Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

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Magdalena61
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Magdalena61 »

Hoger hat geschrieben: Mi 17. Sep 2025, 20:23 Wenn ich lange Zeit vor dem Bild, was Schwester Faustyna von Christus gesehen und hat malen lassen, niiederknie, das Herz-Jesu-Gebet spreche, eine Christus-Litanei oder in stiller Andacht, dann aufstehe und mich noch einmal verneigen - dann bete ich kein Bild an, dann verehre ich auch kein Bild = sondern das Bild gibt mir die Möglichkeit mich vor Christus niederzuknien und meine Ehrerbietung zu zeigen.
Das Bild wird nicht angebetet und auch keine Statue und keine Medaille.
Wozu brauchst du dann das Bild?

Bitte... tue es nicht.

Wer auch immer der Urheber der Visionen von Schwester Faustyna war... ich bezweifele, dass der Sohn Gottes mit ihr gesprochen hat, und zwar aufgrund der Inhalte.
Dies sind die Worte Jesus an Schwester
Faustina:
Ich wünsche, dass dieses Bild von der ganzen Welt verehrt wird, wer dieses Bild verehrt, wird seine Seele gerettet haben und
über seine Feinde siegen, auf Erden und besonders zu seiner Todesstunde,
denn ich werde ihn zu meiner Glorie verteidigen
Quelle
Nie und nimmer gibt der authentische Jesus Christus eine solche Anweisung! Rettung durch Verehrung eines Bildes-- nein.

Was ich fett markiert habe, nennt man auch "weiße Magie".

Und das ist nicht der einzige Hammer.
Seelen, die dieses Rosenkranzgebet beten, werden von Meiner Barmherzigkeit im Leben umfangen und besonders in der Stunde des Todes
Quelle
Werkgerechtigkeit.
5. Die Apostolische Bewegung der Barmherzigkeit
Ich wünsche, dass eine solche Ordensgemeinschaft besteht (…), dass die Ordensgemeinschaft so schnell wie möglich gegründet wird.
...
Ich vertraue dir zwei Perlen an, die Meinem Herzen sehr teuer sind: das sind die Seelen der Priester und Ordensleute. Für sie wirst du besonders beten. Ihre Stärke wird in eurer Abtötung liegen. Gebete, Fasten, Abtötung, Arbeit und alle Leiden
wirst du mit Meinem Gebet, Fasten, Abtötung, Arbeit und Leiden vereinigen;
dann werden sie Macht haben vor Meinem Vater
Quelle
Die Schafe kennen die Stimme des Guten Hirten. Einem anderen folgen sie NICHT.

Das ist nicht Jesus Christus. Das ist nicht seine Stimme.

Mehr will ich nicht lesen von diesen "Offenbarungen".

Es mag sein, dass Schwester Faustyna aufrichtig überzeugt war von dem, was sie da schrieb. Das, was Jesus angeblich zu ihr gesagt haben soll spiegelt meiner Meinung nach mehr das Denken und Erleben dieser Frau; sie bewegt sich im Rahmen ihres persönlichen Erlebnishorizonts katholischer Prägung, ihre Sprache (Ausdrucksweise) ist auch katholischer "Dialekt", aber nicht perfekt; sie war wohl eher ein einfacher Mensch.

Das wäre ja an sich in Ordnung. Ich denke, dass sie wirklich Gott dienen wollte.

Aber beispielsweise das "Fegefeuer" in der Beschreibung der RKK entspringt menschlichen Vorstellungen, aus der Bibel kann man es nicht wasserfest ableiten- warum sollte Jesus sich auf etwas beziehen, das Er in seinen Testamenten nicht so genannt hat? Es gibt ein ewiges Feuer, das ist für die bedauernswerten Verdammten bestimmt. Das katholische "Fegefeuer" ist zeitlich begrenzt.

Wenn man sich mehr mit den Texten Faustynas beschäftigt, entsteht der Eindruck, sie schrieb über das, was sie persönlich bewegte. Sie war krank und ist sehr jung gestorben, bereits mit 33 Jahren.

Bitte lass es sein, das ist kein guter Weg- ich habe nicht den Eifer, Katholisches "weg zu missionieren", und Bilder sehe ich eher entspannt. Aber DIESES Bild... das ist nicht ohne Lasten, aufgrund seiner Geschichte. Das würde ich nicht in meinem Haus haben wollen.

Bilder prägen sich ein. Unwillkürlich hat man dann das Bild vor Augen, wenn man beten will. Eine solche Assoziation kann sehr hartnäckig sein.- Allenfalls könnte ich ein Bild akzeptieren, auf dem das Gesicht nicht erkenntlich ist. Denn niemand weiß, wie Jesus ausgesehen hat, als Er auf Erden war, und was Faustyna denMalern beschrieb, ist ja auch nicht seine aktuelle Gestalt, denn die ist herrlich und mächtig; der Seher Johannes fürchtete sich, als er sie sah. Offb. 1

Bitte lass die Finger von Faustyna & Co. Da sind einige Ungereimtheiten. Notfalls malst du dir halt selbst ein Bild, wenn du durchaus eines haben musst, um zu meditieren.

Ich habe ein Bild, das Jesus darstellen soll. Ein Puzzle, 500 Teile, gerahmt. Er sitzt auf einem Berg, nachdenklich, den Kopf gesenkt... man sieht das Gesicht nicht. Früher, in einer anderen Wohnung, hatte ich es über der Sakralorgel hängen; hier geht das nicht, weil hinter der Orgel eine Wandverkleidung aus Stein ist, und in die möchte ich kein Loch hineinbohren.

