Sundar Singh - Bedeutung ?

[oTp]

Und wieder ist ein gegenseitiges Verständnis nicht möglich. Lassen wirs deshalb lieber.

[Johncom]

Ein sehr schöner Beitrag.

Danke fürs nette Feedback. Ich überlege immer wenn ich was antworte, ob es verständlich ist. Ich finde, der Weg zum wahren Gott ist nicht kompliziert.

So ist der Beitrag mir so zu oberflächlich. Ich möchte zwar nicht diesen Optimismus vermiesen. Es trifft nämlich im besten Fall mit richtigem Vertrauen und Gespür zu, aber wenn nicht da die verführerische Esoterik wäre. Sie kann auf den falschen Pfad führen mit dem falschen Gespür-Vertrauen und führt dann von Gott weg.

Sehe ich auch so. Aus dem richtigem Vertrauen erwächst auch das richtige Gespür. Hast du selber Erfahrung mit verführerischer Esoterik?

Und wieder ist ein gegenseitiges Verständnis nicht möglich. Lassen wirs deshalb lieber.

Gestern schriebst du:

Ich bin es bald leid in diesem Forum überhaupt noch zu schreiben, alles wird zerlabert oder umgedeutet.

Du sagst zwar, gegenseitig, aber du kannst du nur deine Seite meinen. Also dir ist kein Verständnis der anderen Seite möglich? Möchtest du auf Widerspruch .. oder einfach nur Nachfragen nicht eingehen?

[Johncom]

Sundar Singh ließ sich nicht vereinnahmen um eine bestimmte Funktion zu erfüllen. Er hatte es nicht mit Geld und Ruhm. Ja, im Gegensatz zu amerikanischen Mega-Predigern, die bis zum Privatflugzeug kommen.
Man sieht ja, er ist im Himalaya verschollen. Er nahm viele Strapazen auf sich, Jesus zu verkündigen, und musste dabei auch Verfolgungen erleiden. Er war so "naturverbunden", dass er auch in Schnee und Eis zurecht kam.

Vielleicht ein echter Nachfolger Jesu, ein Wandermönch? Die Verfolgungen, unter denen Sundar litt, gibt es da Genaueres? ... Ganz klar ist auch nicht das Verkündigen. Indien war schon damals stark bevölkert, aber Sundar hat die Städte gemieden. Vielleicht hat er die Einsamkeit in den Bergen geliebt?

Was ich finde, was auch hier zu kurz kommt: Was könnte sein Vermächtnis sein, welchen Anstoß können Gott-suchende Menschen von Sundar in ihr eigenes Leben mitnehmen.

Für mich käme heraus: gehe selbst in die Natur und suche Gott in der Stille. Und keine Angst vor Widerständen, das Leben ist ein Abenteuer.

[oTp]

Sehe ich auch so. Aus dem richtigem Vertrauen erwächst auch das richtige Gespür. Hast du selber Erfahrung mit verführerischer Esoterik?

Johncom, die Frage wäre erst mal, wo Esoterik anfängt. Die fernöstlichen Lehren mit Wiedergeburt werden im ganzen christlichen Welt abgelehnt. Ich liebäugelte schon mit Yoga und der fernöstlichen Weisheit, ein Buch von Indra Devi hatte mich neugierig gemacht. Das machte mich auch für Indien neugierig. Wo ich dann ja im Alter von 26 Jahren drei Monate rege herumreiste. Es begann eine lange gedankliche Auseinandersetzung. Durch einen Freund wurde ich auch noch aufmerksam auf Steiner und ich besorgte mir ein paar Bücher von ihm.
Dinge wie Spiritismus, darauf fiel ich nicht herein. Und Zusammenhänge lernte ich gerade auch durch die Bücher von Horst E. Koch. Weil, Yoga und höhere Welt und höhere Kräfte gehören ja zusammen. Und durch Koch werden ja Zusammenhänge erleuchtet, von denen ein neugieriger Yoga-Begeisteter nichts ahnt. Meist verstricken sich ja Menschen ahnungslos in die Esoterik.
Und die verborgenen Welt zeigte sich auch in unserem Hauskreis und meines Wissens in Form einer echten Besessenheit.
Ich habe schon einigen Einblick in diese Wirklichkeiten. Weil ich mich eben damit ausgiebig auseinander gesetzt habe. Aber deshalb ist mein ehrliches Verständnis auch, es gibt keine Beweise für Reinkarnation. Mag das Spice auch noch so eifrig behaupten. Und für mich gibt es keine Zweifel mehr, dass es bösartige Geister und Besessenheit gibt, mag das Spice auch noch so heftig bestreiten.
Nahtoderlebnisse und Sundar Singh bringen uns dem Verständnis der Welt Gottes auch näher. Aber dafür braucht man auch eine Zusammenschau. Und die fängt auch mit Kurt E. Koch an. Schließlich redet er über das ganze Gebiet von Esoterik und Okkultismus. Sonst ist man unvorbereitet und naiv. Am besten, man weiß immer beide Seiten und damit Pro und Kontra. Das ganze Gebiet ist schon so, dass man mühsam um Erkenntnis ringen muss.

