Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Rund um Bibel und Glaube
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Kingdom
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Kingdom »

rudolfer hat geschrieben: Do 30. Jan 2025, 14:14
Es gibt keine "rein katholische" Begründung. Sie beziehen sich alle auf die Heiligen Schrift und sind biblische Lehre wie die der calvinisten, Lutheraner oder eines Darby

Der Unterschied ist, das du deiner Lehre anhangst und die andere ablehnst

Es geht nicht um die Bibel, sondern um die lehre
Das Wort Gottes ist immer das Fundament um das allein geht es, das man eine Lehre eben annimmt oder ablehnt. Hört man eben die Stimme des Hirten in der Lehre oder ist die Stimme des Hirten in der Lehre nicht hörbar.

Wir wissen das bei der Versuchung Jesus der Satan eben sogar Wort Gottes nutzte um Dinge zu lehren, die gegen das Wort Gottes sind.

Somit muss sich eben jegliche Lehre immer am ganzen Wort messen lassen und nicht nur an ein oder zwei Stellen. Wenn eben gesagt wird tue dies nicht, und dann noch etwas dazu gefügt wird. Gelten beide und nicht das erst gilt für mich nicht aber an das zweite halte ich mich und darum erfülle ich beides.

Auslegungen kann man viele anhören, nicht die ganze Auslegung muss falsch sein aber sobald Auslegungen anfangen eben in einem Punkt dem Wort Gottes zu wiedersprechen, kann man sie getrost als nicht von Gott ansehen und eben Menschlich inpiriert.


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Helmuth
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: Do 30. Jan 2025, 14:02
rudolfer hat geschrieben: Do 30. Jan 2025, 10:17 Alles katholische abzulehnen weil es falsch sein muss fällt wohl eher in die Psychiatrie oder in den Befreiungsdienst
Es wird hier nicht alles Katholische abgelehnt und auch nicht aufrichte Katholiken die Gott suchen, das wäre falsch und war hier nie der Fall.
Man kann das Menschen mit vorgefertigten Auffassungen nicht beibringen. Das ist allerdings kein spezifisch katholisches Problem, sondern ein menschliches. Es nennt sich das Kinde mit dem Bade ausschütten, oder nach dem Motto „Du lehrst falsch, also bist du ein schlechter Mensch.“ Wer aber wäre dann noch gut? Es gehören also alle in die Psychiatrie. ;)
Kingdom hat geschrieben: Do 30. Jan 2025, 14:02 Es geht um klare Punkte welche eben nicht Biblisch begründet sind, sondern rein Kath. begründet.
Richtig. Doch komme ich auch zu dem Schluss, dass das schon zur Genüge getan wurde. Wenn man das Bisherige nicht hören will, dann nützt das Weitere auch nicht, und Wiederholungen noch weniger.

Magdalena hat Recht, wenn sie sagt, dass man das Gemeinsame suchen soll. Ein Außenstehender wird sonst nicht mehr erkennen, dass wir auch Christen sind. Ein katholischer Christ kann mir jederzeit Bruder sein, wenn er wie wir an die Erlösung durch Jesu Blut glaubt. Dann aber nennt kein Bruder den anderen reif für die Psychiatrie oder dgl. nur aufgrund rein theologischer Differenzen.

Ich befinde das unreif, weshalb ich auch wieder darauf hinweise, dass Lehre das eine ist, Praxis das andere. Die gelebte Praxis zeigt uns deutlich besser, wer nach Gottes Wort wirklich lebt und wer nur einen auf Oberlehrer macht.

Die unterschiedlichen theologischen Standpunkte reihe ich ein unter Stand der Erkenntnis, in denen aber bislang kein Mensch jemals die Perfektion erreicht hatte, dass sie alle auch richtig sind und man unfehlbar wäre. Ein Fortschritt wäre es die gemeinsamen Erkenntnisse aufzulisten. Man wird dabei feststellen, dass sich diese auch in der Bibel wiederfinden.

Tatsächlich besaßen die Propheten und Apostel den höchsten Stand der Erkenntnis, weshalb das AT und NT immer die Basis bleibt und keine zusätzliche Schrift diese übertrumpfen könnte. Ansonsten wird der Begriff „biblisch“ zur Farce.

Was man hätte tun können wäre gewesen den Kanonierungsprozess für das NT im 4. Jh nicht per Beschluss zu beenden. So ist auch dieses nicht vollkommen, aber das beste, das es gibt auf Gottes Erdboden. Leider ist der Zug damit abgefahren.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Magdalena61
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Magdalena61 »

Sorry.

