rudolfer hat geschrieben: ↑Mo 16. Dez 2024, 14:18
1Johannes4 hat geschrieben: ↑Mo 16. Dez 2024, 12:52
Nach der gleichen (Un-)Logik hätte dann auch Adam ein Gott sein müssen, denn wie sonst hätte er eine „unendliche Strafe“ verursachen können? Letztlich basiert der Ausgleich der Sünde Adams nicht auf dem Wesen Jesu, sondern der Gnade und Barmherzigkeit Gottes, des Vaters.
Ohje - bisschen verwirrend, was du da schreibst
"
Der Fluch über die Schlange. 14 Da sprach Gott der Herr zur Schlange: "Weil du das getan hast, sei verflucht unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub sollst du fressen alle Tage deines Lebens! 15 Feindschaft setze ich zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen. Er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst nach seiner Ferse schnappen."
Urteilsspruch über die Frau. 16 Zur Frau sagte er: "Viele Beschwerden will ich dir auferlegen bei deiner Mutterschaft; in Schmerzen sollst du Kinder haben. Nach deinem Mann wirst du verlangen, er aber wird über dich herrschen."
Urteilsspruch über den Mann. 17 Zu Adam sagte er: "Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört hast und von dem Baum gegessen hast, von dem ich dir geboten habe: Du darfst nicht von ihm essen!: soll um deinetwillen der Ackerboden verflucht sein. Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren alle Tage deines Lebens! 18 Dornen und Disteln wird er dir tragen, und doch mußt du das Gewächs des Feldes essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zur Erde zurückkehrst, von der du genommen bis. Denn Staub bist du, und zum Staub kehrst du zurück."
-
Der Verursacher der Strafe ist die Schlange und nicht Adam. Adam wird zum Staub zurückkehren, da er ja Staub ist.
Und Vers 15 ist das sogenannte "Protoevangelium" das auf Maria und ihren Sohn weist, welcher die Macht hat der Schlange den Kopf zu zertreten
Das sah Paulus in diesem Zusammenhang etwas anders, siehe Römer 5, 12-21 ist - jetzt mal Vers 12:
Römer 5, 12 NGÜ
12 Wir können nun einen Vergleich zwischen Christus und Adam ziehen.
Durch einen einzigen[8] Menschen – Adam – hielt die Sünde in der Welt Einzug und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise ist der Tod zu allen Menschen gekommen, denn alle haben gesündigt[9].
rudolfer hat geschrieben: ↑Mo 16. Dez 2024, 14:18
Auch du unterscheidest nicht zwischen meinen Text und dem Zitat, was ich gebracht habe. Sollte man aber schon tun
Doch, sehr wohl. Du selbst verwendest aber wiederholt nicht die Zitatfunktion (der Button mit den Anführungszeichen) um Zitate deutlich von eigenen Gedanken abzugrenzen. Den von Dir zitierten Text habe ich zwar zerstückelt, aber jedes Mal die Zitatebene erhöht, so dass für die meisten User deutlich wurde, dass es auch weiterhin nicht Deine eigenen Gedanken, sondern die Zitate sind, auf die ich mich bezog. Also kurzum: Dir gehen falsche Unterstellungen viel zu leicht über die Lippen.
rudolfer hat geschrieben: ↑Mo 16. Dez 2024, 14:18
Ich greife noch eines raus (mir ist da zu viel und unzusammenhängend) um zu beweisen, das Jesus nicht Gott ist bringst du:
Epheser 4, 4-6 im folgenden aus einer katholischen Übersetzung mit Erklärungen
Das sind keine Erklärungen, sondern Eisegese, also ein Überstulpen der katholischen Lehre über den Bibeltext. Auch hier hast Du die Zitatfunktion des Forums nicht verwendet.
rudolfer hat geschrieben: ↑Mo 16. Dez 2024, 14:18
In (!) welchem Menschen kannst du sein und wieso wird so häufig Gott als der Vater des Herrn Jesus Christus betont?
Der erste Teil klingt wirr. Der zweite Teil ist einfach: weil der Glaube an Gott, den Vater, und den von ihm eingesetzten Herrn und Messias Jesus das gängige Glaubensbekenntnis der Apostel war. Deswegen beginnen auch fast alle Briefe mit einem solchen oder ähnlichen Bekenntnis: das ist die gemeinsame Grundlage vom Autor und den Adressaten der Briefe.
rudolfer hat geschrieben: ↑Mo 16. Dez 2024, 14:18
Aber das sind alles Zusammenhänge, die einem erst aufgehen, wenn man die bibel in sein Leben intergrieren möchte,
Das behauptest Du. Den gleichen Satz könnte aber auch jeder Andere als Totschlagargument benutzen, also sowohl Katholiken, wie auch Baptisten, Methodisten, Zeugen Jehovas usw. um mehr oder weniger implizit dem Gegenüber die Kompetenz in Glaubens- und Lehrfragen abzusprechen.
rudolfer hat geschrieben: ↑Mo 16. Dez 2024, 14:18
Sorry, aber irgendwie wären genauere Bibelkenntnisse schon hilfreich. Und nicht solche Verzerrungen
Das „sorry“ ist nur Geschwätz. Sich zu entschuldigen für etwas, das man im direkten Anschluss tut, ist schlicht heuchlerisch. Wenn man weiß, dass etwas nicht in Ordnung ist, sollte man es als Christ sein lassen, statt es zu tun und sich dafür mit einem „sorry“ aus der Verantwortung zu stehlen. Aber das sind Zusammenhänge, die einem erst aufgehen, wenn man die Bibel in sein Leben integriert hat.
5. Mose 32, 39 NGÜ:
39 »Erkennt endlich: Ich allein bin Gott und außer mir gibt es keinen anderen. Ich töte und mache lebendig, ich verwunde und heile, und aus meiner Macht kann niemand retten.
Welcher Gott spricht da im Singular von sich? Gott, der Vater, oder Jesus oder der Heilige Geist? Hat da dieser Gott vergessen, dass es noch zwei Andere gibt? Oder das er im Plural reden sollte? Oder ist es schlicht Gott, der Vater, der allein wahrer Gott ist, wie auch Jesus ausdrücklich im hohepriesterlichen Gebet sagte (
Johannes 17,3):
3 Und das ewige Leben zu haben heißt, dich zu kennen, den einzigen wahren Gott, und den zu kennen, den du gesandt hast, Jesus Christus.
Gerne helfe ich Dir etwas beim Rechnen: das sind zwei, nämlich der sandte und der, der gesandt wurde.