Die Tradition am Anfang der Kirche

Rund um Bibel und Glaube
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Lena
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Lena »

Hoger hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 10:01 Also sind Abspaltungen und Sekttierer immer richtig, solange sie in der Minderheit sind?
Wer sich zu Christus, zu seiner Lehre und den Worten seiner Apostel und Hirten
bekennt, der gehört zum Leib von Christus und hat sich nie von ihm getrennt.
Luk. 12,32 hat geschrieben: Fürchte dich nicht, du kleine Herde!
Spice
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Spice »

Hoger hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 10:01 Also sind Abspaltungen und Sekttierer immer richtig, solange sie in der Minderheit sind?
Diejenigen, die echte Christen sind, sind in jeder äusseren Gemeinschaft in der Minderheit.
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Hoger
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

Lena hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 10:02
Hoger hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 22:18 für einen Katholiken wertloses Zeugs....
Für andere biblische Wahrheit und ein Wohlklang.
Gal. 5,1 hat geschrieben:Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!
Der Text ist an die Galater geschrieben, von denen Paulus wusste, dass sie Christus befreit hat. Nicht an dich.
Wenn du das auf dich beziehst, dann rezitierst du einen Text und glaubst er ist für dich wahr, weil du ihn rezitierst = das ist Wortmagie.
Also der Glaube, dass etwas real wird, wenn man es ausspricht


Der Text von Galater macht nur Sinn, wenn ich im Glauben erfahren habe, dass ich befreit bin. Dann ist der Galaterbrief die notwenige Bestätigung

Ihr Bibelversteher setzt etwas an den Anfang, dass ans Ende gehört.
Von daher ist so etwas für einen Katholiken wertloses Zeugs
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
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Kingdom
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Kingdom »

Hoger hat geschrieben: Do 4. Sep 2025, 20:13
Es können nur Ereignisse des erstens Jahrhundert im NT stehen. Wenn dich interessiert was danach geschah, dann musst du bei den apostolischen Vätern, den katholischen Vätern usw schauen.
Irgendwann erscheint dann auch mal der Begriff RKK

Mir wird das zu engstirnig.
Biblisch ist es wenn die Lehre mit der Bibel konform geht - und die RKK definiert sich als der Leib Christi

Drin stehen kann sie nicht, weil der Leib Christi aus dem was in der Apostelgeschichte und den Briefen steht sich erst entwickelt hat - durch den Heiligen Geist, und dessen wirken in Seinem Leib, steht auch in der bibel
Hier die Erlösung wie sie Christus lehrt:
Joh 1:12 Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;

Mir ist es eigentlich egal wie es dazu kam das sich die RKK über diese Aussagen hinweg setzt und sich eben dann zur Allein Selig machenden Gruppierung erklärte und das jeder Ihren Segen braucht, weil Christus es anders lehrte und das gilt für mich und alle die ihn aufnehmen.

Der Nonsens das man bei RKK Mitglied werden muss und Ihre Autoriät anerkennen oder ihre Taufe braucht, welche auch nachweislich nicht mit der Taufe Christi zu tun hat, braucht kein Mensch.

Gottes Autorität, Christi Autorität, die Autorität der Aposteln anerkennen, nicht Gemeinschaften welche sich über deren Aussagen hinweg setzen.

Lg Kingdom
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Hoger
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 12:43 Hier die Erlösung wie sie Christus lehrt:
Joh 1:12 Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
Und genau das geschieht mit jedem Gläubigen die IHN aufnehmen. Also Seinen Geist nicht nur aufnehmen, sondern sich auch von IHM wandeln lassen und sichtbar, durch ihre Werke, ihr Leben und ihre Anbetung zeigen, dass sie IHN verehren

Im "Geiste nachfolgen" so dass es keiner sieht, jede religiöse Praxis (auch die jüdische zur Zeit Jesu) ablehnen und immer wieder gegen Seinen Leib Stimmung machen = wo bitte zeigst du, dass du durch Christus erlöst bist?
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
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Hoger
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 12:43 Der Nonsens das man bei RKK Mitglied werden muss und Ihre Autoriät anerkennen oder ihre Taufe braucht, welche auch nachweislich nicht mit der Taufe Christi zu tun hat, braucht kein Mensch.

Gottes Autorität, Christi Autorität, die Autorität der Aposteln anerkennen, nicht Gemeinschaften welche sich über deren Aussagen hinweg setzen.
Gottes Autorität und die Autorität findest du wo? Wo gibt es für dich den Bereich wo du dich Autorität beugen kannst, wo du sichtbar die Autorität Gottes und der Apostel anerkennst durch dein reales Zeugnis?

