Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Do 27. Mär 2025, 13:53
Sunbeam hat geschrieben: ↑Do 27. Mär 2025, 13:46
Wenn man das lesend verfolgt, dann kann man nur noch konstatieren: Ich danke dir lieber Gott, das du aus mir einen Agnostiker machtest
Und der Agnostiker hat den nötigen Abstand zu den Wallensteinern und Gralshütern.
Hähä, der war gut, richtig gut!
Also, der Agnostiker darf sich zu den Abständen zu Wallenstein und Gralshütern hin bekennen, oder eben auch nicht, selbst ein Jabobiner darf ein Agnostiker sein, oder diesen der Verfluchung anheim geben.
Also kurz gesagt, die Abstände bestimmt der Agnostiker immer nach seinem Gewissen, seinen Lebenserfahrungen, und nicht zuletzt lässt er immer auch sein Herz entscheiden...
(Denn wenn das Herz sprechen könnte.)
Und - nicht zu vergessen, der Agnotiker (an und für sich) ist immer voller Demut und Bescheidneheit, und er beansprucht am Katzentisch der Weltanschauungen immer nur ein bescheidenes und unscheinbares Plätzchen.
(Der Angostiker, oder Pantheist wie ich, der mag vielleicht nicht das Salz dieser Erde sein, aber vielleicht der aromatisch duftende Knoblauch, den Jesus hingegeben und erwartungsvoll auf sein trocken Brot gerieben hat...)