oTp hat geschrieben: ↑Do 17. Jul 2025, 17:51
'in gutem Einvernehmen, ohne Streit, friedlich',
Das klingt vernünftig, aber da klommt die Redewendung nicht her.
Auf die Schnelle biblisch von unserer KI Maschine
Der Ausdruck "den Menschen guten Willens" ist eine Verkürzung des biblischen Zitates "Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen, welche guten Willens sind", das in der Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium (Lk 2,14) vorkommt...
Mit der "KI" kommt ja noch viel Unheil auf uns zu, das stimmt nämlich
nicht. In der Bibel steht nicht, daß das Erscheinen des Herrn den Menschen zum Wohlgefallen sein werde, war es nämlich nur sehr wenig. Da steht, daß der Friede den Menschen
des Wohlgefallens gelte, den anderen
nicht. Die Menschen des Wohlgefallens Gottes sind damit gemeint, nicht die, die sich "lieb und gut" benehmen.
Mir graut vor dem Tag, wenn mal eine KI-Bibel rauskommt und die Leute dem Schund dann auf den Leim gehen, das wird furchtbares Gericht sein, aber man wird sich danach sehnen.
"Menschen guten Willens" ist ein nichtssagender Ausdruck aus der Menscherechtserklärung der UNO, und das ist bekanntlich
opus freimaurerensis.
Was da nämlich nicht definiert wurde, ist die Bedeutung "guten Willens". Da darf nun jeder hineininterpretieren was er gern hätte.
Mir steckt da noch der Schreck in den Gliedern, weil es zu SED-Zeiten bei uns immer als Abwürgeformel galt: "sie sind doch auch für den Frieden (!?!)", Widerspruch zwecklos... Niemand würde sagen: "nein, ich bin nicht für den Frieden", und so hatten die einem im Würgegriff.
"Was nennst du mich gut, nur einer ist gut, Gott".