Eure Auffassungen sind genauso "vorgefertigt". Sie erscheinen euch nur plausibler.

Letztlich basieren die meisten Lehren, die in Kirchen und Gemeinden vermittelt werden, auf der Bibel.

Aber eben nicht wirklich "auf der Bibel", jedenfalls nicht direkt, weil diese nämlich auslegungsbedürftig ist, sondern auf "Interpetation der biblischen Texte".
Apg. 8, 30-31
Apg. 18
Röm. 10,17
Lesarten, Verständnis.

"Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in alle Wahrheit leiten. " Joh. 16,13 Das tut Er in der Regel; ich schätze: überwiegend! durch die Gemeinde-- "Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer..." 1. Kor. 12,28

"Prüft alles und das Gute behaltet!" Ein Ge- bot.
Das gilt auch für die Lehren der RKK.

Ich wäre diesen gerne weiter nachgegangen. Schnappatmung, langatmige Belehrungen, die keiner braucht und ein Tunnelblick, der sich an wenigen Fakten aufhängt, die man zu Recht hinterfragen und ablehnen darf sowie unangebrachte Pauschalisierungen machen es unmöglich.

Viele Grüße an die Zungenredner: Meiner Einschätzung nach ist das, was ihr da tut, um einiges heftiger, als "Maria zu bitten, bei ihren Sohn vorstellig zu werden". Letzteres kann ich zwar absolut nicht empfehlen. Aber: Wer sich an Maria wendet, der weiß wenigstens, was er sagt. Ein Zungenredner versteht sich selbst nicht. Es ist möglich, dass er lästert oder flucht...sollen wir nicht unsere Gedanken kontrollieren? Wie kann man das, wenn man nicht weiß, was das Gehirn gerade bearbeitet und in Worten ausspuckt?
Oder die Künstler vor dem Herrn, die aufrichtig der Meinung sind, Frauen dürfen keine Hosen tragen und sollte mit Kopftuch in der Versammlung erscheinen.

Oder ...

Was ich damit sagen will: Blinde Flecken sehe ich in ziemlich vielen Denominationen. Aber diese geballte Empörung, wenn es um Katholisches geht, eine Empörung, die nicht unterscheidet zwischen Theorie und Praxis des katholischen Glaubenslebens-- weil der Künstler es gar nicht kennt oder in grauer Vorzeit einmal irgendwelche Fragmente davon wahrgenommen hatte, die er nicht verstand-- ja, so ist das halt. Und ich werde meine Zeit jetzt verstärkt anderen Problemen und Aufgaben widmen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Romanus

Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Romanus »

Kingdom hat geschrieben: Do 30. Jan 2025, 14:35 Somit muss sich eben jegliche Lehre immer am ganzen Wort messen lassen und nicht nur an ein oder zwei Stellen.
Du hast beim Gebot Bildnisse nicht anzubeten einfach den Satz wo es ums Anbeten geht weggelassen und ignoriert, dass es ganz viele Bibelstellen gibt die diese biblische Lehre (Bildnisse ja - anbeten nein) unterstützen.

Und das machen alle Lehren so, sie basieren jeweils auf anderen Textstellen. Natürlich sind weder die Calvinisten, die Lutheraner, die Brüdergemeinden, Katholiken, die Anglikaner usw."unbiblisch". Sie haben nur jeweils andere Textgrundlagen. Deswegen unterscheiden sie sich.
Das du andere Lehren sinnvoll findest als ich liegt an unseren anderen Entwicklungen und Einstellungen und nicht an den Lehren.
Kingdom hat geschrieben: Do 30. Jan 2025, 14:35 Auslegungen kann man viele anhören, nicht die ganze Auslegung muss falsch sein aber sobald Auslegungen anfangen eben in einem Punkt dem Wort Gottes zu wiedersprechen, kann man sie getrost als nicht von Gott ansehen und eben Menschlich inpiriert.
Du meinst deiner Lehre zu widersprechen. Und das werden alle Lehren, außer deiner. Dann sind alle menschlich. Außer deiner halt. Und so trittst du hier auch auf. Der einzige mit der wahren Lehre
Kingdom hat geschrieben: Do 30. Jan 2025, 14:02 Es geht um klare Punkte welche eben nicht Biblisch begründet sind, sondern rein Kath. begründet.

Kann die Kath. Kirche ein Biblische Begründung vorlegen für ein Kirchengebot, würde hier niemand etwas dagegen sagen.
Ich kenne keine katholische Lehre, die nicht aus der Bibel entstanden ist.

