Das Wesen der Anthroposophie

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Hoger
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Hoger »

Johncom hat geschrieben: Mi 14. Mai 2025, 02:11
Hoger hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 08:49 Du bist selber viel zu sehr auf Anerkennung deiner subjektiven Weltsicht aus - und benutzt Gott nur als Totschlagargument für deine subjektiven Weltsicht
Auch hier herzlichen Dank für dein emsiges Fehler suchen und finden. Bis zum nächsten Mal.
Gerne wieder - dir scheint es an Selbstwahrnehmung zu mangeln.
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
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Johncom
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Johncom »

Hoger hat geschrieben: Mi 14. Mai 2025, 09:17 Gerne wieder - dir scheint es an Selbstwahrnehmung zu mangeln.
Ja genau. Das stimmt.
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Johncom
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mi 14. Mai 2025, 07:47 An sich arbeiten, da wirst du in diesem Leben nur wenig bewirken in dir, realistisch betrachtet.
Wie kommst du darauf? Also ich verstehe die Bibel, das NT als ernsthafte Forderung, jede Minute an sich selbst zu arbeiten. Sich herausreden, realistisch ginge das ja gar nicht, das ist eine Ausrede der Faulen, welche hoffen, mit dem Glücklos in den Himmel zu kommen.
Auch nicht mehr, was ernsthafte Christen auch erwirken können. Obwohl dein Ziel totale Vergöttlichung ist. Das verändert eben nicht alles. Sogar legst du auf Firlefanz wert, wie höhere Kräfte als Zeichen für einen Prozess der Höherentwicklung. Oder meinst du, z.B Hellsicht verschafft dir einen Bonus bei Gott ?
Niemand bekommt einen Bonus. Solche die Boni erhoffen, die Ego-Kleingeister, stehen ganz ganz hinten in der Schlange der Bettler. Wer nichts getan hat, ganz selbstlos für den Geringsten, der ist kein Bruder Christi. Selbstlosigkeit braucht Arbeit, viel Arbeit am Selbst, das fällt nicht vom Himmel.

Außer als Gnade, zu erkennen. Dann aber bitte auch so handeln wie es aus Gnade erkannt wurde,
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von oTp »

Also ich stelle mir vor, dass euer Ziel der Gottgleichheit sehr weit entfernt ist. Es wird zwar näher kommen, wenn du dich optimal bemüht, aber wie weit ist es dann immer noch entfernt ?
Dann habe ich diese Überlegung:
Dem Christen ist alles gegeben, um dieses Leben optimal nutzen zu können. Was soll es denn mehr bringen, wenn das Ziel gottgleich werden ist ? Warum ständig von Australien reden, wenn man offensichtlich nur bis Italien kommen wird ? Man muß sich wohl auf das Hier und Jetzt konzentrieren und es nutzen. Zukunftsmusik hat da keinen Mehrwert.

Abgesehen davon geht es im Christentum sowieso nur um dieses Leben, und nicht darauf, zahlreiche weitere Leben zu berücksichtigen.

Eine unsichtbare Welt, die in vielen Varianten geschildert wird, wovon Steiner seine detaillierte Variante hat, beruht auf Spekulationen. Wie es aufgrund von Hinweisen, oft auch nur nebelhaft erkennbar, plus Verstand sein könnte.

Wer da sagt, ich weiß alles genau, der irrt grundsätzlich. Es sind zu viele Fakten nicht klar zu beantworten. Und je weiter ein Gedankenkonstrukt geht, um so mehr nimmt die Irrtumsmöglichkeit zu. Und Jemand, der nicht so viel Wissen über Esoterik hat wie Steiner, weiß gar nicht, was er da glaubt. Er übernimmt ein Weltbild und das ist dann seine Wahrheit. Und er bleibt kritikunfähig. Wehrt Gegenargumente ab, weil er nichts damit anfangen kann.
Fa hat Hoger schon recht. Vom christlichen Standpunkt gibt es jede Menge zu kritisieren.

Das ist aber auch konstruktiv, weil es ja um Schwachpunkte geht. Und die gibt es schließlich auch im Christentum.

Da ist es schon besser, die Wahrheiten, die man kennt, zu leben. Anstatt zu meinen, man wissen die ganze Wahrheit über die unsichtbare Welt. Wie ich oben sagte, kann man das sowieso nicht, wenn man umsichtig denkt.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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