renato23 hat geschrieben: ↑Di 14. Jan 2025, 10:39
Was Erlösung von Sünden anbelangt, war es ebenso Jesus Auftrag, im Hinblick auf das nun angebrochen Reich Gottes die in Wahrheit zu Sündern werden lassenden mosaischen Tötungsgesetze zu entfernen, hinwegzunehmen.
Du predigst immer wieder diese falsche Lehre. Der Gehorsam gegenüber dem Gesetz sollte Sünde gewesen sein?
Der Sünde Lohn ist der Tod. Das steht auch im NT. Es muss nur deshalb niemand mehr hingerichtet werden, auch Tiere nicht, weil Jesus sich gegeben hat, als Opfer ohne Ende, "
denn mit einem einzigen Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden"
Heb. 10,14
Die Umstände sind immer noch dieselben, wie sie im AT waren. Nur die
Art des Opfers hat sich geändert.
Thema Erbsünde:
Die "Erbsünde"
kann man nicht loswerden, weil die
Natur eines Menschen
angeboren ist.
Schau doch mal hin, was kleine Kinder machen, sobald sie etwas Selbständigkeit erlangt haben. Sie handeln instinktiv, nicht vorsätzlich, zumindest nicht, wenn sie noch sehr jung sind. Und der dadurch zum Ausdruck kommende Egoismus ist- Sünde, für die das Kind aber nicht verantwortlich ist, so lange es noch nicht den Verstand hat, die Zusammenhänge zu begreifen.
Eltern sind in der Pflicht, ihren Kindern die Regeln für ein erträgliches Miteinander beizubringen. Wenn sie das nicht sorgfältig tun, wird ihr Kind mit zunehmendem Alter immer heftiger sündigen.
David beschreibt das vollkommen richtig,
Ps. 51, und jeder Mensch, der sich nicht selbst belügt, wird zugeben müssen, dass es so ist. Eine Volksweisheit besagt: "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert". Das Volk weiß also, dass der Mensch einen "inneren Schweinehund" hat, der sehr hartnäckig anhängt. Warum weißt du es nicht? Oder willst es nicht wahrhaben?
Selbstverständlich kann diese Veranlagung nicht als Ent- schuldigung dienen für Verfehlungen wider besseren Wissens; für die Übertretungen von Gesetzen, die dem Menschen bekannt sind. Aber aus dieser Schwäche des gefallenen Menschen resultieren sein Versagen und seine Unfähigkeit, den Willen Gottes zu tun. Siehe Paulus.
Und damit menschliches Versagen und menschliche Bosheit nicht zu destruktiver Ungerechtigkeit, zu anhaltenden Kriegen und chaotischem Blutvergießen führt, wurde dem Volk Israel das Gesetz gegeben.
Wie ich dir schon mehrmals sagte: Das Gesetz Christi basiert auf dem Gesetz des Mose. Das ist nicht etwas völlig anderes. Wir stehen unter dem Gesetz Christi.
Wer meint, Sündlosigkeit im irdischen Leib erlangen zu können, hat noch nicht erkannt, was eigentlich mit ihm los ist. Wer jedoch seine Sündhaftigkeit; seine sündige Natur, leugnet, wie du es tust, indem du dir und uns einreden willst, wir müssen nur entschlossen sein, ein "gottgefälligs Leben zu führen", was auch immer du darunter verstehst, der wird keine Vergebung erlangen. Weil er seine Schuld nicht vor Gott bringt.
Die permanente Verachtung des AT = der von Jesus Christus anerkannten Schriften, ist meiner Meinung nach Sünde.
LG