Überprüfe es doch selbst, mit einer Suchmaschine deiner Wahl, oder bei Youtube mal selber schauen, was Katholiken dazu zu sagen oder zu schreiben haben.
Zuletzt geändert von Romanus am Do 30. Jan 2025, 20:56, insgesamt 4-mal geändert.
Romanus

Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Romanus »

Helmuth hat geschrieben: Do 30. Jan 2025, 14:46 Ein katholischer Christ kann mir jederzeit Bruder sein, wenn er wie wir an die Erlösung durch Jesu Blut glaubt.
Das ist nur Behauptung. Du lehnst die katholische Kirche und ihre Sichtweisen völlig ab, für dich ist ein Katholik weder eigenständig noch in einer persönlichen Gottesbeziehung also kann er für dich nur "Bruder" sein, wenn er seine katholische Sichtweise aufgibt und deine Lehre annimmt.

Ich habe sogar eine Anbetung zum Blute Christ drin, auf die du nicht eingegangen bist. Weil du eben die katholische Glaubensweise nicht anerkennst
Helmuth hat geschrieben: Do 30. Jan 2025, 14:46 Dann aber nennt kein Bruder den anderen reif für die Psychiatrie oder dgl. nur aufgrund rein theologischer Differenzen.
Ich bin für dich kein Bruder und du auch nicht für mich. Du misst mich die ganze Zeit an deinen Vorurteilen und zeigst eine Lehre dich ich ablehne. Und so wie du und deine Sippschaft hier mir gegenüber auftritt, da bleibe ich gern bei meiner Aussage.
Immer und immer wieder die gleichen Behauptungen ohne auf die Argumente des anderen einzugehen und diese sogar vom vornherein abzulehnen, weil sie katholisch und deswegen falsch sind:
Das ist pathologisch krank. So führt man Religionskriege und dann was von Bruder erzählen...

Schau erstmal auf dich, bevor du auf andere weist.
Zuletzt geändert von Romanus am Do 30. Jan 2025, 22:52, insgesamt 3-mal geändert.
Romanus

Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Romanus »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 30. Jan 2025, 18:20 Eure Auffassungen sind genauso "vorgefertigt". Sie erscheinen euch nur plausibler.
genau - mir sind hier nur vorgefertigte Lehren begegnet die einfach nur runtergebetet wurden. Kenntnisse des Katholischen Glaubenslebens habe ich nicht vorgefunden. Und man kann nichts beurteilen, was man nicht kennt.
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Kingdom
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Kingdom »

rudolfer hat geschrieben: Do 30. Jan 2025, 19:15
Kingdom hat geschrieben: Do 30. Jan 2025, 14:35 Somit muss sich eben jegliche Lehre immer am ganzen Wort messen lassen und nicht nur an ein oder zwei Stellen.
Du hast beim Gebot Bildnisse nicht anzubeten einfach den Satz wo es ums Anbeten geht weggelassen und ignoriert, dass es ganz viele Bibelstellen gibt die diese biblische Lehre (Bildnisse ja - anbeten nein) unterstützen.
Als weglassen wurde es in den Kath. 10 Geboten der erste Teil ganz. Dann folgt die Begründung nicht der Bibel, sonder der Kirche solange wir nicht anbeteten können wir Statuen machen wie die Welt es tut.

Meine Begründung war keine Bilder plus als Zusatz nicht anbeten, dies sind zwei Befehle die klar belegt sind das man es nicht tun soll. Christus, die Apostel Mose hat nie gesagt mach euch Bilder von uns oder von Abraham.

Weiter ist dann deine Begründung gewesen, aber im AT waren in der Stiftshütte auch Kunstwerke oder eben eine Darstellung der Cherubin.

Meine Antwort dazu war, dies war direkt von Gott angeordnet mit klaren Detailangaben aber eben keine Abraham Statuen, keine Mose Statuen, keine Isaak Statuen, keine Statuen von Menschen. Allein der Leuchter Gottes klar nach den Vorgaben Gottes, die Lade genau so wie Gott es gesagt hat, die Cherubin genau nach Anleitung Gottes und die 10 Gebot als klarer Hinweis, was Gesetz ist, wie im Himmel so auf Erden. Dann noch die Bestätigung durch den Geist Gottes der über der Cherubin schwebte.

