Wie viel eigenes Tun erwartet Gott von uns ?

Rund um Bibel und Glaube
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Abischai
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Re: Wie viel eigenes Tun erwartet Gott von uns ?

Beitrag von Abischai »

Zippo hat geschrieben: Mo 17. Mär 2025, 10:08 Nichts gegen den allerheiligsten Glauben und das geduldige Harren auf Gott. Ps 37,5 Aber in manchen Fragen führt das zu nichts.
In unserer Gemeinde wurde häufiger gesagt: "Nur ein fahrendes Schiff kann man steuern. "

Ist es nicht immer besser sich in Bewegung zu setzen ?
Einesteils sagt die Schrift, wie Du zitierst, daß geduldiges Harren auf Gott richtig ist, dann behauptest Du, daß das bei bestimmten Fragen zu nichts führe und man in Deiner Gemeinde eine eigene Weisheit für richtig hält.

Ich kenne das auch alles, aber zunächst hat das Wort Gottes Vorrang, das andere steht ganz hinten in der Schlange.

Wenn wir genau wissen, was zu tun ist, wäre es seltsam das nicht zu tun, sondern Gott nochmal zu fragen, vor allem dann, wenn er ja gesagt hat, was wir tun sollen. Sogar dann ist es nicht ungewöhnlich, daß Gott noch mal wiederholt, was er gesagt hat.

Wenn wir aber nicht wissen, was zu tun ist, wäre es grob fahrlässig, einfach draufloszukämpfen.
Das muß man ganz genau und demütig handhaben, sonst geht das alles schief. David hat bei allem, was nicht eindeutig war, Gott gefragt, und das war richtig so. Psalm 37 ist ja auch von David.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Helmuth
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Re: Wie viel eigenes Tun erwartet Gott von uns ?

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Mo 17. Mär 2025, 10:08 Ist es nicht immer besser sich in Bewegung zu setzen ?
Ich würde sogar sagen, das ist eine Grundvorassetzung. Wer lernt Klavierspielen, wenn er nicht seine Finger bewegt, d.h. wenn er nicht übt? Oder wer kommt mit senem Auto ans Ziel, wenn er es nicht in die Richtung bewegt? Wichtig ist aber die Zielsetzung. Wenn diese nicht stimmt, wäre es besser du tätest dergleichen nichts.

Man kommt dabei wieder nicht am Wort Gottes vorbei, denn egal welches Ziel man sich setzt, sie müssen im Rahmen der Gebote erreicht werden. Und auch Nichtchristen müssen Gesetze dabei einhalten. Wer seine Ziele anders erreichen will, der sündigt, oder es wird auch strafrechtlich vereitelt.

Für mich ist klar, dass man tatenlos rein gar nichts erreichen wird. Man setzt sich also in Bewegung und lässt sich vom HG leiten. Letzendlich erkennt man so mit der Zeit, ob das Ziel auch mit Gott in Einklang steht, oder ob der HG es doch anders lenkt.

Ich z.B. wollte Klavierspielen und ich übte lange Zeit sehr verbissen, um einen bestimmten Level zu erreichen. Ich musste aber einsehen, dass ich nicht genug begabt dafür war, denn wo immer ich in einer Band spielte, war das mehr eine Plage als Freude. So griff ich nach vielen Jahren wieder auf mein Akkordeon zurück, denn das konnte ich recht gut und kann es auch für den Herrn einsetzen. Das lenkte in dem Sinn der Herr.

Vielleicht eine Weisheit aus den Sprüchen:
Spr 16,9 hat geschrieben: Das Herz des Menschen erdenkt seinen Weg, aber JHWH lenkt seine Schritte.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Zippo
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Re: Wie viel eigenes Tun erwartet Gott von uns ?

Beitrag von Zippo »

Lena hat geschrieben: Mo 17. Mär 2025, 17:28
Zippo hat geschrieben: Mo 17. Mär 2025, 10:08 Ist es nicht immer besser sich in Bewegung zu setzen ?
Warten ist das Bessere, als sich von seiner alten Natur in Bewegung zu setzen.
Da kommt oft nichts gutes dabei heraus.
Das habe ich auch immer gedacht. Man könnte das eigenwillige Handeln sogar in einem christlichen Sinne als fleischlich betrachten. Dem Saul wurde im AT zum Verhängnis daß er nicht auf Samuel gewartet hatte, er hatte sich eigenwillig in den Kampf in den Kampf gestürzt. Und obwohl er gesiegt hatte, hat ihn Gott getadelt. 1 Sam 15,23
Saul hatte sich nicht an die Abmachung gehalten und eigenmächtig gehandelt.

