Terroranschlag in Magdeburg, Weihnachten 2024

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Abischai
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Re: Terroranschlag in Magdeburg, Weihnachten 2024

Beitrag von Abischai »

Sunbeam hat geschrieben: Mi 1. Jan 2025, 15:17 Zumal hier auch Christen schreiben, die ich als Christen sehe, als Christen anspreche und in ihrem ehrlichen und authentischen Christsein nicht provozieren will und möchte.
Lieb von Dir, aber darauf mußt Du keine Rücksicht nehmen. Christen vertreten die Zugehörigkeit zu Jesus Christus und werden selbstverständlich bei allem Ge- und Mißlingen in Sippenhaft genommen, damit müssen wir leben.

In "Magdeburg" und der derzeitigen Empörung landesweit geht es um zweierlei: 1. um Tod und Zerstörung und die Trauer darum 2. aber um die Empörung über die politische Lage die a.) das Umfeld für das Geschehen bereitet hat b.) nachweislich mehrfach mit derlei Dingen falsch umgeht und c.) einzig Mühe darein zu stecken scheint, die Schuld bei jemand anderem nachzuweisen.

In der Bibel (Buch Daniel, Kap.9) "reicht" es dem Propheten, er eröffnet sein Gebet mit "wir haben gesündigt".

Die Christen in Deutschland sind sich der Hintergründe (normalerweise) bewußt. Und einige von denen (weiß ich) beten in der Weise zu Gott, weil sie wissen, daß nicht "die", sondern wir alle gesündigt haben.
Wenn wir alle umkehren (weg von der Sünde und hin zu Gott), geht vielleicht noch was...

Alles was wir sehen können ist Beleidigung Gottes auf ganzer Breite, Mißachtung seiner lange bekannten Regeln, Ignoranz gegenüber Jesus Christus, Lug und Trug, Diebstahl usw.
Wir sehen auch inkompetente "Regierung" und Frechheit aus allen Rohren, Medien, Regierungserklärungen, Politik generell.
Das alles ist Sünde des Menschen und folgerichtiges Gericht. Die Regierung die wir haben ist ein harter Knüppel mit dem wir zurecht geschlagen werden, es ist quasi unsere Schuld, daß wir diesen Knüppel abbekommen.

Und in diesem allem leben auch die Christen in Deutschland, haben ebenso Anteil an der Misére und sind aber die einzigen, die des Rätsels Lösung kennen.

Im Buch Jona (Bibel) kündigt der Prophet der gesamten Stadt Ninive kurzerhand den Untergang an, ohne Diskussion, nur den Termin: in 40 Tagen!. Das ist alles.
Der König hört davon und ordnet Umkehr und Fasten an. Das Volk hält sich an die Weisung und tut das auch.
Darufhin sieht Gott von dem festgesetzten Vernichtungsplan ab.

Sowas war schon mal, da treiben es die Bürger von Sodom zu weit, und anstatt umzukehren (letzte Chance nutzen) übertreiben sie es noch mal kräftig. Am Folgetag gab es Sodom nicht mehr...

Und wenn das deutsche Volk nicht umkehrt, war Magdeburg nur ein "kleiner Anfang", und wir können nichts dagegen machen. Jeder für sich kann damit beginnen vor Gott ehrlich umzukehren, wie gesagt, dann geht vielleicht noch was...
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Sunbeam
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Re: Terroranschlag in Magdeburg, Weihnachten 2024

Beitrag von Sunbeam »

Abischai hat geschrieben: Mi 1. Jan 2025, 16:06

Im Buch Jona (Bibel) kündigt der Prophet der gesamten Stadt Ninive kurzerhand den Untergang an, ohne Diskussion, nur den Termin: in 40 Tagen!. Das ist alles.
Der König hört davon und ordnet Umkehr und Fasten an. Das Volk hält sich an die Weisung und tut das auch.
Darufhin sieht Gott von dem festgesetzten Vernichtungsplan ab.

Sowas war schon mal, da treiben es die Bürger von Sodom zu weit, und anstatt umzukehren (letzte Chance nutzen) übertreiben sie es noch mal kräftig. Am Folgetag gab es Sodom nicht mehr...

Und wenn das deutsche Volk nicht umkehrt, war Magdeburg nur ein "kleiner Anfang", und wir können nichts dagegen machen. Jeder für sich kann damit beginnen vor Gott ehrlich umzukehren, wie gesagt, dann geht vielleicht noch was...
Diese ewigen Abstrafungsorgien und Massenschlächtereien des christlichen Gottes sind dann immer genau das, was mich vom Christentum schnell wieder hat Abstand nehmen lässt, hat denn dieser ewig zornige Gott keinen anderen Machtmittel (als Gott dann) zur Verfügung, als diese nie endenden Massaker an Mensch und Tier?

