Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

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oTp
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Interessant ist sicherlich diese Schilderung eines Homosexuellen, der sein Nahtoderlebnis eindrücklich schildert.

Wird aber praktizierenden Homosexuellen gar nicht gefallen.

https://www.youtube.com/watch?v=2IXvaxh1ZpU
In diesem erstaunlichen Video teilt ein Mann seine kraftvolle und bewegende Geschichte: Nach einem Nahtoderlebnis, bei dem er Jesus begegnete, änderte sich sein Leben vollständig. Seine Erfahrung im Jenseits führte zu einer tiefen Transformation, die ihn dazu brachte, seine Lebensweise und Identität zu überdenken.

Erfahren Sie, was er gesehen und gefühlt hat und wie diese Begegnung sein Herz und seine Überzeugungen verändert hat. Dieses Video lädt zu Gesprächen über Glaube, Spiritualität und die Kraft der Veränderung ein.
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mo 25. Nov 2024, 08:32Für mich ist leider nach langer Auseinandersetzung von Besessenheit bis Spiritismus und dem Material über Spuk der letzen Jahre klar, dass es Einwirkungen bösartiger Geister gibt. Da habe ich für mich keine Zweifel mehr daran. Man kann dabei auch nicht die paranormalen Ereignisse übersehen.
Wie im Himmel so auch auf Erden heißt es so treffend. Das Jenseits und "diese" Welt sind spiegelbildlich.
Oder so: Das eine ist das Abbild des anderen. Wobei diese Welt sehr klein und begrenzt erscheint und die andere Welt, eigentlich ein Multi-versum ... unendlich. Das sagt meine Logik, und so wird es immer von Erfahrenen berichtet. Alles, was hier zu finden ist, ist auch dort. Ähnlich wie jeder im Traum "allem" begegnen kann.

Nächster Gedanke: Wer in eine Bibliothek geht, geht an Dutzenden Regalen vorbei. Und eins davon enthält Krimis und ein anderes Horror-Geschichten. Alles Abartige hat seinen Platz für interessierte Leser, aber im eigenen realen Leben sieht man es kaum. Außer man lebt selbst im kriminellen Untergrund. Oder man zapt im Fernsehen und sucht sich die entsprechenden Spannungsfilme.

Wenn man "Besessenheit" ganz genau erkennen will, dann sollte man auch in die eigene Psyche gehen, seine eigenen Emotionen (Ängste, Begierden) erkennen, mal auf Distanz gehen. Vielleicht werden wir gewahr, dass wir alle ein bisschen besessen sind. Aber auch von guten Geistern, darüber kann man dankbar sein. Man kann das Gute sehen und das Gute ausleben. Die guten Geister, die Engel helfen wenn wir bewusst aus Liebe handeln wollen.

Das Sprichwort sagt, wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück.
Natürlich "erschaffen" wir in uns das Böse, indem wir unfreundliche, böse Gedanken denken. Und andererseits auch fürchten. Da kann man grundlos fürchten, die kommen vom Teufel.
Vielleicht ist das "fürchten" bereits die Emotion, die der "Teufel" bewirken soll? Wer frei ist, wer spirituell erlöst ist, fürchtet weder Tod noch Teufel. Angenommen, man denkt nur noch gute, freundliche, liebevolle Gedanken. Nicht weil man sich zwingt, sondern weil man aus dem Herzen heraus Liebe und Dankbarkeit erlebt, wo kann der Teufel dann noch zugreifen? Bei Jesus klappte es nicht.
Warum wohl bekommen manche Menschen durch Geister rufen Angriffe in der Folgezeit in der Art von Spuk ? Oder massive psychische Störungen ?
Damit wir alle lernen können: zum Heil führen nur die hohen Religionen. Jesus betonte die 2 Hauptgebote.
Das Zitat stammt von einer Frau, die sagt, im Jenseits laufen Süchtige in niederen Sphären herum. Auch Sundar Singhs Aussage lassen den Schluss zu dass sie sich bisweilen an Lebende anheften können auf der Suche nach altbekannten begehrten Genüssen.
Mit dem Begriff Askese hatten wir es schon. Es macht Sinn, die Freiheit zu erleben, ich brauche nichts von dem, was die Welt anbietet. Auch nicht Fernsehen, nichts von dem was ich täglich gewohnt bin. Zumindest für eine kleine Zeit sich von diesem und jenem enthalten, das ist Fasten. Und Fasten-Erfahrung ist grundlegend wie Gebet.
Noch ein Aspekt: Im Jenseits plagen sich die bösartigen Verstorbenen gegenseitig. Das schaffen sie bisweilen auch mit Lebenden.
Wie ist es eigentlich hier, in diesem Leben. Anders?
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mo 25. Nov 2024, 16:25 Interessant ist sicherlich diese Schilderung eines Homosexuellen, der sein Nahtoderlebnis eindrücklich schildert.

