ÖRR: Vor evangelikalen Christen wird gewarnt

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Magdalena61
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ÖRR: Vor evangelikalen Christen wird gewarnt

Beitrag von Magdalena61 »

Evangelikal wird gleichgesetzt mit radikal; mit Fundichristen.

Dass der ÖRR nicht unbedingt "christlich" geprägt ist, enttäuscht nicht unbedingt Erwartungen. Aber das hier ist ein Meisterstück an... wie definiert man eigentlich Volksverhetzung?

Den Beitrag habe ich "zufällig" gesehen; was bedeutet: In diesem Fall glaube ich nicht an Zufall. Monitor oder Panorama oder spiegel-tv etc. schaue ich normalerweise nicht an. Sagen wir: Diese Formate treffen nicht meinen Geschmack... das Niveau lässt doch sehr zu wünschen übrig.
Frauke Brosius-Gersdorf will nicht mehr Verfassungsrichterin werden und hat ihre Kandidatur zurückgezogen. Entscheidend dafür war auch eine Kampagne von Abtreibungsgegnern und christlichen Lobbygruppen, in deren Zentrum auch Politiker:innen aus der AfD und der CDU stehen: Allen voran Beatrix von Storch. Die Wahl einer Verfassungsrichterin entwickelte sich in den vergangenen Wochen zum Kulturkampf ganz nach Vorbild der religiösen Rechten um Donald Trump in den USA. Ein Fall, der zeigt, wie gut vernetzt, finanzstark und kampagnenfähig eine radikale Minderheit geworden ist – und wie anfällig demokratische Institutionen für gezielten politischen Druck sein können.


Man muss nicht lange raten, gegen wen das geht: Gegen die AfD, immer noch mit unlauteren Methoden.

Aber diese Dreistigkeit, mit der man nun Christen verantwortlich machen will dafür, dass die Nominierung einer linken Aktivistin mit einem hinterfragenswerten Verständnis des GG nicht über die Bühne ging, ist schon sehr befremdlich. Wenn die so weitermachen, wird es gefährlich für bekennende Christen im Land- man sieht ja gerade am Beispiel der AfD, was passieren kann, wenn einem aufgeheizten Mob ein Feindbild zum Abreagieren zur Verfügung gestellt wird.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Johncom
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Re: ÖRR: Vor evangelikalen Christen wird gewarnt

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 18. Aug 2025, 19:06 Man muss nicht lange raten, gegen wen das geht: Gegen die AfD, immer noch mit unlauteren Methoden.

Aber diese Dreistigkeit, mit der man nun Christen verantwortlich machen will dafür, dass die Nominierung einer linken Aktivistin mit einem hinterfragenswerten Verständnis des GG nicht über die Bühne ging, ist schon sehr befremdlich. Wenn die so weitermachen, wird es gefährlich für bekennende Christen im Land- man sieht ja gerade am Beispiel der AfD, was passieren kann, wenn einem aufgeheizten Mob ein Feindbild zum Abreagieren zur Verfügung gestellt wird.
Christen sollen gespalten werden.
Kirchen-Christen, die auch 100 Mio "Flüchtlinge" ungeprüft ins Land lassen würden .. in Stellung gegen Bibeltreue Christen, die erstmal die normale Gesellschaft im Glauben erneuern wollen.

Die ARD ist sich für nichts zu schade: Auf dem Vorschau-Bild steht Glaubenskrieger.
Das erinnert an "Gotteskrieger".




Den Begriff erfand man, als die Mujahedin, dann Al Kaida aufgebaut wurden. Damals gab es Bilder von muslimischen Kämpfern in Trainingslagern, die zum Krieg fitgemacht wurden. Weiter sieht man im Vorschau-Bild die hämisch grinsende AfD-Frau von Storch im Rücken dieser neutral aussehenden Richter-Bewerberin Frauke B-G im weißen Unschuldshemd. Dann links neben den Gesichtern übergroß das weiße Christenkreuz vor Blutrotem Hintergrund.

Das die Bibeltreue Minderheit mit der AfD verbunden wird, kann für die links-woken Medien auch nach hinten losgehen, denn die AfD wächst zur Volkspartei und so mancher halbwache Wechselwähler wird inzwischen entdecken, dass seine Stimme für die Wertkonservativen auch christlichen Werten gilt, über die er lange nicht mehr nachgedacht hatte.
Man muss nicht lange raten, gegen wen das geht: Gegen die AfD, immer noch mit unlauteren Methoden.
Die Medien wissen, dass sie unlautere Methoden anwenden, sie glauben an ihre "heilige" Mission, die neue woke Weltordnung propagieren zu müssen. Die fühlen sich ideologisch im Recht: Der Zweck heiligt die Mittel. Ich war ne Zeitlang unter Links-Geschulten. Deren Ziel ist nicht "Gerechtigkeit" sondern Klassenkampf, sich an die Spitze zu setzen und persönlich Macht zu bekommen.
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