Das Wort muß nicht nur anrühren, sondern sich auch im Leben bewähren. Hat Gott dich schon mal in der Weise durchgetragen ? Ansonsten könnte es der Eitelkeit schmeicheln. Ich kannte mal jemand, der lechzte geradezu nach solchen Worten. Er war allerdings nicht der Netteste brauchte solche Auferbauung.Helmuth
Wen das nicht berührt, da muss ich echt fragen ob jener wirklch den HG hat, denn was soll Gott noch tun, um mir zu sagen, dass er allezeit bei mir ist, das ist die Bedeutung von JHWH und mich durch alles hindruchträgt. Aus dem Grund opferte er sogar seinen Sohn, nur um unseretwegen. Und am Ende steht das ewige Leben und viel Lohn.
Das hat bei mir enorm auferbauende Wirkung und gibt mir mehr als Dogmensätze über Allwissen, Präexistenz, Heilsgewissheit, Prädestination, Trinität, Inspiration und weiß der Teufel was es da noch alles gibt oder abgehobene Lehrsätze aus Christologie, hermeneutischer Schlüssel, Systematik, Eschatologie, ...
Lehrbücher zur Auslegung habe ich nicht gelesen, sondern auch immer nur die Bibel, auch wenig Auslegung.Helmuth
Ich meine, hast du mal schon solche theologischen Bücher gelesen? Als ich noch auf der Suche war, habe ich einiges davon konsumiert, weil ich meinte, so werde ich mehr über Gott erfahren und heute weiß ich, dass sie ein Dreck sind, in biblischer Sprache nur ein Herumirren in der Finsternis, bis mir endlich wer gesagt hat, wie einfach es ist:
Man soll sein Leben Jesus anvertrauen, den Gott eben dazu gesandt hatte, um uns aus allen Wirrnissen und allem Übel zu erlösen. Nachdem ich das gewagt hatte, tat der HG tatsächlich seine weiteren Schritte. An sich sind hier meine Worte dem Sinn nach nur die Fortsetzung der Worte Gottes, die in mir heute lebendig sind.
Im nächsten Schritt meinte der Herr Jesus wohl, daß wir uns an ihm ein Beispiel nehmen sollen, um anderen Menschen zu helfen. Gutes Vorleben ist besser wie jedes Bibelwort, denn es will ja auch gelebt sein.Helmuth
Geht es um Lehre und Anwendung im praktischen Leben, auf jeden Fall, aber ich meine das nicht für die Grundsatzangelegenheiten, mit denen man sein Herz befüllt. Was hältst du von diesem Wort:
Natürlich liest man das nicht nur für sich allein, sondern hat auch das Wissen, dass Jesus damit meint, dass er so für uns am Kreuz gestorben ist. Mich zwingt so etwas auf die Knie, wenn ich dazu meinen Haufen Elend als Sünder betrachte, wofür Jesus das getan hatte.Mk 10,45 hat geschrieben: Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Kann man da jetzt einen Glaubensgrundsatz draus machen ?
Joh 14,6 ist einfach nur ein vielzitierter Bibelvers, deswegen auch ein grundlegender Satz. Jetzt kommt es noch darauf an, diesen Ausspruch Jesu in das Gesamtbild der Bibel einzufügen, um zu verstehen, wie er gemeint ist.Helmuth
Schade, für mich bedeutet es so viel mehr. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben heißt für mich das lange Suchen hat ein Ende und ich kenne nun meine Wanderroute. Das Ziel ist das Reich Gottes. Was man dazu noch aufsammelt sind Erkenntnisse, aber es ist nicht mehr so, dass ich nun ein falsches Puzzle zusamnmensetze, das am Ende ein Trugbild ist, sondern ich weiß, ich arbeite am richtigen. Ist das nicht Grund zur Freude?![]()
Diese Zusammenhänge in der Bibel zu erkennen, hat mir auch immer viel Freude gemacht.
Gruß Thomas