Wird aber praktizierenden Homosexuellen gar nicht gefallen.

https://www.youtube.com/watch?v=2IXvaxh1ZpU
Jeder Unsinn ist auf You Tube zu finden, so auch dieser. Als Medien-Kritiker sollte man immer recherchieren, das geht in ein paar Minuten. Diese Video-Hochlader verdienen Geld aus den Werbe-Unterbrechungen.

Der Name Darius Wallis ergibt solche Ergebnisse wie "Muslimische Frau stirbt und kehrt mit einer Warnung zurück" oder "NUR EINMAL WIEDERHOLEN – DAS GELD KOMMT (100 % GARANTIERT)"

Sie verbreiten Fiktionen. Hauptsache viele Klicks, das nennt man "erfolgreich". :yawn:
oTp
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Jeder Unsinn wird erzählt.
Das betrifft z.B. auch Begegnung in den Himmeln mit allen möglichen Gottheiten. Und auf alles Mögliche, was als Botschaft benutzt wird.

Ist der Mann auch Vertreter des Wohlstandsevangeliums ? Das macht ihn für mich sowieso schon verdächtig.

Das Erlebnis dieses ehemaligen Homosexuellen muss ich nicht direkt für wahr halten, auch wenn es biblisch klingt. Ich nehme es auch nur zur Kenntnis. halte es für möglich. Ich greife sowieso ungern auf Youtube zurück, weil da viel Mist verbreitet wird.


Johncom, du sagst:
Sie verbreiten Fiktionen. Hauptsache viele Klicks, das nennt man "erfolgreich".
Da solltest du bei alternativen Medien sehr wachsam sein. Auch da glaubt man gerne sofort, was man glauben möchte. Das trifft auch auf Youtube zu.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Wie im Himmel so auch auf Erden heißt es so treffend. Das Jenseits und "diese" Welt sind spiegelbildlich.
Ich sehe aber einen entschiedenen Unterschied:
Wie Jemand ist, ist für Jeden im Jenseits sofort sichtbar und erkennbar. Je höher die Heiligkeit, ist sofort zu erkennen. Je schlimmer die Bösartigkeit eines Verstorbenen, ist sofort erkennbar. Auch an seinem Erscheinungsbild: Finster und schrecklich.

Und verschmischt wie auf der Erde die Lebenden, sind sie in den himmlischen und höllischen Welten auch nicht. Weil es dort quasi verschiedene Ebenen gibt, die sich in ihrer Herrlichkeit unterscheiden von dem höchsten Himmel bis hinab zu den tiefsten Höllenebenen.
Die zugewiesene Himmelsebene ist der dem Verstorbenen entsprechende. Seine Ebene kann schon bisweilen verlassen werden, um eine andere zu besuchen, aber zeitlich begrenzt.
Und wer in Höllenebenen haust, kann die Herrlichkeit der Himmel sowieso nicht ertragen. Er kann dort also automatisch kein Unheil anrichten.

So stelle ich das jedenfalls vor und sehe das bei Sundar Singh und anderen Berichten.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Otto »

oTp hat geschrieben: Di 26. Nov 2024, 09:06
Wie im Himmel so auch auf Erden heißt es so treffend. Das Jenseits und "diese" Welt sind spiegelbildlich.
Ich sehe aber einen entschiedenen Unterschied:
Wie Jemand ist, ist für Jeden im Jenseits sofort sichtbar und erkennbar. Je höher die Heiligkeit, ist sofort zu erkennen. Je schlimmer die Bösartigkeit eines Verstorbenen, ist sofort erkennbar. Auch an seinem Erscheinungsbild: Finster und schrecklich.