Ein katholischer Christ lässt sein Kind taufen von Priestern die in der Sukzession (Nachfolge) der Apostel stehen und erzieht sein Kind so, dass es in der Firmung sich zu Christus und der Nachfolge bekennt.
Das Kind wird erwachsen und nimmt regelmäßig am Gottesdienst teil, um sich der Autorität Gottes und der Apostel zu beugen und mit seinem Leben auch äußerlich die Nachfolge zu leben.
Er versucht in seinem Leben die Liebe zu Gott (regelmäßige Gebete, Ehrerweise vor denen die seinen Glauben vor ihm gelebt haben), Sichtbare Nachfolge in der Prozession und Wallfahrten und der Liebe zu den Nächsten (in carritativen Handlungen)
Er nimmt an den Sakramenten teil und zeigt somit seinen Glauben an die Autorität des Heiligen Geistes

Und was hast du mit deinem "Jesu im Geiste nachfolgen" zu bieten? Woran erkennen andere dass du Gott und den Aposteln die notwendige Autorität gibst?

Weil du darüber redest und schreibst? Passiert die Anerkennung der Autorität Gottes nur in deinem Kopf?
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Hoger
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

Lena hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 10:05
Hoger hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 10:01 Also sind Abspaltungen und Sekttierer immer richtig, solange sie in der Minderheit sind?
Wer sich zu Christus, zu seiner Lehre und den Worten seiner Apostel und Hirten
bekennt, der gehört zum Leib von Christus und hat sich nie von ihm getrennt.
Luk. 12,32 hat geschrieben: Fürchte dich nicht, du kleine Herde!
Die fürchtet sich nicht, weil dieser Text in der Bibel steht - sondern weil sie die Erfahrung in ihrem Glaubensleben haben, dass sie sich nicht fürchten braucht - weil Gott sie in ihrem Glauben trägt und bewahrt. Durch alle realen Erlebnisse des Tages hindurch
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von renato23 »

Hoger hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 13:44
Kingdom hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 12:43 Hier die Erlösung wie sie Christus lehrt:
Joh 1:12 Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
Hoger hat geschrieben:Und genaus das geschieht mit jedem Gläubigen die IHN aufnehmen. Also Seinen Geist nicht nur aufnehmen, sondern sich auch von IHM wandeln lassen und sichtbar, durch ihre Werke, ihr Leben und ihre Anbetung zeigen, dass sie IHN verehren
Wie soll denn der Geist unseres Herrn Jesus jemanden wandeln (verändern) können, der getreuliche Nachfolge, also die Wegweisungen Jesus Christus -und sinngleichen seiner direkten Jünger und Apostel Paulus- zu wahrer Gotteskindschaft ablehnend als esoterisch, gnostisch bezeichnet?

Jesus legte wohl mehr Wert darauf, dass man ihm glaubt und sich nebst Leser auch getreulicher Umsetzer seiner zu inniger Gottgemeinschaft führenden Wegweisungen erweist, als mit Anbetung.
Lk 6,46 Was nennt ihr mich aber Herr, Herr, und tut nicht, was ich euch sage?
Hoger hat geschrieben:Im "Geiste nachfolgen" so dass es keiner sieht, jede religiöse Praxis (auch die jüdische zur Zeit Jesu) ablehnen und immer wieder gegen Seinen Leib Stimmung machen = wo bitte zeigst du, dass du durch Christus erlöst bist?
[/quote]

Wenn man klar erkennt, und thematisiert, dass gewisse kirchliche konzilisch abgesegneten Glaubensdogmen mit Jesus Christus Lehren klar im Widerspruch stehen, dann macht man doch nicht gegen den Leib Christi Stimmung, sondern schreibt, was Fakt ist.

Die Frage bezüglich Erlösung durch Christus hast Du zwar an Kingdom gestellt. Ich persönlich zeige meine Erlösung vom Bösen (dank getreulicher Jesusnachfolge) , indem ich mich beispielsweise von Dir nicht zu bösen Worten provozieren lasse, gelassen bleibe.

Im Alltag, indem ich mit den - mir von Gott geschenkten Begabungen- andern Menschen aus jedwelchen Nöten helfen kann. Mal öfter, mal seltener, je nachdem wie Gott mich führt. Mein Gottesdienst ist meist praktischer Natur nach dem Prinzip Soli deo gloria.
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Hoger
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Hoger »

renato23 hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 14:11 Die Frage bezüglich Erlösung durch Christus hast Du zwar an Kingdom gestellt. Ich persönlich zeige meine Erlösung vom Bösen (dank getreulicher Jesusnachfolge) , indem ich mich beispielsweise von Dir nicht zu bösen Worten provozieren lasse, gelassen bleibe.
Da sind wir aber nur bei der Stoa - der moralischen Lebenspraxis und nicht bei der Erlösung = die du ja anscheinend dann wirklich nicht verstanden hast, wenn du deine normale seelische Beherrschung als Beweis bringst
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Lena
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Re: Die Tradition am Anfang der Kirche

Beitrag von Lena »

Hoger hat geschrieben: Fr 5. Sep 2025, 11:56 Der Text von Galater
Das Lesen des Bibeltextes schenkt Sehnsucht, genau dieses persönlich zu erfahren.
Joh. 16,24 hat geschrieben:Bisher habt ihr um nichts gebeten in meinem Namen.
Bittet, so werdet ihr empfangen, auf dass eure Freude vollkommen sei.
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