"Ich hau jetzt mal einen raus",also: hätte Gott auf seine Schöpfung besser acht gegeben, sie mehr beschützt und nicht der Schlange für ihren "Terroranschlag" Raum gegeben, dann hätte er sich diese Massenmorde an der Menschheit ersparen können.
Denn wer wenn nicht Gott, wenn nicht Gott in seinem Wissen auch um die Zukunft, wer anderes als Gott hätte es sonst wissen müssen, was die Schlange im Schilde führt, also die Schlange für finstere Anschläge auf die Schöpfung im Plan hatte.
In dieser ganzen alttestamentarischen Nummer macht Gott keine gute Figur, jedenfalls nicht im humanen Sinn einfachster menschlichen Gerechtigkeitsempfindens, ebenso wenig wie in seinen Schlachtfesten an Mensch und Tier, oder an Kindern und schwangeren Frauen, und dazu dann noch von Nächstenliebe reden, das ist für mich die Krone bübischer Heuchelei, und das ist dann noch sehr höflich umschrieben.
Ich stelle mir gerade vor, ich würde meinem Enkel aus der Bibel die grausamsten Stellen vorlesen, davon abgesehen das mich dann meine Schwiegertochter wohl mit Nudelhölzern und Bratpfannen durch das Haus jagen würde, welche geistigen Narben würde das bei einem Zehnjährigen bleibend hinterlassen?

Tut mir leid, aber hier scheiden sich unsere Geister
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Re: Terroranschlag in Magdeburg, Weihnachten 2024

Beitrag von Sunbeam »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 1. Jan 2025, 02:02 Die Mutter und der Stiefvater von André bitten darum, das Video zu teilen.
Auf "play" klicken, dann wird man zu Twitter weitergeleitet.
Das ist echt heftig. Sie durften ihr totes Kind noch nicht EIN Mal sehen, weil der kleine Leichnam nicht freigegeben wird, seit fast zwei Wochen nicht.
Wie BRUTAL ist DAS denn?
Das ist nicht brutal, das ist die reinste Folter für die ohnehin schon von unsäglichen Leid geprüften Eltern.

Hier noch einmal ein vollständiger Artikel zu diesen unmenschlichen Vorgängen der "Regierung".

https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... ern-andre/

Wir sind wahrlich unter die Räuber gefallen, in diesem Staat.
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Re: Terroranschlag in Magdeburg, Weihnachten 2024

Beitrag von Magdalena61 »

Sunbeam hat geschrieben: Mi 1. Jan 2025, 08:39 Es fällt so langsam wirklich schwer, da keinen Hass in sich aufkommen zu lassen, aber ich glaube, diese dämonischen Bösewichter hätten nicht einmal unseren Hass verdient, meinen jedenfalls nicht.
Die Sünde darf man sehr wohl "hassen".
Es wäre ja nicht normal, wenn man gegen abgrundtiefe Bosheit, Mordlust und Sadismus keinen Widerwillen hätte.

Für mich ist es nicht normal, wenn Mitbürger solche Horrorentwicklungen letztlich gleichmütig hinnehmen und sich im Lamentieren erschöpfen, anstatt geschlossen auf die Barrikaden zu gehen. Alleine die Solidarität mit den Opfern gebietet, sämtliche Stellschrauben zu nützen, die uns in einer Demokratie zur Verfügung stehen, um eine Richtungsänderung zu erzwingen.

Es geht schlicht und einfach um Gerechtigkeit. Wenn wir es aufgeben, für Gerechtigkeit zu kämpfen, brauchen wir die Begriffe "Gott" und "Glauben" oder "Verfassung" und "Rechtsstaat" gar nicht mehr in den Mund zu nehmen. Wenn wir es aufgeben, unsere Stimme für mehr Gerechtigkeit zu erheben, wird "das Böse" übermächtig. Das liegt in der Natur der Sache. Die Schergen des Bösen (Diabolos) brauchen immer eine Eingrenzung. Dafür sind Gesetze da.

Die abgespeckte Version für Nichtchristen: Gerechtigkeit hat auch mit Recht zu tun. Zum Beispiel mit der Durchsetzung geltenden Rechts durch die zuständigen Beauftragten, also Behörden und Regierungen.

