Wohl eher durch "lesen" von diversen Büchern etc, als durch persönliche" Selbsterfahrung"...

Wohl eher durch "lesen" von diversen Büchern etc, als durch persönliche" Selbsterfahrung"...
Och je.... oder soll ich nun sagen, deine Aussagen sind purer Aberglaube, Unglaube, "Heidentum"?oTp hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2024, 18:14Für mich sind das Kurzschlusserklärungen. Selbsgefällige Erklärungsmuster. Aber du denkst über mich sicher ähnlich.
Sparen wir uns das. Ich kenne schon alle "Argumente".Larson hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2024, 18:21Och je.... oder soll ich nun sagen, deine Aussagen sind purer Aberglaube, Unglaube, "Heidentum"?oTp hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2024, 18:14Für mich sind das Kurzschlusserklärungen. Selbsgefällige Erklärungsmuster. Aber du denkst über mich sicher ähnlich.
Die bösen Gedanken komemen aus dem Herzen des Menschen, so wie uns Jesus zum Thema Unreinheit lehrte (Matthäus 15,19).Helmuth hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2024, 07:55 Der Teufel wirkt durch Menschen, da meine ich auch und habe ich schon gesagt, Menschen, die sich dem Bösen zuwenden. Aber er ist deswegen nicht bei ihm direkt anwesend. Darauf wollte ich beim Sprachgebrauch hinaus (--> Petrus zu Ananias Apg. 5:3). Was meinst du dazu?
Omnipräsenz ist mir auch zu hoch gegriffen, dennoch ist sein Wirken nicht beschränkt auf Ort und Zeit. Er wirkt immer und überall da gleichzeitig, wo auch Menschen sind und interagieren. Paulus gibt uns dazu einen aussagekräftigen Hinweis :Helmuth hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2024, 07:55 Ich denke auch nicht, dass der Teufel omnipräsent auftreten kann. Dass kann allein JHWH. Es ist das Zuviel an Macht, dass man ihm einräumt. Petrus beschreibt ihn als einen Herumstreuner:
1. Pet 5,8 hat geschrieben: Seid nüchtern, wacht; euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.
Paulus benutzt in dem Kontext und im ganzen Brief zwar nicht die Ausdrücke Teufel oder Satan, aber es kann letztlich nur darauf hinaus laufen, dass er damit dessen Einfluss meint. Möglicherweise konnten die Epheser mit den Begriffen Teufel oder Satan nicht so viel anfangen, aber dem Vokabular der paulinischen Briefe sind sie ja durchaus nicht fremd.Epheser 2,2 in welchen ihr einst wandeltet nach dem Zeitlauf dieser Welt, nach dem Fürsten der Gewalt der Luft, des Geistes, der jetzt wirksam ist in den Söhnen des Ungehorsams;
Wieso sollen das seltene Ereignisse sein, wenn er doch letztlich die ganze Welt verführt ? Selten sind dann die Beispiele, wo er nicht wirken kann.
Es sind die Pharisäer und Schriftgelehrten, die Beelzeboul als den obersten der Dämonen bezeichnen. Jesus paraphrasiert nur ihre Aussage und bringt dabei den Satan ins Spiel. Deswegen sehe ich es als unwahrscheinlich an, dass es da grundlegende Unterschiede zwischen Satan und Dämon gibt.Helmuth hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2024, 07:55 Was häufiger vorkommt sind dämonische Einflussnahmen. Aber satanische und dämonische Wirkungen sind nich dasselbe. Sie habe verschieden Wirkungsweisen und Fähigkeiten. Hier will ich mich auf Satan beschränken, den ich auch als weit klüger halte, wenn es um Täuschung geht.
Die getöteten Erlösten sind aber nicht einfach nur Opfer, sondern auch Märtyrer. Das legitimiert Tat und Absicht des Mordes natürlich in keiner Weise.Helmuth hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2024, 07:55 Hingegen tötet er Erlöste, denn mit denen kann er nichts anfangen. Bzw er lässt töten, den er selbst kann das gar nicht. Es baut einfach alles auf Lügen auf, dass eines Tages auch zerbrechen muss. So reißt er dann seinen Samen mit in den Abgrund, während seine Mordopfer belohnt werden. Dazu gibt es eine visionäre Botschaft:
Off 6,9-11 hat geschrieben: Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die geschlachtet worden waren um des Wortes Gottes und um des Zeugnisses willen, das sie hatten. Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Bis wann, o Herrscher, der du heilig und wahrhaftig bist, richtest und rächst du nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? Und es wurde ihnen, einem jeden, ein weißes Gewand gegeben; und es wurde ihnen gesagt, dass sie noch eine kleine Zeit ruhen sollten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet sein würden, die ebenso wie sie getötet werden würden.
Ich distanziere mich von so einer Sichtweise. Ich bezweifle auch, dass das eine typische christliche Sichtweise wäre. Die meisten Christen auf der Welt wissen wahrscheinlich gar nicht mal über die Inhalte des Buches Daniel bescheid.
