Die Liebe vertreibt...1.Johannes 4,18

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Oleander
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Die Liebe vertreibt...1.Johannes 4,18

Beitrag von Oleander »

Inspiriert durch eine Aussage von Helmuth -war der Grund, diesen Thread zu eröffnen.

Er schrieb: viewtopic.php?p=596458#p596458
Helmuth hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 13:48 Ich denke, heute ist es die Furcht, die mich auch am Boden hält demütig zu bleiben.
Am Anfang meines Glaubenslebens gab es aber auch Unsicherheit, also nicht das, was man Gewissheit nennt.
Da fiel mir diese Bibelstelle ein:
18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat ⟨es mit⟩ Strafe ⟨zu tun⟩.

Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe. 19 Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.
https://www.bibleserver.com/ELB/1.Johannes4%2C18

Wie versteht ihr diese Bibelstelle?
Soll das nun bedeuten, jemand braucht keine Furcht mehr vor irgendwas/Irgendwem haben?

Oder was genau bedeutet das?
die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Spice
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Re: Die Liebe vertreibt...1.Johannes 4,18

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 14:28 Wie versteht ihr diese Bibelstelle?
Soll das nun bedeuten, jemand braucht keine Furcht mehr vor irgendwas/Irgendwem haben?

Oder was genau bedeutet das?
die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus
Ja, wer Gott liebt, fürchtet sich nicht vor ihm.
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Ziska
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Re: Die Liebe vertreibt...1.Johannes 4,18

Beitrag von Ziska »

Oleander hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 14:28 Inspiriert durch eine Aussage von Helmuth -war der Grund, diesen Thread zu eröffnen.

Er schrieb: viewtopic.php?p=596458#p596458
Helmuth hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 13:48 Ich denke, heute ist es die Furcht, die mich auch am Boden hält demütig zu bleiben.
Am Anfang meines Glaubenslebens gab es aber auch Unsicherheit, also nicht das, was man Gewissheit nennt.
Da fiel mir diese Bibelstelle ein:
18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat ⟨es mit⟩ Strafe ⟨zu tun⟩.

Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe. 19 Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.
https://www.bibleserver.com/ELB/1.Johannes4%2C18

Wie versteht ihr diese Bibelstelle?
Soll das nun bedeuten, jemand braucht keine Furcht mehr vor irgendwas/Irgendwem haben?

Oder was genau bedeutet das?
die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus
Diese eine Aussage muß im Zusammenhang gelesen werden.
Lies bitte 1. Johannes 4 komplett. Dann weißt du, wie es der Apostel gemeint hat.
Kannst gerne eine andere Übersetzung nehmen. ;)
https://www.jw.org/finder?pub=nwtsty&bi ... rcid=share
LG Ziska

Jesus wird alle Kriege beenden!

https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... e-beenden/
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Oleander
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Re: Die Liebe vertreibt...1.Johannes 4,18

Beitrag von Oleander »

Ziska hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 16:19 Kannst gerne eine andere Übersetzung nehmen.
Mich würde viel mehr interessieren, wie DU es mit deinen Worten erklären würdest, nach deinem eigenen Verständnis.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
renato23
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Re: Die Liebe vertreibt...1.Johannes 4,18

Beitrag von renato23 »

Spice hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 14:45
Oleander hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 14:28 Wie versteht ihr diese Bibelstelle?
Soll das nun bedeuten, jemand braucht keine Furcht mehr vor irgendwas/Irgendwem haben?

Oder was genau bedeutet das?
die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus
Ja, wer Gott liebt, fürchtet sich nicht vor ihm.
Ja, das sehe ich auch so wie Du Spice. Denn wer in der Liebe bleibt bleibt in Gott und Gott in ihm. Da stimme ich überhaupt nicht mit dem Hebräerbriefschreiber überein, der erklärte es gäbe nichts Schrecklicheres als in die Hände des lebendigen, also allgegenwärtigen Gottes zu fallen.

Mit angstfreier göttlicher Geborgenheit, Schutz verbinde ich auch meinen zweitliebsten Psalm 91. Unter dem Schirm des Höchsten. ;)

Seit meinem beherzten Ja, zu getreulicher Jüngerschaft Jesu, spüre ich auch umfangreichen Schutz vor medienmässiger Angstmacherei. Ich höre, was so läuft, aber ohne Angst aufkommen zu lassen.


@ Oleander, ich sehe zwar einen Unterschied zwischen FURCHT in Form von Angst und GOTTESFURCHT, was m.E. nichts mit Angst/Furcht vor Gott zu tun hat, sondern mit EHRFURCHT z.B. vor Gottes genialer wunderbaren Schöpfung, (ich freue mich schon auf den Frühling, wo wir wieder mit der erwachenden Natur bunt beschenkt werden)
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Oleander
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Re: Die Liebe vertreibt...1.Johannes 4,18

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 19:28 @ Oleander, ich sehe zwar einen Unterschied zwischen FURCHT in Form von Angst und GOTTESFURCHT, was m.E. nichts mit Angst/Furcht vor Gott zu tun hat, sondern mit EHRFURCHT z.B. vor Gottes genialer wunderbaren Schöpfung, (ich freue mich schon auf den Frühling, wo wir wieder mit der erwachenden Natur bunt beschenkt werden)
Ich googelte mal "Ehrfurcht" und fand etwas Interessantes dazu:
Ist Ehrfurcht positiv?

Wir empfinden sie oft als positiv und bereichernd.

Da sie uns selbst klein erscheinen lässt, kann sie aber auch auf die Stimmung drücken.

Im Kern beschreibt Ehrfurcht einen Zustand, in dem man das eigene Ich weniger wichtig nimmt und es in einen größeren, meist sozialen Rahmen stellt.

Das stärkt häufig den Gemeinsinn.
.
https://www.google.com/search?client=fi ... =ehrfurcht
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Oleander
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Re: Die Liebe vertreibt...1.Johannes 4,18

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 19:28 Da stimme ich überhaupt nicht mit dem Hebräerbriefschreiber überein, der erklärte es gäbe nichts Schrecklicheres als in die Hände des lebendigen, also allgegenwärtigen Gottes zu fallen.
Vielleicht hilft es dir, Paulus Aussage besser zu verstehn :?:

https://www.bibelstudium.de/articles/39 ... allen.html
Doch wenn wir zu der Stelle in Hebräer 10 kommen, dann geht es nicht um einen Gläubigen, der in Versuchung fällt, sondern der Schreiber hat Abtrünnige im Blick, die einst mit dem Volk Gottes waren, christliche Bekenner, die „mit Willen“ gesündigt hatten, nachdem sie die Erkenntnis der Wahrheit empfangen hatten, und für die kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig blieb, sondern ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verschlingen wird (Heb 10,26.27).
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Die Liebe vertreibt...1.Johannes 4,18

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 19:28 (ich freue mich schon auf den Frühling, wo wir wieder mit der erwachenden Natur bunt beschenkt werden)




https://www.songtexte.com/uebersetzung/ ... 69dd1.html
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