Für die Zukunft kann man Terroranschläge durch "Schutzsuchende" zwar nicht gänzlich verhindern; dafür sind zu viele unbekannte Faktoren im Land, und an der importierten Gewalt und der daraus resultierenden Anarchie werden wir noch lange leiden. Aber die konsequente Anwendung rechtlicher Grundlagen sowie eine gefälligst konsequent zu handhabende Durchführung von Schutzmaßnahmen würde die Anzahl der Attentate merklich dezimieren. Bestrafe 100 - nicht per Kuscheljustiz, sondern empfindlich!- und erziehe alle.
Diese traurigen Menschen brauchen Fürbitte.
Wenn es denn helfen würde, diesen Menschen wirklich helfen würde...,
Wer die "Wirkung" gezielter Fürbitte einmal erlebt hat, der zweifelt nicht mehr daran. Es fühlt sich ein bißchen an wie "getragen werden". Die Situation, in der man sich befindet und die vielleicht wirklich bedrohlich ist, ist dieselbe, aber es ist, als sei da ein "Schutz" um die Zielperson- als steht da jemand zwischen der Aggression und dem Menschen, auf den sie gerichtet ist. Das hält allerdings nur so lange an, wie die Beter aktiv sind. -
Es kann sein, dass auch Umstände verändert werden. Es kann sein, dass jemand, den die Ärzte aufgegeben haben, sich entgegen aller- fachlich kompetenten- Prognosen erholt.

Den kleinen Jungen können wir den Eltern nicht wiedergeben. Es tut mir so leid für sie. Wenn ich daran denke, kommen mir immer wieder die Tränen.
Irgendwie habe ich immer meinen dritten Sohn im Alter von neun Jahren vor Augen.

Aber vielleicht können wir einen Schutz für sie erbitten, sodass sie sich ein wenig regenerieren können, innerlich. Das können übrigens auch Nichtchristen tun. Und wenn die Eltern mehr Kraft haben, dann können sie sich der Situation auch wieder besser stellen. Da gibt es ja noch den leiblichen Vater und die Geschwister des Jungen, in Oberfranken.

Das Ganze hat mit den Kräften ("intelligente Energien") zwischen Himmel und Erde zu tun, die von der "aufgeklärten" Welt geleugnet werden. Es ist möglich, diese zu beeinflussen. Esoteriker und Satanisten tun das auch, und wenn sie damit keinen "Erfolg" hätten, gäbe es diese spirituellen Richtungen schon lange nicht mehr. Sie versuchen es aber "in eigener Kraft"- indem sie den unsichtbaren Mächten gebieten und diese dirigieren wollen.

Christen nehmen sich ihren Herrn als Anwalt. Das ist lange nicht so riskant wie eigenmächtige Operationen auf einem Gebiet, von dem wir so gut wie nichts wissen. Der Anwalt der Christen ist darauf spezialisiert. Ein Fachanwalt sozusagen.
jedenfalls weiß ich, das die Anteilnahme breiter Schichten in der deutschen Bevölkerung groß ist, mit den Opfern und deren Familien.
Das ist auch gut so. Aber mit der Zeit werden die Betroffenen in Vergessenheit geraten.
(Bei den großen Terroranschlägen in Frankreich da gab es flächendeckend für das ganze Land Trauergottesdienste, warum nicht auch in Deutschlandland?)
Hm. Von Trauergottesdiensten halte ich nicht viel. Diese werden meist von den Großkirchen veranstaltet, und wie das mit dem Glauben der Mehrheit der Mitglieder ist, das ist ja kein Geheimnis. Wenn ich da Politiker sehe, die ansonsten reden und handeln wie Ungläubige... was soll ich davon halten?

Mein Eindruck ist: Diese "Gottesdienste" (wer dient hier wem?) haben eher eine Alibifunktion, und der Nutzen kommt mehr den Teilnehmern zugute als den Opfern. Wenn man die spirituelle Haltung/ Überzeugung der meisten Besucher bedenkt, könnte man sie auch Aktivismus nennen. Man nimmt teil, dann geht man nach Hause in dem erhebenden Gefühl, etwas Gutes und außerdem genug getan zu haben.

Die Teilnahme von Regierungsmitgliedern an solchen Trauerveranstaltungen scheint mir in erster Linie politisch- auch gesellschaftspolitisch- motiviert zu sein.
Solingen
Mannheim
Bundeswehrsoldaten Afghanistan
Bush
Wenn ich lese, welche Sprüche von Politikern abgegeben wurden, die die Macht (gehabt) hätten, etwas zu verändern... nachhaltig... sodass nicht regelmäßig immer noch mehr "Trauergottesdienste" abgehalten werden müssen, um die Opfer einer verantwortungslosen Politik gegen den Willen der Mehrheit, "würdevoll abzuservieren" und sie dann zu vergessen...
kommen Ärger und Empörung auf. Und, wie bereits angedeutet: Wer solche Gefühle als "Unrecht" bezeichnet und möglicherweise zu "mehr Gelassenheit" rät, macht sich zu einem Werkzeug der Ungerechtigkeit und zum Wegbereiter weiterer Bosheiten.