Das ist zugegebenermaßen schwierig, weil wir sein physisches Wesen nicht kennen, sondern nur seine Gesinnungen. Gott hat die Engel mit ausreichend Macht ausgestattet und die Engelfürsten mit noch höherer.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2024, 21:23 Omnipräsenz ist mir auch zu hoch gegriffen, dennoch ist sein Wirken nicht beschränkt auf Ort und Zeit. Er wirkt immer und überall da gleichzeitig, wo auch Menschen sind und interagieren.
Damit geht Paulus auch konform mit Gottes Wort aus Genesis, indem er sich dieser Wortwahl bedient. Ich finde geistliche Aktivitäten haben dieselbe Realität wie die natürlichen. Wir müssen uns dessen nur erst einmal bewusst werden, was wir Kraft des HG wirklich können.Röm 16,20 hat geschrieben: Der Gott des Friedens aber wird in kurzem den Satan unter eure Füße zertreten. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!
Das ist was ich auch meine, die Einflussnahme. Der Geist böser Menschen wandelt in derselben Gesinunng wie Satan und tut dieselben Werke. Sie sind seine Handlanger, oder wie die Genesis sagt "Same der Schlange".ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2024, 21:23 Paulus benutzt in dem Kontext und im ganzen Brief zwar nicht die Ausdrücke Teufel oder Satan, aber es kann letztlich nur darauf hinaus laufen, dass er damit dessen Einfluss meint.
Das habe ich schon so erklärt: Es genügt eine Person, die Satan verführt, diese verführt weitere. Wie lesen auch in der Genesis nur von einem einzigen Auftreten bei Eva. Danach nahm das seinen Lauf unter den Menschen. Ist Satan in Kain gefahren als er Abel ermordet hatte? Nein, aber er wurde damit ein Kind des Teufels.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2024, 21:23 Wieso sollen das seltene Ereignisse sein, wenn er doch letztlich die ganze Welt verführt ?
Ich denke es trifft nicht zu, was Abischai sagt. Gottes Engel bekämpfen einander nicht. Und es kämpfen auch die Engel Satans nicht miteinander. Es gab einmal einen Kampf im Himmel und der wurde ein für alle Mal geklärt. Nun haben wie damit die Plage mit ihnen auf Erden, denn dorthin wurde der Teufel mit seinen Engeln verbannt. Jesus aber lehrt:ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑So 29. Dez 2024, 21:25Ich distanziere mich von so einer Sichtweise.
Darum schrieb ich, Satan lässt seinen Samen in Ruhe, er tötet nur die, die nicht von seinem Samen sind, denn diese gefähren sein Reich. Und diese Reiche bilden für ihn auch Menschen, denn er selbst hat diese Macht nicht mehr, es Kraft seiner Engelsmacht zu tun.Mk 3,23-24 hat geschrieben: Und er rief sie herzu und sprach in Gleichnissen zu ihnen: "Wie kann Satan den Satan austreiben? Und wenn ein Reich mit sich selbst entzweit ist, so kann jenes Reich nicht bestehen."
Diese Fürsten waren die Könige der damalige Reiche Persien und Griechenland. Wer deutet diese bitte auf Engel? Sondern hier setzt sich der Engel, der zu Daniel gesandt war ein seine Aufträge Gottes zu erfüllen. Der Rest steht in den Geschichtsbüchern über die Antike.Dan 10,20 hat geschrieben: Da sprach er: Weißt du, warum ich zu dir gekommen bin? Und jetzt werde ich zurückkehren, um mit dem Fürsten von Persien zu kämpfen; aber wenn ich ausziehe, siehe, so wird der Fürst von Griechenland kommen.
Auf diese Weise arbeiten auch die Engel Satans zusammen, so meine Sichtweise. Nur richten sie dabei nur Verderben an, sie bewirken nichts, was irgendwie längeren Bestand haben könnte. Auch das lehren alle Geschchtsbücher, dass alle Reiche bisher auch wieder untergegangen sind. Es gibt nur ein Reich, das ewigen Bestand hat.Dan 10,13 hat geschrieben: Aber der Fürst des Königreichs Persien stand mir 21 Tage entgegen; und siehe, Michael, einer der ersten Fürsten, kam, um mir zu helfen, und ich trug dort den Sieg davon bei den Königen von Persien.
Für mich liest es sich schon so, dass 1. Mose 6 sich auf die Erzählung im Buch Henoch bezieht. Ich habe das Buch hier und gelesen.
Die Frage bleibt, ob alles in Übereinstimmung mit Gottes Willen geschieht. So ist das Böse eine individuelle Sichtweise und keine mysteriöse Kraft. Kann der Mensch aber gegen Gott handeln? Wenn ja, wäre tatsächlich er der Gegenpol zu Gott und nicht der Satan.