Das gleiche mit den Prozession, die Begründung von Dir, ja aber sie haben ja auch die Tora Rollen in der Prozession hochgehalten, meine Antwort dazu ja stimmt aber das waren wieder die Gebote Gottes und nicht Menschenbilder. Ein letztes mal Christus, sagt nicht macht eine Statue von mir die Apostel sagten dies nicht, Mose lehrte dies nicht, Abraham nicht, Isaak nicht, Jakob nicht.

Allein die Kath. Kirche lehrt dies und gibt Ihre eigene Begründung dazu, was eben nicht eine Biblisch ist, weil Christus es nie so lehrten und die Apostel auch nicht und auch die Propheten vorher nie und auch Gott nicht.

Du meinst deiner Lehre zu widersprechen. Und das werden alle Lehren, außer deiner. Dann sind alle menschlich. Außer deiner halt. Und so trittst du hier auch auf. Der einzige mit der wahren Lehre
Ich habe keine neue Lehre wo ich etwas dazu tue oder weglasse. Ich prüfe, das gute behalte ich den Rest eben nicht, wenn so Menschliche Dogmen kommen als Lehre Gottes. Ich sage auch nicht das muss jeder so tun aber so hat es Christus gelehrt. Das gute aber behaltet, was Ihr von Anfang an gehört habt, darin bleibet die Apostel.

Ich kenne keine katholische Lehre, die nicht aus der Bibel entstanden ist.
Ich viele. Einige wurden Dir hier genannt, nicht nur von mir. Wie gesagt bring den Beleg wo Gott sagte macht euch Statuen von Mose, von Christus, von den Aposteln und von allen welche die Kirche und nicht Gott heilig spricht?

Überprüfe es doch selbst, mit einer Suchmaschine deiner Wahl, oder bei Youtube mal selber schauen, was Katholiken dazu zu sagen oder zu schreiben haben.
Wie gesagt, ich habe schon viele Dinge gelesen was sie sagt und es gibt genügend lehren dazu was sie so alles sagt, was sie vielleicht eben nicht sagen sollte. Aber mir ist das egal, solange sie eben nicht wieder mit Ihrem Allmachtanspruch auftritt wie im Mittelalter.

Hier nochmal ein Punkt:
1Ti 3:2 Es soll aber ein Bischof unsträflich sein,
eines Weibes Mann
, nüchtern, mäßig, sittig, gastfrei, lehrhaftig,
Das ist Apostolische Lehre, Biblisch begründet. Die Kirche ist genau eben nicht in dieser Tradition und was für Verfehlungen dadurch entstehen ist heute Weltweit bekannt.

Weisst du ich bin mit jeder Kirche so, wenn sie Anhängsel lehrt, die eben nicht Biblisch sind lehne ich sie ab und eben von einer Allmächtigen Kirche welche unfehlbar ist, lese ich nichts in der Bibel. Somit muss sich jede Lehre, jede Kirche, jeder Mensch dem Wort Gottes stellen auch jeder Prophet.

Lg Kingdom
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Kingdom
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Kingdom »

rudolfer hat geschrieben: Do 30. Jan 2025, 19:19
Helmuth hat geschrieben: Do 30. Jan 2025, 14:46 Ein katholischer Christ kann mir jederzeit Bruder sein, wenn er wie wir an die Erlösung durch Jesu Blut glaubt.
Das ist nur Behauptung. Du lehnst die katholische Kirche und ihre Sichtweisen völlig ab, für dich ist ein Katholik weder eigenständig noch in einer persönlichen Gottesbeziehung also kann er für dich nur "Bruder" sein, wenn er seine katholische Sichtweise aufgibt und deine Lehre annimmt.
rudolfer, da tust Du Helmuth unrecht und falls du das gleiche von mir sagen würdest auch. Wir lehnen aufgrund unserer Heiligung gewisse lehren für uns ab. Das System als ganzes lehne ich z.B. ab. Die Kath. Kirche sehe ich sogar als sehr gefährlich an augrund der Prophetien und ihren Früchten der Vergangenheit und Gegenwart. Eine Lehre Kritisch sehen, heisst nicht, das man Menschen ablehnt die eben aufrichtig suchen.

Ich habe einen aufrichtigen Bruder der Katholik ist und auch eine Schwester die Katholikin ist. Ein Mensch der aufrichtig suchend ist wird eben nicht abgelehnt, nur weil er gewisse Dinge anders sieht. Das man nicht eins ist in gewissen Auslegungen, kann überall passieren auch in einer Kirche selbst. Das System RKK sehe ich sehr kritisch, aufgrund der Früchte der Vergangenheit und Gegenwart, nicht die Menschen die aufrichtig suchen und sich eben heiligen lassen von Gott und seinem Wort, da traue ich Gott noch viel zu.

