Bei jessaja steht's andersHelmuth hat geschrieben: ↑Mo 12. Mai 2025, 12:11Wenn die Finsternis erst erschaffen werden musst, wo lesen wir dann davon in der Genesis? Aber Gott kann die Auslöschung des Lichtes veranlassen, dann stellt sich wieder die Finsternis ein. Finsternis selbst hat keine Schöpfungsgrundlage. Das sehe ich in dem Sinn wie Abischai.
Licht und Finsternis
Re: Licht und Finsternis
Zuletzt geändert von Hoger am Mo 12. Mai 2025, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
Re: Licht und Finsternis
Ja, der Abischai mag das schreiben, sogar sehr gern, denn schon im zweiten Vers der Bibel steht es genau so, wie denn das Einschreiten dagegen im folgenden Vers.
"...und es war Finsternis über der Tiefe..."
"Und Gott sprach: es werde Licht !"
Das erste war ein Zustand unbekannten Ursprungs, das zweite ist Gottes aktive Wendung.
Wenn jemand eine kalte Bude erwärmen möchte, jagt er nicht die Kälte hinaus, sondern er bringt Wärme hinein.
Ich hatte das in diesem Sinne auch profan naturwissenschaftlich erläutert, davon ausgehend baut das biblische Verständnis auf, denn in der Bibel verwendet Gott unsere Sprache und erwartet nicht, daß wir zunächst seine Sprache erlernen.
Für diejenigen, die die Bibel als Gottes Wort ernst nehmen ist die Bebilderung des Unterganges von Sodom und Gomorrah eine eindrückliche Erklärung dafür, was Finsternis ist, und wie sie entsteht.
Ebenso werden die Verworfenen nicht irgendwo drin sein, sondern sie werden "draußen" sein, nicht da, wo Gott ist, und das ist die ewige Finsternis.
Das, Hoger, steht in der Bibel, und nichts anderes! Viele werden "draußen" sein, sehr viele...
Daß es in der Bibel anders steht als Du vorgibst, paßt nicht in Dein Denkmodel, so sieht es aus.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: Licht und Finsternis
Trotzdem schreibt jessaja was anderesAbischai hat geschrieben: ↑Mo 12. Mai 2025, 12:12Ja, der Abischai mag das schreiben, sogar sehr gern, denn schon im zweiten Vers der Bibel steht es genau so, wie denn das Einschreiten dagegen im folgenden Vers.
"...und es war Finsternis über der Tiefe..."
"Und Gott sprach: es werde Licht !"
Das erste war ein Zustand unbekannten Ursprungs, das zweite ist Gottes aktive Wendung.
Wenn jemand eine kalte Bude erwärmen möchte, jagt er nicht die Kälte hinaus, sondern er bringt Wärme hinein.
Ich hatte das in diesem Sinne auch profan naturwissenschaftlich erläutert, davon ausgehend baut das biblische Verständnis auf, denn in der Bibel verwendet Gott unsere Sprache und erwartet nicht, daß wir zunächst seine Sprache erlernen.
Für diejenigen, die die Bibel als Gottes Wort ernst nehmen ist die Bebilderung des Unterganges von Sodom und Gomorrah eine eindrückliche Erklärung dafür, was Finsternis ist, und wie sie entsteht.
Ebenso werden die Verworfenen nicht irgendwo drin sein, sondern sie werden "draußen" sein, nicht da, wo Gott ist, und das ist die ewige Finsternis.
Das, Hoger, steht in der Bibel, und nichts anderes! Viele werden "draußen" sein, sehr viele...
Daß es in der Bibel anders steht als Du vorgibst, paßt nicht in Dein Denkmodel, so sieht es aus.
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
Re: Licht und Finsternis
Es sei Dir erlaubt, zu zitieren, was der Prophet schreibt.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: Licht und Finsternis
Danke
Es sind aber die Worte des Ewigen, nicht die von jessaja
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Re: Licht und Finsternis
Hat der Ewige hiemlich in des Propheten Tagebuch hineingeschrieben? Oder war es nicht vielleicht doch der Prophet, der die Worte aufgeschrieben hat, die der Ewige ihm zu schreiben befahl?
(Ich gehe jetzt mal davon aus, daß wir beide von dem biblischen Prophteten Jesaja reden.)
Nur Mut, einen Versuch hast Du noch...
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Re: Licht und Finsternis
Er nimmt Bezug auf diese Stelle:
Fürs erste kann man es so lesen, als schaffe Gott die Finsternis, nur ist das nicht der Ausgangszustand. Darauf beziehst du dich und meinst vermutlich den Ausgangszustand, der nicht geschaffen wurde, sondern ist wie er einst war. Gott „schafft“ in dem Sinn nicht die Finsternis, sondern sie stellt sich wieder ein, wenn er das so will. Dazu muss er das Licht wegnehmen.Jes 45,7 hat geschrieben: Der ich das Licht bilde und die Finsternis schaffe, den Frieden mache und das Unglück schaffe – ich, JHWH, bin es, der dies alles wirkt.
Das verhält sich wie die Unordnung (Tohuwabohu), die man auch nicht erst schaffen muss, sondern so entwickelt sich jedes System, in das man nicht aktiv, also schöpferisch eingreift.
So „schafft“ Gott auch nicht vorsätzlich ein Unglück, denn Gott ist nicht Satan, der dich auflassen lässt. Es genügt, dass er seine schützende Hand abzieht und dann bist du der Spielball böser Mächte. Trotzdem bewirkt es Gott, da er weiß in welche Richtung sich dein Zustand verändert.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mo 12. Mai 2025, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Licht und Finsternis
@abischal
Ich bin kein Mitglied deines inneren Traumzirkus
Sondern eine selbständige Persönlichkeit mit der du dich schreibst.
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Re: Licht und Finsternis
Ihr habt mit der biblischen Aussage, dass Gott die Finsternis schafft, so richtige Probleme
Passt nicht ins Weltbild?
Dann lasst es doch einfach stehen
Passt nicht ins Weltbild?
Dann lasst es doch einfach stehen
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Re: Licht und Finsternis
Dein Problem ist die wortwörtliche Auslegung auf Basis einer einzigen Schriftstelle, die sich aber kontextuell nicht einordnen lässt. Beschreibe uns doch den Vorgang der Erschaffung einer Finsternis. War das so wie beim Licht, dass Gott sprach: „Es werde Finsternis“ und es geschah so. 
Es gilt auch immer den Gesamtkontext des Wort Gottes zu beachten als auch übliche Sprachmuster. Z.B. kann man sagen, ich verschaffe dir Kopfschmerzen. Dabei „schaffe“ ich nichts, sondern bearbeite die Umstände so, dass du dir Sorgen machen musst, die Schmerzen verursachen können. Es ist in dem Sinn auch ein Sprachmuster.

Es gilt auch immer den Gesamtkontext des Wort Gottes zu beachten als auch übliche Sprachmuster. Z.B. kann man sagen, ich verschaffe dir Kopfschmerzen. Dabei „schaffe“ ich nichts, sondern bearbeite die Umstände so, dass du dir Sorgen machen musst, die Schmerzen verursachen können. Es ist in dem Sinn auch ein Sprachmuster.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16