Was verbindet Menschen- was trennt sie voneinander? Wie baut man "Brücken"?

Säkularismus
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Oleander
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Re: Was verbindet Menschen- was trennt sie voneinander? Wie baut man "Brücken"?

Beitrag von Oleander »

Rilke hat geschrieben: Mi 18. Dez 2024, 16:27 Wenn ich für dich/dein Wohlergehen bete, bin ich dann nicht ein Mittler zwischen Gott und dir?
Ich sag nur, wie ich es sehe:
Du wärst dann jemand, der sich einsetzt für einen anderen und hofft, Gott würde das Gebet erhören und auch die Ernsthaftigkeit hinter dem Gebet erkennen.

Laut Bibel war es wohl auch ein persönliches "Anliegen" des Herrn Jesus, als auch des Stephanus, als sie so beteten:
Vater, vergib ihnen; denn ...
Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!

Aber....= ein anderes Kapitel. :)
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stereotyp
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Re: Was verbindet Menschen- was trennt sie voneinander? Wie baut man "Brücken"?

Beitrag von stereotyp »

Oleander hat geschrieben: Mi 18. Dez 2024, 14:39
stereotyp hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 20:33 Etwas mal stehen zu lassen heißt für mich eigentlich nur, dass man die Gegenwart des Nächsten duldet.
Ich dachte da eher an Ansichten stehen lassen ohne den anderen überzeugen zu wollen von der Eigenen...
Egal ob es sich um Glaubensansichten oder Ansichten zu anderen Themen handelt...
Ja, richtig. Tut mir leid, ich war noch "im Bild" von den Brücken gefangen. Richtig.. Man duldet, dass der Nächste diese oder jene Meinung hat, man macht sie sich aber nicht zueigen. Das ist so der Prozess des sich kennen lernens, näher kommens.
Kein Gefallen hat der Tor an Einsicht, sondern nur an der Entblößung seines Herzens.
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Oleander
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Re: Was verbindet Menschen- was trennt sie voneinander? Wie baut man "Brücken"?

Beitrag von Oleander »

stereotyp hat geschrieben: Mi 18. Dez 2024, 16:48 Tut mir leid, ich war noch "im Bild"..
Braucht dir nicht "leid zu tun" :Herz2:
Ich meine, du schriebst halt in dem Moment etwas, das dir grade dazu einfiel... :)
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Oleander
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Re: Was verbindet Menschen- was trennt sie voneinander? Wie baut man "Brücken"?

Beitrag von Oleander »

stereotyp hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 20:33 Kann das sein?
Aus dem Nähkästchen plaudern...

Vergangene Woche lud mich eine ehemalige Schulfreundin zu einer Veranstaltung ein...

Ihr Gedanke dabei war wohl, mich aus meinem "Schneckenhaus" zu bewegen... :)
(Näher möcht ich ned darauf eingehn) ;)

Ich sagte nach einem etwas längerem Nachsinnen, Zögern und erstem Widerwillen dann doch zu..

Obwohl es sich bei der "Veranstaltung" um "weltliche" Lieder , die vorgeführt werden, handelt...

Die Veranstaltung findet allerdings erst Mitte nächsten Jahres statt, die Zusage habe ich erteilt und auch das Ticket bezahlt...

Ich sag mal so: Auch wenn es mir im Moment nicht so wirklich behagt dorthin zu gehn, wer weiß, wozu es noch dienlich sein könnte und was sich daraus ergibt/entwickelt...

Ein Sprichwort sagt:
die Wege des Herrn sind unergründlich
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Re: Was verbindet Menschen- was trennt sie voneinander? Wie baut man "Brücken"?

Beitrag von Oleander »

viewtopic.php?p=592298#p592298
Helmuth hat geschrieben: Mi 18. Dez 2024, 17:48 Hier muss man mehrere Schriftstellen zusammenstellen, damit man das lückenlos belegen kann...
Magdalena61 stellte unlängst ein Lied ein, dass auch mich immer wieder bewegt/berührt...

Ich meine, da wird aus einem "Muss" ein echtes "Wollen" oder ernsthaftes Bedürfnis...= ein Verlangen nach...


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Re: Was verbindet Menschen- was trennt sie voneinander? Wie baut man "Brücken"?

Beitrag von Oleander »

viewtopic.php?p=592180#p592180

Johncom hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 02:17 ...diese Angst vor Konkurrenz
Mir ist klar, ein "Christ" würde sich einen Film wie " Doctor Sleeps Erwachen" eher nicht ansehn... ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/Doctor_Sleeps_Erwachen

Ich schau ab und wann mal solche Filme.
Danny Torrance lebt mit seiner Mutter Wendy mittlerweile in Florida.