Gefühle sind "Anzeiger"; eine meist nicht willentlich gesteuerte emotionale "Bewertung" einer Situation, und sie haben ihre Berechtigung. Ärger beispielsweise zeigt an, dass "etwas nicht stimmt" und dass ein Handlungsbedarf besteht.

Selbstverständlich sollte man die Emotionen "checken" und analysieren, denn sie sind nicht unabhängig von eigenen Bedürfnissen, Erziehung und Prägungen. Und selbstverständlich darf man sich nicht zu Reaktionen hinreißen lassen, die dann noch mehr Leid anrichten, sondern sollte möglichst nüchtern denken und handeln, größtmögliche Gerechtigkeit immer im Blick. Das verstehe ich u.a. unter "den Nächsten lieben".
Emotionen können aber ein starker Motor sein, "unüberwindbare" Mauern anzugehen, um sie einzureißen.
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Re: Terroranschlag in Magdeburg, Weihnachten 2024

Beitrag von Abischai »

Sunbeam hat geschrieben: Mi 1. Jan 2025, 16:56 was mich vom Christentum schnell wieder hat Abstand nehmen lässt
Ich finde es traurig, daß Du in diesem relativ kleinen Schlagloch steckengeblieben bist. Ich habe von dem was man "Christentum" nennt auch Abstand genommen, aber aus etwas anderen Gründen als Du. Was Du erlebt hast, das haben alle anderen auch erlebt, das ist nicht Dein Alleinstellungsmerkmal.
Wir alle sitzen im gleichen sinkenden Boot, Du auch. Und wenn Gott einige vor dem Untergang rettet, werden alle diejenigen auf der Strecke bleiben, die vermehrt - und zunehmend sogar ausschließlich - damit beschäftigt sind, ihre und die ihnen eingeredeten Fehlersichtungen gegen den Allmächtigen zu kultivieren und zu archivieren und zu warten.
Unsere Geister scheiden sich da nicht, die sind nie beisammen gewesen, aber ich wünschte Du würdest irgendwann erkennen, was Du noch nie erahnt hast, Dir zum Heil: Jesus.
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Re: Terroranschlag in Magdeburg, Weihnachten 2024

Beitrag von Magdalena61 »

Hans-Georg Maaßen findet klare Worte.

Update:
Der Leichnam wurde freigegeben.
(So schnell jetzt? An einem Feiertag? Das erste Video wurde am 31. 12. 2024 veröffentlicht)
Was öffentlicher Druck außerhalb des Kampagnenjournalismus bewirken kann: Es wird schwer werden für alle, das tote Kind zu sehen. Diese Endgültigkeit ohne jede Chance auf ein Zurück. Tote nehmen keinen Kontakt auf; sie reagieren nicht auf Menschen, die in ihre Nähe kommen. Dadurch wirken sie fremd und ablehnend. Der innere Mensch (die Seele) ist nicht mehr im Körper.
Aber es wird hilfreich sein, damit Eltern und Geschwister sich innerlich verabschieden können.
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Re: Terroranschlag in Magdeburg, Weihnachten 2024

Beitrag von Magdalena61 »

Einige Beiträge musste ich entfernen.

Muss das sein, dass man sich so übel anfaucht? Ändert das etwas an der Situation? Hilft das irgendjemandem?

Es sind knapp 300 Verletzte, las ich vorhin gerade. Und viele von denen, die nicht vom Wagen des Amokfahrers erfasst wurden, sind wahrscheinlich schwer traumatisiert.

Bitte bleibt sachlich.


Schaut euch das hier einmal an. Unfassbar.
Anschlag von Magdeburg: Darum bemerkte niemand die Nachricht des Täters auf der X-Seite von Nancy Faeser
Quelle
Screenshot NIUS .jpg
Screenshot NIUS .jpg (49.83 KiB) 202 mal betrachtet
„Offenkundig ist dieser Post den Sicherheitsbehörden erst nach dem Anschlag durch Medienberichte bekannt geworden“, sagt CDU-Innenexperte Christoph de Vries gegenüber NIUS. „Das bedeutet also, man kann auf der Seite der Bundesinnenministerin, die die oberste Hüterin der Sicherheit in Deutschland ist, strafrechts- oder sicherheitsrelevante Drohungen aussprechen, ohne dass dies bemerkt wird oder irgendwelche Folgen zur Gefahrenabwehr oder Strafverfolgung hätte.“ Sein Fazit: „Dies ist nur möglich, weil Faeser im hessischen Landtagswahlkampf als Spitzenkandidatin der SPD ihr offizielles BMI-Profil in ein privates Profil unter Mitnahme aller Follower umgewandelt hat.“

nius.de
Schaut da wirklich niemand hin, auf das Profil führender Politiker? Oder nimmt man solche Ansagen nicht ernst?

