Das kommt m.E. durch fernöstliche Philosophien wie Ying-Yang oder Lao Tse, der z.B. lehrt, dass gut und böse einander bedingen. Das hat vielleicht den Anschein von Weisheit, ist aber keine biblische Sichtweise, die klar von der Feindschaft zwischen dem Guten und dem Bösen redet, und dass Gott eines Tages alles Böse für immer ausrotten wird. Eine Koexistenz ist also nicht gegeben. Insofern sind das damit auch Lehren von Dämonen, wie Paulus das sagt.
Ebenso ist die gesellschafltiche Verniedlichgung schon dem Wesen nach satanisch, wenn wir kleine KInder als "Teufelchen" bezeichen oder andere als "Teufelskerl" bezeichnen. Aber ok, der Nichtchrist redet in dem Fall auch nur Bödsinn, weil er gar nicht weiß, wer der Teufel wirklich ist. Insoferne muss man das nicht ernst nehmen.
Niemand braucht aber eine böse Erfahrung um gut zu werden. Diesen Unsinn muss man schon in der Erziehung von Kindern bekämpfen. Noch weniger braucht man eine echte Begegnung mit dem Teufel oder einem seiner bösartigen Engel. Man kommt so nur in Teufels Küche, wie wir zu sagen pflegen, was aber durchaus biblisch ist, als eine gute bildhafte Beschreibung.
Jesus zeigt uns seine Abwehr gut vor. Er kontert mit dem Wort Gottes oder er gebietet dem Satan zu verschwinden. Die Raffinesse des Teufels war, dass er selbst das Wort Gottes einsetzt, aber missbräuchlich, womit die Absicht erkennbar war. Und klarerweise geht nichts ohne Gehorsam unter das Wort Gottes. Du brauchst keine Worte Gottes proklamieren oder Teufel verjagen, wenn du selbst in der Sünde lebst.