Er hat die traumatischen Erlebnisse im Overlook Hotel noch nicht verarbeitet
Bei der Bewältigung unterstützt wird Danny vom „guten Geist“...
Mitunter geht es im Film auch darum, dass sich diese "Bösewichte" oder nennen wir sie mal "Egoisten" -von der Angst und den Schmerz ihrer "Opfer" ernähren....

Manchmal wird assoziiert:
Schmerz und Angst = keine "guten" Ratgeber

Aber ist es wirklich so?
Zuletzt geändert von Oleander am Mi 18. Dez 2024, 20:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was verbindet Menschen- was trennt sie voneinander? Wie baut man "Brücken"?

Beitrag von Oleander »

viewtopic.php?p=592298#p592298

Helmuth hat geschrieben: Mi 18. Dez 2024, 17:48 Ich denke, dass sie quasi eine eigene Denomination darstellen, zumindest in Israel.


Bei uns in Wien gibt es eine kleine Gruppe, die im Grunde genommen einen Hauskreis bildet.

Es gibt ja nicht so viele hier.
Woher willst du das denn wissen?

Woraus schließt du auf sowas?

Oder stellst du grade nur eine "Vermutung" auf /dar ? ;)
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Re: Was verbindet Menschen- was trennt sie voneinander? Wie baut man "Brücken"?

Beitrag von Oleander »

viewtopic.php?p=592348#p592348

Johncom hat geschrieben: Fr 20. Dez 2024, 02:54 Es hieß, demonstrieren dürfen sie nicht, aber dabei sein und beten.
Heut Nacht sah ich einen Film, nach einer wahren Begebenheit.

Der Text ist kurz und beschreibt im groben , worums ging:

https://de.wikipedia.org/wiki/Breakthro ... _ins_Leben

Der Film wurde von Grant Nieporte geschrieben, basierend auf dem christlichen Buch The Impossible.
-----

Das Ende des Filmes beeindruckte mich so sehr, dass Tränen bei mir flossen.

Ende: Man sieht den schlichten Gemeindesaal von St. Louis, die Reihen voll besetzt mit Menschen. Gläubige, als auch Ungläubige darunter.
Der Pastor der Gemeinde sprach ein paar Worte zu der Begebenheit.

Dann rief er auf: Ich bitte nun alle, von der Feuerwache, die an der Hilfe direkt oder auch nur indirekt beiteiligt waren auf, sich nun zu erheben.
Das taten sie.
Das Selbe bat er die Sanitäter, Ärzte, Krankenschwestern...die anwesend waren und mit dem Schicksal des Kindes iwie in Verbindung standen und auf ihre Art halfen, aufzustehen.
Dann rief er jene zum Aufstehn auf, die vor dem Krankenhaus für ihn beteten, dann jene die es daheim taten , als auch die Schüler/Lehrer aus seiner Schule, die auch gekommen waren ....

Man sieht dann, dass alle im Raum aufgestanden waren.
Sie alle hatten etwas gemeinsam, dass sie verband.

Und alle freuten sich darüber, dass John Smith "lebt", ohne einen Schaden abbekommen zu haben.

Jeder hat wohl auf seine Art und wie er selber konnte, einen Beitrag geleistet .
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Re: Was verbindet Menschen- was trennt sie voneinander? Wie baut man "Brücken"?

Beitrag von Oleander »

stereotyp hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 20:33 Was, wenn andere über Brücken gehen, über die ich ihnen nicht folgen kann?"
Mir fiel grade dazu "Vergebung" ein...

Es gibt da vielleicht Situationen im Leben, wo jemand sich denkt:
Mir (oder meinen Liebsten etc.) wurde so etwas Übles/Unrecht angetan, wo es mir extrem schwer fällt, zu vergeben..
Der Schmerz und die Erinnerung sitzt zu tief... (oder Ähnliches)..
ICH schaff das (noch) nicht....
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Larson
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Re: Was verbindet Menschen- was trennt sie voneinander? Wie baut man "Brücken"?

Beitrag von Larson »

Rilke hat geschrieben: Mi 18. Dez 2024, 16:27 Die Sache mit dem Vermittler ist aber facettenreicher:
Wenn ich für dich/dein Wohlergehen bete, bin ich dann nicht ein Mittler zwischen Gott und dir?
Dazu würde ich eher sagen, dass du ein Fürbitter bist, aber nicht Vermittler.


Ergänzung:
Oder soll ich nun fragen, ob du als Beter für mein Wohlergehen dich zwischen mich und Gott schieben willst?
Zuletzt geändert von Larson am Fr 20. Dez 2024, 15:24, insgesamt 2-mal geändert.
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