Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 17. Mär 2025, 22:52
Zippo hat geschrieben: ↑Mo 17. Mär 2025, 10:08
Ist es nicht immer besser sich in Bewegung zu setzen ?
Ich würde sogar sagen, das ist eine Grundvorassetzung. Wer lernt Klavierspielen, wenn er nicht seine Finger bewegt, d.h. wenn er nicht übt? Oder wer kommt mit senem Auto ans Ziel, wenn er es nicht in die Richtung bewegt? Wichtig ist aber die Zielsetzung. Wenn diese nicht stimmt, wäre es besser du tätest dergleichen nichts.
Auf das Ziel kommt es an, das ist richtig. In der Bergpredigt gibt es die herausfordernde Botschaft, nach dem Reich Gottes zu trachten. Mt 6,31-33 Wer das Ziel nicht aus den Augen verliert dem werden Dinge des täglichen Lebens einfach zufallen. Hast du das auch schon mal erlebt ?
Ansonsten gibt der Herr Jesus die Anweisung aus Mt 7,7. In den seltensten Fällen werden Dinge gebracht, die man zum Leben braucht. Das hört man vielleicht mal von Missionaren.
Die zweite Frage, wäre die Frage nach der Angemessenheit bzw. die Wahl der Mittel. Wenn ich mich in einer Sänfte in die Stadt tragen lasse, um Traktate zu verteilen, ist das ok ? Mir fiel gerade kein besseres Beispiel ein.
Helmuth
Für mich ist klar, dass man tatenlos rein gar nichts erreichen wird. Man setzt sich also in Bewegung und lässt sich vom HG leiten. Letzendlich erkennt man so mit der Zeit, ob das Ziel auch mit Gott in Einklang steht, oder ob der HG es doch anders lenkt.
Wenn es um Dinge geht, die nicht so sehr dringlich sind, z. Bsp. Partnerwahl oder Wohnung , dann kann man ja Geduld haben, vielleicht entwickeln sich die Dinge, aber ansonsten wird der Verstand helfen müßen. Und der entwickelt einen Plan und setzt ihn um.
Helmuth
Ich z.B. wollte Klavierspielen und ich übte lange Zeit sehr verbissen, um einen bestimmten Level zu erreichen. Ich musste aber einsehen, dass ich nicht genug begabt dafür war, denn wo immer ich in einer Band spielte, war das mehr eine Plage als Freude. So griff ich nach vielen Jahren wieder auf mein Akkordeon zurück, denn das konnte ich recht gut und kann es auch für den Herrn einsetzen. Das lenkte in dem Sinn der Herr.
Ein Musikinstrument kann wertvollen Ausgleich liefern, auch wenn man nicht so gut, ich bemühe mich jeden Tag mit der Gitarre. Tabulatur gibts genug im Internet. Manchmal gehe ich zum folk Tanz, da ist das Akkordeon immer sehr gefragt.
https://youtu.be/07xTvC5a9YQ?si=LwbCbXsf0ZZfRPTt
Helmuth
Vielleicht eine Weisheit aus den Sprüchen:
Spr 16,9 hat geschrieben: Das Herz des Menschen erdenkt seinen Weg, aber JHWH lenkt seine Schritte.
Das kommt aber auch nicht immer vor. Salomo hat auch nicht immer gemacht, was Gott angenehm fand. Das hieße ja, daß man sich ach Gebet einfach in Bewegung setzt und Gott macht den Rest. So einfach kann es eigentlich auch nicht sein. Da gehst du, und wenn du ein gutes Gefühl bast, dann bist du auf dem richtigen Weg ?
Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.