Die oben zitierte Info erscheint noch in einem Post von Epoch- Times bei FB- und bei Twitter.

Das war das Ergebnis der Google- Suche mit "8. mai 2024 faser taleb nachricht bei x twitter"

Eine Info dieser Größenordnung müsste doch von den Leitmedien erwähnt werden.
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Re: Terroranschlag in Magdeburg, Weihnachten 2024

Beitrag von Sunbeam »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 4. Jan 2025, 03:27 Schaut da wirklich niemand hin, auf das Profil führender Politiker? ?
Ich habe es mir abgewöhnt, auf die Profile irgendwelcher Politiker auf irgendwelchen Portalen zu schauen, selbst Wikipedia ist für mich nur noch selten "zitierfähig".

Aber ein wenig OT sei an dieser Stelle gestattet:

In sämtlichen so vorbildlich freiheitlich unabhängigen Medien des gehorsamen Stillgestanden ist es heute so, oder so ähnlich zu lesen:

Alice Weidel: „Wir freuen uns sehr auf das Gespräch mit Elon Musk“


https://www.welt.de/politik/deutschland ... bei-X.html

Ich würde sagen, dieses Gespräch, oder dieser Austausch wird weltweit eine starke Resonanz finden, in den deutschen Medien natürlich auch, aber mehr in der hassvollen Hyperventilation!

Mal sehen, welch friedenssüchtiger Zeitgenosse der Alice Weidel dieses mal die Nase brechen möchte...

Breche ihr Nasenbein

https://www.krone.at/1708682

Man kann über Weidel denken wie man will, aber diese Frau hat ein Charisma, das den meisten Politikern dieser Vorzeigedemokratie eindeutig fehlt.

Möge dann der liebe Gott der Alice seine hohe Gunst bewahren...
(Darf ich das als Heide/Unchrist/Ketzer/Freigeist und damit wohl verböster Antichrist eigentlich so hier schreiben?)
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Re: Terroranschlag in Magdeburg, Weihnachten 2024

Beitrag von Philippus »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 4. Jan 2025, 03:27 Einige Beiträge musste ich entfernen.

Gute Idee, vielen Dank :wave:
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Re: Terroranschlag in Magdeburg, Weihnachten 2024

Beitrag von Magdalena61 »

Sunbeam hat geschrieben: Mi 1. Jan 2025, 16:56 Diese ewigen Abstrafungsorgien und Massenschlächtereien des christlichen Gottes sind dann immer genau das, was mich vom Christentum schnell wieder hat Abstand nehmen lässt, hat denn dieser ewig zornige Gott keinen anderen Machtmittel (als Gott dann) zur Verfügung, als diese nie endenden Massaker an Mensch und Tier?
Die Bibel beschreibt geistliche Mechanismen.

Im AT schrieben die Menschen alles, das ihnen geschah, Gott als dem Urheber zu - in Hiob 2,10 wird das deutlich offensichtlich.

Im NT wird differenziert: Jak. 1,13; 1. Joh. 1, 5; 1. Tim. 2,4

Die Frage sei gestattet, wie weit man Gott tatsächlich für "Massenmorde" im AT verantwortlich machen kann.

Viele der Ereignisse, die im AT beschrieben werden, muss man in die Denkweise und Sprache der heutigen Zeit übersetzen:
Sodom von Meteoriten zerstört

-- wenn man sich jetzt noch vergegenwärtigt, dass die Leute von Sodom die Warnung nicht ernst nahmen - wem darf oder muss man dann die Verantwortung für deren Vernichtung zuschreiben?

Das Gleiche bei der Sintflut. Noah predigte über Jahre hinweg- man glaubte ihm nicht.
War der Tsunami 2004 eine "Strafe Gottes"?
Kein vernünftiger Mensch käme auf die Idee, solches zu behaupten.
Obwohl die Sextouristen- auch aus Europa, aus Deutschland- sicher einigen Grund dafür bieten würden.

Aber auch in Asien wären Zigtausende von Leben gerettet worden, wenn die Warnungen rechtzeitig weitergegeben worden wären.
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