In unserem christlichen Leben gibt es viele alltägliche Probleme, und man verstößt eigentlich gegen keine Abmachung, wenn man sie selber löst. Wenn man sich nicht in Bewegung setzt, wird vielleicht nie was draus. Was spricht nun dagegen, sich betend in Bewegung zu setzen ? Mt 7,7
Lena
Röm. 8,14 hat geschrieben: Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.
Treibt dich immer der Geist Gottes ?

Oder andersherum gefragt, wünscht sich Gott nicht auch eigenverantwortliches Handeln ?

Vielleicht sollte man mit seinem Wünschen und seinen Zielen nah bei dem sein, was Gott für angemessen hält, aber ansonsten gibt es doch auch eine gewisse Freiheit, selbst zu entscheiden.

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Zippo
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Re: Wie viel eigenes Tun erwartet Gott von uns ?

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Mo 17. Mär 2025, 22:52
Zippo hat geschrieben: Mo 17. Mär 2025, 10:08 Ist es nicht immer besser sich in Bewegung zu setzen ?
Ich würde sogar sagen, das ist eine Grundvorassetzung. Wer lernt Klavierspielen, wenn er nicht seine Finger bewegt, d.h. wenn er nicht übt? Oder wer kommt mit senem Auto ans Ziel, wenn er es nicht in die Richtung bewegt? Wichtig ist aber die Zielsetzung. Wenn diese nicht stimmt, wäre es besser du tätest dergleichen nichts.
Auf das Ziel kommt es an, das ist richtig. In der Bergpredigt gibt es die herausfordernde Botschaft, nach dem Reich Gottes zu trachten. Mt 6,31-33 Wer das Ziel nicht aus den Augen verliert dem werden Dinge des täglichen Lebens einfach zufallen. Hast du das auch schon mal erlebt ?
Ansonsten gibt der Herr Jesus die Anweisung aus Mt 7,7. In den seltensten Fällen werden Dinge gebracht, die man zum Leben braucht. Das hört man vielleicht mal von Missionaren.

Die zweite Frage, wäre die Frage nach der Angemessenheit bzw. die Wahl der Mittel. Wenn ich mich in einer Sänfte in die Stadt tragen lasse, um Traktate zu verteilen, ist das ok ? Mir fiel gerade kein besseres Beispiel ein.
Helmuth

Für mich ist klar, dass man tatenlos rein gar nichts erreichen wird. Man setzt sich also in Bewegung und lässt sich vom HG leiten. Letzendlich erkennt man so mit der Zeit, ob das Ziel auch mit Gott in Einklang steht, oder ob der HG es doch anders lenkt.
Wenn es um Dinge geht, die nicht so sehr dringlich sind, z. Bsp. Partnerwahl oder Wohnung , dann kann man ja Geduld haben, vielleicht entwickeln sich die Dinge, aber ansonsten wird der Verstand helfen müßen. Und der entwickelt einen Plan und setzt ihn um.
Helmuth

Ich z.B. wollte Klavierspielen und ich übte lange Zeit sehr verbissen, um einen bestimmten Level zu erreichen. Ich musste aber einsehen, dass ich nicht genug begabt dafür war, denn wo immer ich in einer Band spielte, war das mehr eine Plage als Freude. So griff ich nach vielen Jahren wieder auf mein Akkordeon zurück, denn das konnte ich recht gut und kann es auch für den Herrn einsetzen. Das lenkte in dem Sinn der Herr.
Ein Musikinstrument kann wertvollen Ausgleich liefern, auch wenn man nicht so gut, ich bemühe mich jeden Tag mit der Gitarre. Tabulatur gibts genug im Internet. Manchmal gehe ich zum folk Tanz, da ist das Akkordeon immer sehr gefragt.
https://youtu.be/07xTvC5a9YQ?si=LwbCbXsf0ZZfRPTt
Helmuth

Vielleicht eine Weisheit aus den Sprüchen:
Spr 16,9 hat geschrieben: Das Herz des Menschen erdenkt seinen Weg, aber JHWH lenkt seine Schritte.
Das kommt aber auch nicht immer vor. Salomo hat auch nicht immer gemacht, was Gott angenehm fand. Das hieße ja, daß man sich ach Gebet einfach in Bewegung setzt und Gott macht den Rest. So einfach kann es eigentlich auch nicht sein. Da gehst du, und wenn du ein gutes Gefühl bast, dann bist du auf dem richtigen Weg ?