[renato23]

Was ich finde, was auch hier zu kurz kommt: Was könnte sein Vermächtnis sein, welchen Anstoß können Gott-suchende Menschen von Sundar in ihr eigenes Leben mitnehmen.

Für mich käme heraus: gehe selbst in die Natur und suche Gott in der Stille. Und keine Angst vor Widerständen, das Leben ist ein Abenteuer.

Ich habe bei google, Sundar Singh und die Liebe Gottes eingegeben....weil ja durch die Verkündung Jesus Christus betzülglich wahrhaftigem Gottesglauben, das Ur- oder Frühchristentum von der Liebe Gottes geprägt wurde.

Sadhu Sundar Singh, ein indischer christlicher Mystiker und Missionar, sah die Liebe Gottes als zentrales Element seiner Botschaft und seines Lebens. Er betonte eine persönliche Beziehung zu Christus und beschrieb seine Erfahrungen als von Gottes Liebe geprägt. Für ihn war die Liebe Gottes nicht nur eine abstrakte Vorstellung, sondern eine erfahrbare Realität, die sein Leben transformiert hatte.
Sundar Singh wurde 1889 in eine Sikh-Familie hineingeboren und erlebte später eine tiefe, persönliche Begegnung mit Jesus Christus, die ihn dazu brachte, Christ zu werden und sein Leben dem Dienst an Gott zu widmen. Er sah seine Aufgabe darin, diese Liebe Gottes durch sein Leben und seine Predigten zu verkünden, sowohl in Indien als auch im Westen.

Seine Lehren betonten, dass die Liebe Gottes die Menschen verwandeln und ihnen Frieden und Freude bringen kann. Er sprach von einer Liebe, die bedingungslos ist und die Menschen dazu ermutigt, einander zu lieben und füreinander da zu sein. Sundar Singhs Leben war ein Zeugnis für die Kraft der Gottesliebe, die er als eine Quelle der Hoffnung und des Trostes für alle Menschen sah.

[oTp]

Die KI war mir auch manchmal schon nützlich für eine erste Übersicht.
Es bestätigt Kernpunkte der christlichen Lehre.

[Spice]

Sehe ich auch so. Aus dem richtigem Vertrauen erwächst auch das richtige Gespür. Hast du selber Erfahrung mit verführerischer Esoterik?

Johncom, die Frage wäre erst mal, wo Esoterik anfängt. Die fernöstlichen Lehren mit Wiedergeburt werden im ganzen christlichen Welt abgelehnt. Ich liebäugelte schon mit Yoga und der fernöstlichen Weisheit, ein Buch von Indra Devi hatte mich neugierig gemacht. Das machte mich auch für Indien neugierig. Wo ich dann ja im Alter von 26 Jahren drei Monate rege herumreiste. Es begann eine lange gedankliche Auseinandersetzung. Durch einen Freund wurde ich auch noch aufmerksam auf Steiner und ich besorgte mir ein paar Bücher von ihm.
Dinge wie Spiritismus, darauf fiel ich nicht herein. Und Zusammenhänge lernte ich gerade auch durch die Bücher von Horst E. Koch. Weil, Yoga und höhere Welt und höhere Kräfte gehören ja zusammen. Und durch Koch werden ja Zusammenhänge erleuchtet, von denen ein neugieriger Yoga-Begeisteter nichts ahnt. Meist verstricken sich ja Menschen ahnungslos in die Esoterik.
Und die verborgenen Welt zeigte sich auch in unserem Hauskreis und meines Wissens in Form einer echten Besessenheit.
Ich habe schon einigen Einblick in diese Wirklichkeiten. Weil ich mich eben damit ausgiebig auseinander gesetzt habe. Aber deshalb ist mein ehrliches Verständnis auch, es gibt keine Beweise für Reinkarnation. Mag das Spice auch noch so eifrig behaupten. Und für mich gibt es keine Zweifel mehr, dass es bösartige Geister und Besessenheit gibt, mag das Spice auch noch so heftig bestreiten.
Nahtoderlebnisse und Sundar Singh bringen uns dem Verständnis der Welt Gottes auch näher. Aber dafür braucht man auch eine Zusammenschau. Und die fängt auch mit Kurt E. Koch an. Schließlich redet er über das ganze Gebiet von Esoterik und Okkultismus. Sonst ist man unvorbereitet und naiv. Am besten, man weiß immer beide Seiten und damit Pro und Kontra. Das ganze Gebiet ist schon so, dass man mühsam um Erkenntnis ringen muss.

