Da war überhaupt kein „Wunderzeichen“, es war nur ein Zeichen für eine kurze Zeitspanne, und zwar in der Bedeutung, dass Jerusalem von den Bedrücken befreit wird, wie es auch geschehen war.
Das Zeichen weist nicht in eine ferne „Zukunft“.
Da war überhaupt kein „Wunderzeichen“, es war nur ein Zeichen für eine kurze Zeitspanne, und zwar in der Bedeutung, dass Jerusalem von den Bedrücken befreit wird, wie es auch geschehen war.
das ist eine Auslegung auf Grund deiner Ideologie. Eine Erklärung ist das nicht
Genau darum passt diese Stelle nicht zur Weissagung über die Jungfrauengeburt Marias. Ich zweifle sie nicht an, denn ihr erstgeborener Sohn sollte auch vom HG gezeugt werden, aber dazu gibt es keine Weissagung im AT. Der Bezug im Mt-Ev zu Jesaja ist daher durchaus in dem Fall nicht korrekt, also nicht die Tatsache der Geburt, sondern die Begründung durch den Autor ist falsch.
Es gibt heutzutage sehr viele, die glauben dass die frühen Christen aus der Septuaginta zitierten. Und in der Septuaginta stand und steht: Jungfrau
Der Begriff Jungfrau ist nicht das Probem, denn jeder junge Frau ist eine Jungfrau, solange sie keinen Verkehr mit einem Mann hat. Das Kind gemäß Jesaja 7:14 enstand also aufgrund des allerersten Verkehrs einer Jungfrau und sollte den Namen Immanuel erhalten. Es diente damals als Zeichen für Konig Ahas.
Du und deine Behauptungen. Kannst du das wirklich nicht als "nach meiner Sicht" oder ähnlich diskutieren?
Welches Wort in der Septuaginta steht geschrieben? Was ist die genaue Bedeutung?
Ja, die lieben Schriftgelehrten,,,
Ja, kann ich, also m.E. ist Jesaja 7:14 keine messianische Weissagung. Ist es so besser? Ich finde das nur unnötig, denn alles was ich rede, ist letztendlich meine Meinung, auch dass Jesus für unsere Sünden am Kreuz gestoben ist. Muss man dieses "m.E." nun immer dazusagen? Ich meine nicht. An sich tue ich das aber laufend, dann aber eh um der Rüchsichtnahmen willen gegenüber anderen. Aber klarerweise unterscheide ich zwischen Glaube und Auffassung.
Lukas hat das aber nicht bezeugt. Er hat auch einen gänzlich anderen Stil. Wenn du die ersten beiden Kapitel aus Mt. den ersten drei aus Lk. gegenüberstellst, dann findest du so viele Ungereimtheiten, dass man darüber schon ein Buch schreiben könnte.
Ein bisschen sollte man das Buch schon kennen. Die Zeiten denen man dem Vorleser einfach glauben musste sind schon lange vorbei.Hoger hat geschrieben: ↑Fr 14. Mär 2025, 12:08Ja, die lieben Schriftgelehrten,,,
Ist doch völlig unnütze Theologie. Lukas nahm dieses Zitat aus Jessaja um zu betonen, das Christus nicht "in Sünde geboren" war. Ob er das richtige oder falsche Wort gelesen hat ist für den Glaubenden unwichtig.
Und für mich, als Glaubender, hat der Geist Gottes den Lukas zu dieser Bibelstelle geführt und ihn so inspiriert (oder eingegeben) das in der Bibel steht: "geboren von einer Jungfrau" - da muss ich ned über den Wortsinn spekulieren.
Ihr beide seid Intellekuelle - habt ihr auch Glauben?