wirtschaftsunion kann, unter Wahrung der nationalen Interessen, natürlich bestehen bleiben.
Bezüglich der Absichten der AfD informiere man sich besser an der Quelle:
EU Austritt, ja oder nein?
https://www.afd.de/wahlprogramm-eu-europa/
Hier etwas ausführlicher: https://www.afd.de/wp-content/uploads/2 ... 150319.pdf
Ein Statement zur Kompetenz Alice Weidels:
Studium der Volkswirtschaftslehre (Diplom Volkswirtin); Studium der Betriebswirtschaftslehre (Diplom Kauffrau); Promotion Volkswirtschaftslehre (Dr.rer.pol.).
https://www.bundestag.de/webarchiv/abge ... 466-524466
Im Gegensatz zu den fachfremden Ideologen, die unsere Volkswirtschaft seit drei Jahren systematisch ruinieren, versteht Frau Weidel etwas von der Materie, und sie ist durchaus nicht die einzige in der Akademikerpartei, die rechnen kann. Wir haben einen ANSPRUCH darauf, von kompetenten Politikern regiert zu werden, sage ich.
Egal, was andere sagen: Ich halte die Strategien der AfD für vernünftig.
Und für alternativlos. Um es mit Angela Merkel zu sagen.
LG