Aber eben diese Autoritätsansprüche, welche nicht Christlich sind lehne ich völlig ab auch bei anderen die so lehren.

Ich sage nicht das du das tun musst aber für mich ist das klar eine Sünde. So wie eben das zu verstorbenen beten klar eine Sünde ist für mich, plus diese Bilder erstellen, gleich was für Vorstellungen man dort hinein projeziert oder eben nicht hinein projeziert.

Also das System als solches und auch Ihre derzeitige lehren sehe ich höchst problematisch, wenn ich die Lehre Christi betrachte aber ein aufrichtiger demütig suchenden kann gleich wo er ist steht immer ein Bruder oder eine Schwester sein. Nicht ich bestimme wer aufrichtig sucht, kann ich nicht. Ich kann aber gewisse Lehren prüfen annehmen und verwerfen, muss ich sogar das ist Christlich und nicht eben nicht alles anehmen was von Menschen kommt. Würde unser Pastor oder Kirche ständig Antibiblisch predigen, würde ich nicht AMEN sagen dazu. Es gibt in jeder Kirche Dinge die man kritisch sehen muss, in einigen mehr in anderen weniger aber schlussendlich rettet eben nicht die Kirche, die Kirchenlehre, sonder die treue Nachfolge Christi.

Lg Kingdom
Romanus

Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Romanus »

Kingdom hat geschrieben: Fr 31. Jan 2025, 10:46
Also das System als solches und auch Ihre derzeitige lehren sehe ich höchst problematisch, wenn ich die Lehre Christi betrachte aber ein aufrichtiger demütig suchenden kann gleich wo er ist steht immer ein Bruder oder eine Schwester sein. Nicht ich bestimme wer aufrichtig sucht, kann ich nicht. Ich kann aber gewisse Lehren prüfen annehmen und verwerfen, muss ich sogar das ist Christlich und nicht eben nicht alles anehmen was von Menschen kommt. Würde unser Pastor oder Kirche ständig Antibiblisch predigen, würde ich nicht AMEN sagen dazu. Es gibt in jeder Kirche Dinge die man kritisch sehen muss, in einigen mehr in anderen weniger aber schlussendlich rettet eben nicht die Kirche, die Kirchenlehre, sonder die treue Nachfolge Christi.
Lg Kingdom
Was ihr Protestanten nicht versteht ist, dass ein katholik seinen Glauben nicht auf lehren aufbaut
Wir sind hineingetauft im Seinen Leib, erleben in der Eucharistie die Aufnahme Seines Leibes und sind durch unsere Gebetsformen mit der siegreichen Kirche vor Gott verbunden. Diesen Sonntag gibt es den Blasius-Segen und der ist immer sehr kraftvoll, da freue ich mich drauf.
Das ist christliche Mystik, das ist praktisches geistiges Glaubensleben

Luther und die anderen haben damals das Buch herausgeholt um ihre lehren zu begründen und sich immer neu über diese lehren zu streiten.
Das ist nicht das Thema eines Katholiken, sondern, wie lebe ich im Alltag mit Gott

Und: einen guten Katholiken der seinen Glauben nicht lebt, gibt es nicht.
Er ist Katholik, weil er seinen katholischen Glauben lebt

Und jetzt warte ich auf die löschung meines Kontos und antworte nicht mehr

Ihr seid nur mit euresgleichen kommunikationsfähig - und ich bin nicht euresgleiche
Ich lebe tagtäglich mit Christus - und lese tagtäglich in der Bibel und das muss ich mir nicht von Menschen infrage stellen lassen, die meinen glauben nicht einmal Kennenlernen wollen
Du hast die Chance für einen gegenseitigen Austausch gehabt - und, wie andere, vertan
SilverBullet
Beiträge: 2379
Registriert: Mo 17. Aug 2015, 19:04

Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von SilverBullet »

rudolfer hat geschrieben: Fr 31. Jan 2025, 13:04Und jetzt warte ich auf die löschung meines Kontos und antworte nicht mehr
Schade, ich fand die eindeutige Betonung auf "wir sind der Leib des Christus" sehr aufschlussreich.
Ich denke diese Idee kann man im Judentum rund ums Jahres 0/1 (nicht erst im Jahr 30-33) ansiedeln, ohne auf eine historische "Jesus"-Person zurückgreifen zu müssen.
Dein Auftritt hat mir durchaus etwas gebracht.
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