Hoger hat geschrieben: ↑Fr 5. Sep 2025, 14:42
renato23 hat geschrieben: ↑Fr 5. Sep 2025, 14:11
Wenn man klar erkennt, und thematisiert, dass gewisse kirchliche konzilisch abgesegneten Glaubensdogmen mit Jesus Christus Lehren klar im Widerspruch stehen, dann macht man doch nicht gegen den Leib Christi Stimmung, sondern schreibt, was Fakt ist.
Wenn man den Leib Christi (die Kirche) als den lebendigen Leib Christ wahrnimmt, der geboren wurde (zu Pfingsten) und danach sich organisch entfaltete, da sind die Konzile die Festigungsprozesse oder die Knorpel und Knochen im Leib.
erstens ist an Pfingsten keine KIrche entstanden/geboren worden 2. Kam Jesus auch nicht um Bau einer Kirche wegen, sondern um Menschen für das Reich Gottes zu gewinnen, wobei dann nurmehr der Wille des wahrhaftigen unsichtbaren Gottes dem himmlischen Vater geschieht.
(durch hierfür willige Christusnachfolger, die dann den Leib bilden je nach Begabung Arme, Hand, Fuss etc davon sind.)
An Konzilen wurden keine Glaubensdogmen beschlossen, welche dem Evangelium Jesus vom Reich Gottes zuträglich gewesen wären. Also ist insbesondere die RKK nicht wirklich Leib Christi sondern wohl eher Leib des jeweiligen Papstes gewesen.(aber sicher gibt es auch innerhalb der RKK und andern katholischen Kirchen jesustreue Christen.)
Mt 23,9 Und ihr sollt niemand euren Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater: der im Himmel.
Hoger hat geschrieben:Jesu Lehren (als Mensch) sind nicht nur der Ausgangspunkt, sondern auch thematisch und inhaltlich an Israel gebunden und das was ER dann durch Seinen Geist nach Pfingsten im Leibe formte geht weit über den Volksglauben der Juden hinaus.
Dein "Fakt" ist verharren und verweigern
Jesu Lehren stammen vom allein wahren Gott, dem unsichtbaren Höchsten/Ewigen, den Jesus als Vater im Himmel bezeichnete(so auch später Paulus) als er Teil der Gemeinde Gottes wurde) , der ihn wohl nicht zufällig zuerst zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel sandte, von ihm zu zeugen.
Was Jesus lehrte, ging den buchstabenfixierten AT-Gesetzeslehrer=Jüngern Mose total gegen den Strich, Sonst hätten sie Jesus ja nicht als gefährlichen Volksverderber bezeichnet und zum -vermeintlichen- Schutz des Volkes vor ihm , seine Kreuzigung gefordert.
Jesus war wohl als Jude geboren, beschnitten worden. so wohl auch seine jüdischen Nachfolger welche zu dem von ihm offenbarten Gottesglauben wechselten. So entstand dann das Christentum, die Gemeinde Gottes, der wahre Leib Christi.
Dort gab es als Gesetz nurmehr das Dreifachgebot der gelebten Liebe, keinen Opferkult, keine Tötungsgesetze, etc. was ja zu Verfolgungen aller Anhänger Jesus Christus führte, weil sie Jesus glaubten und darauf vertrauuten, dass niemand ausser ihm den wahrhaftige Gott kannte.
Siehe Paulus. Dieser war im frühen Judentum noch ein verbissener, eifriger Christenverfolger, nach seinem Wechsel zu dem durch Jesus offenbarten Gottesglauben, erwies Paulus sich als ein intensiver Instruktor für das Evangelium Jesus vom Reich Gottes.