Und verschmischt wie auf der Erde die Lebenden, sind sie in den himmlischen und höllischen Welten auch nicht. Weil es dort quasi verschiedene Ebenen gibt, die sich in ihrer Herrlichkeit unterscheiden von dem höchsten Himmel bis hinab zu den tiefsten Höllenebenen.
Die zugewiesene Himmelsebene ist der dem Verstorbenen entsprechende. Seine Ebene kann schon bisweilen verlassen werden, um eine andere zu besuchen, aber zeitlich begrenzt.
Und wer in Höllenebenen haust, kann die Herrlichkeit der Himmel sowieso nicht ertragen. Er kann dort also automatisch kein Unheil anrichten.

So stelle ich das jedenfalls vor und sehe das bei Sundar Singh und anderen Berichten.
Frage: Wo gibt es hier Platz für eine Auferstehung?
LGrüße von Otto
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Spice »

Otto hat geschrieben: Di 26. Nov 2024, 11:30
oTp hat geschrieben: Di 26. Nov 2024, 09:06
Wie im Himmel so auch auf Erden heißt es so treffend. Das Jenseits und "diese" Welt sind spiegelbildlich.
Ich sehe aber einen entschiedenen Unterschied:
Wie Jemand ist, ist für Jeden im Jenseits sofort sichtbar und erkennbar. Je höher die Heiligkeit, ist sofort zu erkennen. Je schlimmer die Bösartigkeit eines Verstorbenen, ist sofort erkennbar. Auch an seinem Erscheinungsbild: Finster und schrecklich.

Und verschmischt wie auf der Erde die Lebenden, sind sie in den himmlischen und höllischen Welten auch nicht. Weil es dort quasi verschiedene Ebenen gibt, die sich in ihrer Herrlichkeit unterscheiden von dem höchsten Himmel bis hinab zu den tiefsten Höllenebenen.
Die zugewiesene Himmelsebene ist der dem Verstorbenen entsprechende. Seine Ebene kann schon bisweilen verlassen werden, um eine andere zu besuchen, aber zeitlich begrenzt.
Und wer in Höllenebenen haust, kann die Herrlichkeit der Himmel sowieso nicht ertragen. Er kann dort also automatisch kein Unheil anrichten.

So stelle ich das jedenfalls vor und sehe das bei Sundar Singh und anderen Berichten.
Frage: Wo gibt es hier Platz für eine Auferstehung?
Wenn die Seele danach wieder auf die Erde kommt und sich im Verlauf der Reinkarnationen soweit entwickelt, dass reines Leben (ohne Krankheit, Tod, überhaupt Negatives) zum Ausdruck kommt. Dann wird durch diese Kraft der letzte physische Körper unsterblich. Das ist dann die Auferstehung.
oTp
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Otto hat geschrieben: Di 26. Nov 2024, 11:30 Frage: Wo gibt es hier Platz für eine Auferstehung?
Richtig und wichtig, Otto

Sundar Singh glaubt ja aufgrund seiner Aufenthalte im geistigen Leib in den Himmeln folgendes:
Ein Art Jüngstes Gericht findet schon direkt nach dem Tod statt.
Das Leben ohne Körper im Jenseits findet sofort statt.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Otto hat geschrieben: Di 26. Nov 2024, 11:30 Frage: Wo gibt es hier Platz für eine Auferstehung?
Richtig und wichtig, Otto
Auferstehung hat aber sowieso mit dem Seelenschlaf zu tun.

Sundar Singh glaubt ja aufgrund seiner Aufenthalte im geistigen Leib in den Himmeln folgendes:
Ein Art Jüngstes Gericht findet schon direkt nach dem Tod statt.
Das Leben ohne Körper im Jenseits findet sofort statt.
Was mit Einem neuen Leib und einer neuen Erde gemeint ist, darüber sagt Sundar Singh wenig aus und müsste ich nochmal aufmerksam leben.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: Di 26. Nov 2024, 12:52 Wenn die Seele danach wieder auf die Erde kommt und sich im Verlauf der Reinkarnationen soweit entwickelt, dass reines Leben (ohne Krankheit, Tod, überhaupt Negatives) zum Ausdruck kommt. Dann wird durch diese Kraft der letzte physische Körper unsterblich. Das ist dann die Auferstehung.
Sundar Singh bekam eine Antwort zur Umwandlung des physischen Körpers:
Bei einigen Heiligen des AT wurde der Körper schon so transformiert, dass der Heilige ihn transformiert mit in den Himmel versetzt sah.

Über Reinkarnation rede ich nicht viel, das ist für mich zu viel Spekulation. Ich nehme diesen Glauben lediglich zur Kenntnis.
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