rudolfer hat geschrieben: ↑Di 7. Jan 2025, 14:14
Spice hat geschrieben: ↑Di 7. Jan 2025, 12:01
Was eben notwendig und biblisch ist: "der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit." 1. Kor. 2,10 In der Tiefe ist Gott unpersönlich. Er ist, wie Reichelt sagt, das "Leben an sich".
Das Gottheit eine Bezeichnung eines unpersönlichen Gottes sei, ist Hypothese
Keinesfalls. Der m.E. bedeutendste Theologe und Kirchenlehrer unserer Zeit sagt genau das:
https://www.academia.edu/47776276/Urspr ... eitergeht_
Spice hat geschrieben: ↑Di 7. Jan 2025, 12:01
Eben doch. Der bedeutendeste christl. Mystiker!
Zu seiner Zeit unbedeutend und auch heute nur groß außerhalb der Kirche
Ja, die kleineren haben sich natürlich gegenüber dem Größeren immunisiert. Ein häufig anzutreffendes Vorgehen. Eckhart war damals und ist heute der größte und bedeutendste Mystiker der Kirche, oder soll ich sagen des Leibes Christi?
Spice hat geschrieben: ↑Di 7. Jan 2025, 12:06
Um die eigenen Vorlieben geht es vielleicht dir, aber keinem, der die Wahrheit liebt.
Man kann nur lieben was man sympathisch, wertvoll und wichtig findet. Jesus gibt das Gebot Gott und den Nächsten zu lieben (und so wie man sich selber liebt, denn dazu muss niemand aufgefordert werden). Das „liebe deine Feinde“ ist schon eine große Herausforderung.
Die Wahrheit wird uns geschenkt, zu der können wir uns nicht hinlieben weil die göttliche Wahrheit unsere Begrenzungen weit überschreitet. Der Glaube selber diese Grenzen überschreiten zu können, entstammt der östlichen Philosophie
Das ist eben dein Denken, das nichts mit der Realität zu tun hat. Dann ist eben die östl. Philosophie besser, bzw. Gott ist ihnen gnädiger als den Christen... So kann man es auch sehen, wenn das, was du sagst, wahr sein sollte.
Spice hat geschrieben: ↑Di 7. Jan 2025, 12:06
Die einen reden von demut und Bescheidenheit und kaschieren damit ihren Hochmut und ihre geistige Trägheit. Wer, wie ich, sich nach der Wahrheit ausstreckt, ist demütig. Bescheiden muss ich in dieser Hinsicht nicht sein. Bescheiden aber in materiellen Ansprüchen.
Jemand, der Texte der anderen als „Schwachsinn“ bezeichnet dürfte nicht demütig sein.
Doch, oder war Johannes der Täufer auch nicht demütig, als er die Pharisäer und Schriftgelehrten als Otterngezücht bezeichnete?
sorry spice, das ist doch alles nur geistiges Geschwurbel. Wie ist das nun mit deiner persönlichen Erfahrung? Du hast in Wahrheit gar keine und dein Wissen stammt aus Büchern und Gesprächen?
Du hättest gern, dass das, was ich sage, Geschwurbel wäre, weil es nicht mit deinen Vorlieben übereinstimmt.