Ich kenne Indra Devi nicht. Habe aber mir eben dieses Video angesehen: https://www.youtube.com/watch?v=6s15Wo2QTno Das ist schon erstaunlich, was sie da erlebt hat. Ihr jedenfalls scheint der Yoga sehr gut getan zu haben: https://de.wikipedia.org/wiki/Indra_Devi Sie wurde 102 Jahre alt.

[oTp]

Ja, ich habe sie bei Sai Baba in Whitefield getroffen, wo ich auch in ihrer Zuhause in der Nähe war.
Sai Baba war ja ihr Guru.

Ich bin durch ihr Buch Yoga für Jeden in den 70 Jahren auf Yoga aufmerksam geworden.Dazu sagt die KI:

Die überarbeitete Ausgabe von 1978, die den Titel "Yoga für Jeden" trägt, richtet sich an ein breiteres Publikum und bietet einfache, leicht erlernbare Techniken für Anfänger und Fortgeschrittene.

Ich war von ihrer Ausstahlung nicht überzeugt. Sie ähnelte der von 2 Leuten der Theolsophischen Gesellschaft, wo war es nochmal 1976 , Madras ? Die Ausstrahlung von Sundar Singh stelle ich mir da ziemlich anders vor.

[Sara Funkelstein]

Ein sehr schöner Beitrag.

Danke fürs nette Feedback. Ich überlege immer wenn ich was antworte, ob es verständlich ist. Ich finde, der Weg zum wahren Gott ist nicht kompliziert.

Er ist nicht kompliziert und Gott ist sowieso immer da.

Wichtig fand ich auch diesen Hinweis:

Manche werden angeregt, andere nicht. Manche lernen dazu, aber niemand muss.

Man sollte nicht von sich auf andere schließen. Wir haben nicht alle denselben Weg. Sondern jeder ist dort, wo Gott ihn haben will und man darf seinen eigenen Weg gehen. Da ist nichts falsch.

[Johncom]

Ich habe schon einigen Einblick in diese Wirklichkeiten. Weil ich mich eben damit ausgiebig auseinander gesetzt habe. Aber deshalb ist mein ehrliches Verständnis auch, es gibt keine Beweise für Reinkarnation. Mag das Spice auch noch so eifrig behaupten. Und für mich gibt es keine Zweifel mehr, dass es bösartige Geister und Besessenheit gibt, mag das Spice auch noch so heftig bestreiten.
Nahtoderlebnisse und Sundar Singh bringen uns dem Verständnis der Welt Gottes auch näher. Aber dafür braucht man auch eine Zusammenschau. Und die fängt auch mit Kurt E. Koch an. Schließlich redet er über das ganze Gebiet von Esoterik und Okkultismus. Sonst ist man unvorbereitet und naiv. Am besten, man weiß immer beide Seiten und damit Pro und Kontra. Das ganze Gebiet ist schon so, dass man mühsam um Erkenntnis ringen muss.

Erkenntnis kommt mit der Hingabe, "sein Wille möge geschehen, nicht meiner". Mühevoll ist das tatsächlich für uns Weltmenschen, sich jeden Tag wenigstens eine Zeitlang in Gebet zu vertiefen. Im Zimmer nebenan steht der Fernseher, es braucht nur einen Klick, dann läuft die ganze Medien-Unterhaltung. Es ist sicher mühevoll, sich von allen Ablenkungen zu lösen, in die Stille zu gehen.
Wie kann uns Sundar Singh dem Verständnis der Welt Gottes näher bringen. Und Verständnis ist noch nicht selber erleben. Selbst die Bibel "erzählt" nur. An mir liegt es dann, in wie weit ich mich auch von innen, mit dem Herzen einlasse auf das, was Jesus anbietet.

Ob es Beweise für Reinkarnation gibt, hat sich Sundar dazu geäußert? Ich denke, das ist nicht das Thema. Die Natur reinkarniert jedes Jahr, und ob der Mensch als Ich-Person reinkarniert, das kann man so oder so sehen.

"Bösartige Geister" ... gestern dachte ich noch, du hast den Begriff schon ein paar Wochen nicht mehr gebracht, jetzt ist er wieder da. Man sollte das Bösartige im eigenen Geist einmal anschauen, dann loslassen (sich selber bereuen und vergeben), dann erkennt man manches Bösartiges überall, aber es geht vorbei weil man selber keine Nahrung bietet. Die absolut reale Wirklichkeit ist man selbst (wenn Gott sein OK gibt) und durch die eigene Brille interpretiert man seine Umwelt, zu der für manche auch die "geistige Umwelt" zählt. Auch das, was uns die geistige Welt mitteilen kann, hängt davon ab, ob wir selbst gut- oder bösartig empfänglich sind.