Und noch etwas:
Wir haben es mit einer Erkenntnisfrage zu tun. Erkenntnis ist eine Geistesgabe. Wenn nun im Laufe der Kirchengeschichte so viele Jünger den Gott der Bibel als Vater, Sohn und Heiliger Geist erkannt haben UND von diesem Gott darin bestätigt wurden, dann ist es unglaublich vermessen, all denen "Verführung" anzudichten und sie zu bezichtigen, einem falschen Geist gefolgt zu sein.
Die Warnung Jesu an die Adresse der Pharisäer vor der
Sünde gegen den Heiligen Geist basierte auf genau derselben Grundlage: Die Pharisäer hatten behauptet, das Wunder der Heilung, welches Jesus durch den Geist Gottes gewirkt hatte, sei eine dämonische Heilung gewesen.
Mt. 12, 28-31
Einfach nochmal lesen. Und dann in Zukunft etwas vorsichtiger sein ... die Erkenntnis anderer könnt ihr verwerfen, wenn ihr meint, sie liegen falsch. Aber den Geist Gottes lasst ihr besser aus dem Spiel. Jemanden, der aufrichtig glaubt, eines falschen Geistes zu bezichtigen ist eine ernste Sache.
Es könnte sein, dass am Tag des Gerichts gar nicht entscheidend sein wird, ob wir Jesus mit JHWH identifizieren. Wenn Gott gewollt hätte, dass hier keinerlei Mißverständnisse aufkommen können, dann hätte Er sein Wort unmißverständlich formulieren lassen. Nach
Röm. 2,13 und anderen Versen könnte die
Frucht , die aus unserem Glauben erwuchs... zum Beispiel im Umgang mit Andersdenkenden, maßgeblich sein für das Urteil, das wir empfangen werden.
Warum hat denn der Knecht aus Mt. 24 seine Mitknechte geschlagen? Offenbar wähnte er sich, im Recht zu sein und nahm es außerdem mit den Verhaltensvorschriften nicht mehr so genau... Jesus nannte ihn einen Heuchler.
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 17. Dez 2024, 09:33Du bist für längere Zeit nicht im Forum tätig, aber wenn du dich wieder beteiligst, dann nur um dieses Steckenpferd zu reiten?
Eben.
Wenn man mich zur "Lügnerin" und "Irrlehrerin" erklärt, darf ich auch mal ein Wort verlieren zu diesem merkwürdigen missionarischen Eifer, der den Glauben der Trinitarier nicht stehen lassen kann. Auch Helmuth findet kein Ende... ich will ja niemandem etwas unterstellen, aber wenn man Trinitarier nicht miteinander reden lässt, ohne sich ständig einzumischen, obwohl man den eigenen Standpunkt ja mehr als deutlich mitgeteilt hatte, dann hat das für mich etwas von "Besessenheit" an sich. Besessen von dem Anliegen, anderen ihren Glauben auszureden?
Ich möchte hier die Trinität tiefer ergründen. Es gibt viele Glaubenszeugnisse, und die können wir hier sammeln. Und ich werde niemanden um Erlaubnis fragen oder mich durch diese permanenten Seitengefechte inklusive beleidigener Äußerungen zum Rückzug; zur Aufgabe zwingen lassen.
Man widerlege
Sach. 12,10, ohne den Text zu verbiegen.
Aber über das Haus David und über die Bewohnerschaft von Jerusalem gieße ich den Geist der Gnade und des Flehens aus, und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt, und werden bitter über ihn weinen, wie man bitter über den Erstgeborenen weint.
Vers 1: "
Ausspruch, Wort des HERRN über Israel. Es spricht der HERR, der den Himmel ausspannt und die Grundmauern der Erde legt..."- In
Ihm (Jesus) wurde alles erschaffen... Er ist der praktische Schöpfer, der Ausführende... Er ist auch derjenige der in Sach. 12 spricht.
Trinitarier haben gute Gründe, so zu glauben, wie sie es tun.
1. Mose 1,1:
Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde
Kol. 1,16:
Denn in ihm [d.h. in der Kraft seiner Person] ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden
Für den Fluch musst du Buße tun. Das Thema behandelt Heiliges.
LG