Gruß Thomas
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Lena
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Re: Wie viel eigenes Tun erwartet Gott von uns ?

Beitrag von Lena »

Zippo hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 10:07 aber ansonsten gibt es doch auch eine gewisse Freiheit, selbst zu entscheiden.
Im Gebet sagen wir: Dein Wille geschehe.

Gott schenkt uns Freiheit.
Freiheit, aus eigenem Antrieb heraus, das Gute zu wollen.
Damit unser Wille dem Willen des Vaters entspricht.

Wenn wir das wirklich wollen, so können wir auch davonrennen in unserem Eifer.
Gottes Geist wird uns anhalten, uns ermahnen, uns ausbremsen.
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Zippo
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Re: Wie viel eigenes Tun erwartet Gott von uns ?

Beitrag von Zippo »

Abischai hat geschrieben: Mo 17. Mär 2025, 19:56
Zippo hat geschrieben: Mo 17. Mär 2025, 10:08 Nichts gegen den allerheiligsten Glauben und das geduldige Harren auf Gott. Ps 37,5 Aber in manchen Fragen führt das zu nichts.
In unserer Gemeinde wurde häufiger gesagt: "Nur ein fahrendes Schiff kann man steuern. "

Ist es nicht immer besser sich in Bewegung zu setzen ?
Einesteils sagt die Schrift, wie Du zitierst, daß geduldiges Harren auf Gott richtig ist, dann behauptest Du, daß das bei bestimmten Fragen zu nichts führe und man in Deiner Gemeinde eine eigene Weisheit für richtig hält.
Es gibt eben zweierlei, was die Schrift empfiehlt, geduldiges Warten ist der eine Ratschlag, Bitten, suchen, finden, anklopfen ist der andere Ratschlag. Wahrscheinlich kommt es auf den Gegenstand an, welchen Weg man wählen soll.
Es gibt eben Ps 37,5 oder Mt 7,7 Aus letzterem Vers ist wahrscheinlich die Weisheit: " Nur ein fahrendes Schiff kann man lenken" entstanden.
Es gibt auch noch andere Sprüche: " Hilf dir selbst dann hilft dir Gott" Die kannst du natürlich verachten, aber es steckt doch eine gewisse Lebenserfahrung dahinter.
Abischai

Ich kenne das auch alles, aber zunächst hat das Wort Gottes Vorrang, das andere steht ganz hinten in der Schlange.
Da mußt du aber nicht nur ein Wort der Bibel betrachten !
Abischai

Wenn wir genau wissen, was zu tun ist, wäre es seltsam das nicht zu tun, sondern Gott nochmal zu fragen, vor allem dann, wenn er ja gesagt hat, was wir tun sollen. Sogar dann ist es nicht ungewöhnlich, daß Gott noch mal wiederholt, was er gesagt hat.
Um welche Fragen geht es in diesem Zusammenhang ?
Abischai

Wenn wir aber nicht wissen, was zu tun ist, wäre es grob fahrlässig, einfach draufloszukämpfen.
Das muß man ganz genau und demütig handhaben, sonst geht das alles schief. David hat bei allem, was nicht eindeutig war, Gott gefragt, und das war richtig so. Psalm 37 ist ja auch von David.
Da hast du schon recht, Sohn der Zeruja. Man muß ja erst mal die Richtung kennen, dann kann man loskämpfen bzw. losgehen .
David hat übrigens nicht immer Gott gefragt, bevor er etwas tat. Das beweist die Geschichte mit Batseba. 2 Sam 11-12

Gruß Thomas
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Zippo
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Re: Wie viel eigenes Tun erwartet Gott von uns ?

Beitrag von Zippo »

Lena hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 10:48
Zippo hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 10:07 aber ansonsten gibt es doch auch eine gewisse Freiheit, selbst zu entscheiden.
Im Gebet sagen wir: Dein Wille geschehe.

Gott schenkt uns Freiheit.
Freiheit, aus eigenem Antrieb heraus, das Gute zu wollen.
Damit unser Wille dem Willen des Vaters entspricht.

