Es gibt keine Adanin! Es steht Ischah.
Gott befahl dem Adam, nicht von jenem Baume zu essen. Dies bevor die Chava (Eva), resp. Männin aus der Seite von Adam gemacht wurde. Also musste Adam der Chava diese Verordnung weitergesagt haben, aber wie er es vermittelte, ist unklar.
Das Weib hingegen weitete diese Verordnung Gottes aus, dass auch der Baum nicht zu berühren sei, schwächte aber die Verordnung ab, da Gott ja „nur“ sprach, und nicht befahl.
NB: Die Schlange selbst, wohl aufrechtstehend, und äusserlich auch eher nackt (im Gegensatz zu den Tieren mit einem Fell), beneidete wohl die Frau, resp. den Adam um seine Gefährtin, sein Gefährte (PS unter den Tieren fand Adam kein Gegenüber, als Gott die Tiere zu Adam brachte und er ihnen Namen gab). Deshalb wohl die List, den Menschen auf die Stufe der Tiere herunter zu zerren.
Tiere sind wohl listig, klug, handeln nach Instinkt und können eigentlich nicht „sündigen“ und willentlich böses tun. Die Schlange spricht allgemein von den Bäumen, dass man davon nicht essen darf, was dann das Weib (Männin, Ischah) mit erwähnter Erweiterung korrigiert
Die Bäume allgemein selbst werden „lieblich zum Ansehen“ bezeichnet, also das sinnliche, und „gut zum Essen“, das nützliche.
Nun kann man vieles verschiedenes in das Ganze hineininterpretieren und da scheiden sich dann die Geister. So konnten schon Adam und Chave die Weisungen Gottes übertreten, was zum Schluss führt, dass schon die ersten Menschen zur Sündhaftigkeit neigten und zur Sünde, Verfehlung fähig waren.