" Traditionell" christlich...

Rund um Bibel und Glaube
jsc
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Re: " Traditionell" christlich...

Beitrag von jsc »

Oleander hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 16:21 Es mag wohl einer der Wünsche von Christen sein, ewiges Leben zu erhalten.
Oder(und auch): Von der Knechtschaft der Sünde(und deren Folge) befreit zu werden.

Ist das "traditionell" christlich?
Und muss das auch mein Ziel sein?
Vielleicht meinen einige: Naja, sollte halt auch dein Ziel sein....


Das Ziel anderer wäre vielleicht, immer mehr sein zu wollen wie Christus.


Verstehst du mich?
Willst du denn traditionell christlich sein? Denn dann müsstest du ja traditionellen Erkenntnissen des Christentums folgen, denn sonst wärst du es ja nicht 😁

Als Christ nicht von der Sünde erlöst werden wollen ist vermutlich nicht traditionell...
Bei deinem Beispiel sehe ich jetzt kein Gegensatz.
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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Oleander
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Re: " Traditionell" christlich...

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Mo 20. Jan 2025, 05:14 In der wahren christlichen Gemeinde Gottes gab es damals kein Erbsündedogma...
Sie (also die Lehre) kam womöglich zustande durch eine Aussage des Paulus, die er laut Bibel getätigt haben soll :?:
Röm 5,19 Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten.
:denken:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Spice
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Re: " Traditionell" christlich...

Beitrag von Spice »

rudolfer hat geschrieben: Mo 20. Jan 2025, 13:42
Spice hat geschrieben: Mo 20. Jan 2025, 08:08 Lehrt man inzwischen in ihr Reinkarnation und Karma?
Wird nie passieren, da wir weder Hindus, Buddhisten oder Anthroposophen sind.
Dann wird man weiter Menschen belügen.
Das sind fremde Lehren die wir im Christentum nicht brauchen, wir haben unsre eigenen
Nein, es ist Wahrheit, die auch eine Kirche nicht ungestraft leugnen darf: https://repository.globethics.net/bitst ... sAllowed=y
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Larson
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Re: " Traditionell" christlich...

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: Mi 15. Jan 2025, 16:49 Der Gedanke, der mir dabei aufkam , war:
Muss ich einer "Tradition" Folge leisten?

Oder darf ich eigene Ziele /Wünsche anstreben?
Mir selber darüber Gedanken machen dürfen?
Wenn Tradition verpflichtend ist, oder gar alleinseligmachend ist, ist sie verwerflich, stellt den Ewigen in ihr eigenes Denkmuster, welches sich durch die Tradition etabliert hat, erstellt dann aus der Tradition ihre Thesen. Tradition bestätigt sich durch sich selbst, die Katze beisst sich in den eigenen Schwanz.

Tradition muss sich zuerst entwickeln, aus etwas entstehen, aber nach der Grundlage braucht die Tradition sich nicht mehr zu fragen, zu kümmern, sie lebt in der Eigendynamik, losgelöst und ist sich selber Herr, rechtfertigt sich durch sich selber.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Oleander
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Re: " Traditionell" christlich...

Beitrag von Oleander »

jsc hat geschrieben: Mo 20. Jan 2025, 13:49 Willst du denn traditionell christlich sein?
Mein Wunsch wäre, Gott persönlich kennen zu lernen, wie er IST...Interesse an seiner Person.

Aber gestehe ein, dass ich auch Angst davor habe.
Würde er plötzlich mit einer Stimme zu mir sprechen, die ich hören könnte, also so wirklich (wie in den Don Camillo Filmen ;) ) oder gar erscheinen, ich glaub, ich würd mir in die Hosen machen :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
rudolfer
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Re: " Traditionell" christlich...

Beitrag von rudolfer »

Larson hat geschrieben: Mo 20. Jan 2025, 17:17 Wenn Tradition verpflichtend ist, oder gar alleinseligmachend ist, ist sie verwerflich, stellt den Ewigen in ihr eigenes Denkmuster, welches sich durch die Tradition etabliert hat, erstellt dann aus der Tradition ihre Thesen. Tradition bestätigt sich durch sich selbst, die Katze beisst sich in den eigenen Schwanz.

Tradition muss sich zuerst entwickeln, aus etwas entstehen, aber nach der Grundlage braucht die Tradition sich nicht mehr zu fragen, zu kümmern, sie lebt in der Eigendynamik, losgelöst und ist sich selber Herr, rechtfertigt sich durch sich selber.
Das ist einfach nur Schmarn. Behauptungen halt. Ohne die Tradition deines Rabbinertums hättest du deinen Tennach nicht (warum schreibst du eigentlich nie etwas über den Talmud?). Du wirst den Sabbath feiern und wahrscheinlich auch die drei Gebetszeiten des Judentums einhalten usw.

Wir habe unsere Bibel, die sich von deiner unterscheidet, durch die Überlieferung, wir haben unseren Glauben durch die Überlieferung und unser Bibelverständnis durch die Überlieferung, so wie du die deine.

Alles, was in deinem und unserem Glauben als Glaubenspraxis, Wissen und Erkenntnis vorhanden ist, kommt aus der Tradition. Auch die jeweils unterschiedlichen Heiligen Schriften
Du aber, Herr, bist ein Schild um mich herum, du erhebst mein Haupt, du richtest mich auf. Psalm 3,4.
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