Wenn wir das wirklich wollen, so können wir auch davonrennen in unserem Eifer.
Gottes Geist wird uns anhalten, uns ermahnen, uns ausbremsen.
Er wird versuchen, uns von einem schlechten Vorhaben abzubringen. Aber wenn wir die Mahnung überhören, könnte es nicht sein, daß er uns einfach laufen läßt, damit wir unsere Erfahrungen machen ? Lk 15,11...

Gruß Thomas
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Re: Wie viel eigenes Tun erwartet Gott von uns ?

Beitrag von Lena »

Zippo hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 11:38 Aber wenn wir die Mahnung überhören, könnte es nicht sein, daß er uns einfach laufen läßt, damit wir unsere Erfahrungen machen ?
Es geht nur im bewussten mit Gott leben.
Wer nicht hören will muss fühlen.
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Re: Wie viel eigenes Tun erwartet Gott von uns ?

Beitrag von Abischai »

Zippo hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 11:14 David hat übrigens nicht immer Gott gefragt, bevor er etwas tat. Das beweist die Geschichte mit Batseba.
Was war denn das jetzt?!? Wenn jemand in seinem Herzen Sünde fest beschlossen hat, bzw. mit ihr liebäugelt, wird er niemals Gott fragen, weil er von vornherein genau weiß, daß Gott da nicht daraufeingeht.
Bei Entscheidungen, wo wichtiges bevorstand und David sich unsicher war, hat er immer gefragt, das zeichnet ihn ja aus. Sein Neffe Abischai (der aus der Bibel) hingegen hat einfach drauflosgehauen, heldenhaft, aber ohne zu fragen, darum hat David ihn mehrfach zurückhalten müssen.
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Re: Wie viel eigenes Tun erwartet Gott von uns ?

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 10:46 Die zweite Frage, wäre die Frage nach der Angemessenheit bzw. die Wahl der Mittel. Wenn ich mich in einer Sänfte in die Stadt tragen lasse, um Traktate zu verteilen, ist das ok ? Mir fiel gerade kein besseres Beispiel ein.
:lol: Coole Idee! Was spräche denn dagegen? Ich sage immer es kommt auf das Motiv an. Geht es um Selbstdarstellung, dann ist es nich ok, aber wenn du damit etwas mehr Aufmerksamkeit haben möchtest, dann wird das seine Wirkung nicht verfehlen, dann kann das auch gut sein.

Dazu musst du aber die Sänftenträger freiwillig rekrutieren. Wenn sie das nur auf Anweisung Kraft deiner Autorität oder gegen Bezahlung tun, dann ist das Motiv fraglich. Wenn das aber sozusagen eine Entscheidung ist, die von den Brüder gemeinsam getragen wird, was sollte dann falsch sein? Man tut es und sieht was kommt. Aber das muss jeder für sich beurteilen. Ich würde es originell finden.
Zippo hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 10:46 Salomo hat auch nicht immer gemacht, was Gott angenehm fand.
Dennoch war er weise. Die Diskrepanz zwischen Erkenntnis und Gehorsam ist immer eine Herausforderung. Man weiß Dinge, dass sie falsch sind, man befolgt sie aber selbst auch nicht. Doch man erhält dafür auch die Rechnung. Salomo wurde fast verworfen.

Ich weiß nicht, ob er gerettet ist. Ich kann es nur hoffen oder vermuten. Also soll man sich bloß nicht mit dem Götzendienst einlassen. Er brachte schon viele zur Strecke, ich sage nur Mammon.
Zippo hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 10:46 Das hieße ja, daß man sich ach Gebet einfach in Bewegung setzt und Gott macht den Rest. So einfach kann es eigentlich auch nicht sein.
Das würde ich nicht geleitet vom HG sehen. Unter der Leitung des HG wirst du immer wieder vor Entscheidungen gebracht werden. Auch das nenne ich eine Aktivität. Zuerst ist es nur eine Sache der Überlegung, aber nach einer getroffenen Entscheidung muss deine Handlung danach auch ausgerichtet werden.

Eine Erfahrung ist dabei auch die. Wie oft geht es gar nicht um Dinge zu tun, sondern sie zu unterlassen? Man hängt an Dingen und tut sie, wovon dich aber der HG drängt diese zu lassen. Er will dich also in eine andere Richtung führen, doch du lässt das nicht zu. Kommt dir das irgendwie bekannt vor, ohne sofort die Dinge beim Namen zu nennen? Mir durchaus.
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