Ich bin mit mir im reinen

Philosophisches zum Nachdenken
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Oleander
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Re: Ich bin mit mir im reinen

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Di 19. Aug 2025, 14:43 ich finde es auch nicht gut, dass du das hier preisgibst.
Das dachte ich auch bei dir, als du das hier schriebst ;)
Helmuth hat geschrieben: So 10. Aug 2025, 09:09 Unlängst sagte einer meiner Söhne zu mir, ... ...
Is doch euer Kaffee und dein Sohn konnte hier auch nicht Stellung beziehn, was da genau war.
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
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Oleander
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Re: Ich bin mit mir im reinen

Beitrag von Oleander »

Lena hat geschrieben: So 17. Aug 2025, 15:21 Ein Mensch mit sich im reinen, ist mit sich im reinen und muss
es nicht rausposaunen.
Müßen tut er ned, aber vielleicht will er?
Vielleicht, weil er Mitteilungsbedürftig ist?

Es gibt ja Menschen, die wollen ihr "gefühltes" Glück mit anderen teilen, andere wiedrum ihr Leid oder ihre Sorgen...
Und dann gibt es jene, welche jeden xxx :silent: auf FB mitteilen :lol:

Is halt so...
Ich versteh oft das Verhalten anderer ned, und ich geh davon aus, dass es manchen mit mir so geht.

Thats life...
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
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Magdalena61
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Re: Ich bin mit mir im reinen

Beitrag von Magdalena61 »

Lena hat geschrieben: Di 19. Aug 2025, 10:24 Fakt ist: Die Mutter will Frieden. Will ihre Fehler zugeben. Sucht den Kontakt zur Tochter und ist ihr
wohlgesonnen.
Wenn sie überhaupt etwas erreichen will, muss sie ihrer Tochter die Freiheit lassen, selbst zu entscheiden, ob sie eine Annäherung möchte.

Es wirkt ein wenig so, als fühlt sich die Tochter unter Druck gesetzt, und dass sie darauf abwehrend und mit dem Bedürfnis nach Distanz reagiert.
Ich nahm das Wort als Stichwort und sagte ihr das mein Gott wolle, das wir sogar unsere Feinde
lieben. Und das wir das nur in seiner Kraft könnten.
Das ist heftiger Tobak. Für Christen schon schwer genug--
da ist eine Erwartungshaltung "du kannst doch deine alte Mutter nicht..."--- und so etwas kommt als "Druck" rüber.

Druck hat die Tochter als Heranwachsende eventuell genug gehabt?

Fortschritte kann man nur erzielen, indem man dem anderen echte Freiheit lässt. Auch die Freiheit zu entscheiden, wenig oder gar keinen Kontakt zu wollen.

Warum beschimpft die Tochter denn die Mutter? Haben sie doch noch Kontakt miteinander? "Kleben" sie aneinander? Wie ein Ehepaar, das sich getrennt hat, aber nicht voneinander loskommt, weil beide das Gefühl haben, da sind noch alte Rechnungen offen, die sie nicht aufgeben wollen? Jeder kennt die schwachen Stellen des anderen, die ihm Gelegenheit geben, den anderen in gewisser Weise zu kontrollieren?

Falls es so ist, wäre es wahrscheinlich sinnvoll, es beiden klar zu machen.
Solange nur der andere schuld ist, kommt einfach kein Friede auf. Kann gar nicht, weil es nicht
die Wahrheit ist.
Das ist ein wahres Wort.

Aber es fällt schwer, den eigenen Anteil zu erkennen, wenn man den anderen nicht vorsätzlich ausnützen und verletzen wollte.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Lena
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Re: Ich bin mit mir im reinen

Beitrag von Lena »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 20. Aug 2025, 00:18 Für Christen schon schwer genug--

Aus sich selbst heraus, ohne den Herrn Jesus Christus, ist es nach seinen Worten, sogar unmöglich:

Joh. 15,15 hat geschrieben: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht;
denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
A chli Patschifig
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