Ich würde das Bild gerne wieder aufhängen. Es hat eine gute Ausstrahlung. Und es wäre auch ein Zeugnis für alle Besucher und vielleicht eine Möglichkeit, Gespräche anzustoßen.

Aber auf die Idee, mit dem Blick auf das Bild zu beten oder zu meditieren, bin ich noch nie gekommen... :)
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Hoger
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Hoger »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 01:53 Bitte... tue es nicht.
Und dann kommen deine persönlichen Einschätzungen und Beurteilungen von dem persönlichen Umgang, den eine katholische Schwester in einer anderem Zeit und Kultur mit Gott hatte - Du bemängelst sogar ihren "katholischen Dialekt" - und verlangst dann, daß dich andere deinem persönlichen Urteil und Bewertung anschließen und gehst sogar soweit den Anderen deine Glaubenspraxis als richtig und seine als falsch darzustellen - ist das der Sinn dieses Forums? Kein Austausch - sondern religiöse Bevormundung?

Dein Text ließt sich als übergriffig, anmaßend und als Versuch die eigene Gottesbeziehung zur ikone zu erheben

Ich kann immer wieder nur die Frage Stellen - was hindert euch Hardcore -Protestanten dran mit Respekt und Toleranz den Katholiken seine Glaubenspraxis zu lassen?
Der Ewige segne dich und behüte dich! Der Ewige lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der Ewige erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden! (Num 6,24–26.)
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 01:53
Dies sind die Worte Jesus an Schwester Faustina:
Ich wünsche, dass dieses Bild von der ganzen Welt verehrt wird, wer dieses Bild verehrt, wird seine Seele gerettet haben und über seine Feinde siegen, auf Erden und besonders zu seiner Todesstunde, denn ich werde ihn zu meiner Glorie verteidigen
Quelle
Nie und nimmer gibt der authentische Jesus Christus eine solche Anweisung! Rettung durch Verehrung eines Bildes-- nein.
Wieso denn nicht? Gott tut dergleichen bekanntlich.

"Und Mose berief alle Ältesten Israels und sprach zu ihnen: Ziehet hervor und nehmet euch Kleinvieh nach euren Familien und schlachtet das Passah. Und nehmet ein Bündel Ysop und tauchet es in das Blut, das im Becken ist und berührt die Oberschwelle und die beiden Türpfosten mit dem Blut, das in dem Becken ist; und kein Mann von euch gehe aus dem Eingang seines Hauses bis zum Morgen." 2. Mo 12,21+22
Was ich fett markiert habe, nennt man auch "weiße Magie".
Werkgerechtigkeit.
Würdest du das Bekenntnis zu Christus zwecks Erlöstwerden ebenfalls da einordnen?
Ihre Stärke wird in eurer Abtötung liegen. Gebete, Fasten, Abtötung, Arbeit und alle Leiden
wirst du mit Meinem Gebet, Fasten, Abtötung, Arbeit und Leiden vereinigen;
Was findest du daran falsch?
Aber beispielsweise das "Fegefeuer" in der Beschreibung der RKK entspringt menschlichen Vorstellungen, aus der Bibel kann man es nicht wasserfest ableiten- warum sollte Jesus sich auf etwas beziehen, das Er in seinen Testamenten nicht so genannt hat?
Ich halte es für einen Irrtum, daß im NT "alles" dargestellt werde. Aber darin wird dargestellt, was heilsnotwendig ist.
Das katholische "Fegefeuer" ist zeitlich begrenzt.

Dabei geht es um stattfindende Läuterung vor dem Eintritt ins Reich Gottes.
Tagebuch 834 hat geschrieben:Heute Abend fühlte ich in meiner Seele, dass irgendjemand meines Gebetes bedarf. Ich fing sofort an zu beten. Plötzlich erkannte und fühlte ich innerlich den Geist, der mich darum bat. Ich bete solange, bis ich Ruhe finde. Eine große Hilfe für Sterbende liegt im Rosenkranz. Oft bete ich in der innerlich erkannten Meinung, immer so lange, bis ich in meiner Seele spüre, dass das Gebet erfolgreich war. [...] Jetzt, da es öfter geschieht, habe ich die Gelegenheit, sogar die genaue Stunde auszumachen. Heute, um elf Uhr abends, wurde ich plötzlich geweckt, und ich fühlte deutlich, dass bei mir ein Geist war und mich um Gebet bat; irgendeine Kraft zwang mich förmlich zu beten. Meine Erkenntnis ist rein geistig, sie kommt durch eine plötzliche Erleuchtung, die Gott mir in diesem Augenblick gewährt. Ich bete dann so lange, bis ich in meiner Seele Frieden verspüre, nicht immer gleich lang. Manchmal kommt es vor, dass ich nach einem >Gegrüßet seist du, Maria< schon beruhigt bin; dann bete ich noch >Aus der Tiefe< [Ps 130, Anm. des Übersetzers] und belasse es dabei. Manchmal kommt es vor, dass ich den ganzen Rosenkranz bete und dann erst Frieden empfinde. Hierbei konnte ich auch bemerken, wenn ich über eine lange Zeitspanne den Drang zum Gebet oder die innere Unruhe verspüre, ist die Seele in einem größeren und längeren Todeskampf. [...] Es kommt vor, dass ich auf einige hundert Kilometer die gleiche Erkenntnis habe. Das geschah einige Male in Bezug auf Verwandte und meine Familie, auch in Bezug auf Ordensschwestern und Seelen, die ich im Leben überhaupt nicht gekannt hatte. [...] O Gott, diese unergründliche Barmherzigkeit versetzt heilige Seelen und alle himmlischen Geister in immer neues Entzücken.
Bilder prägen sich ein. Unwillkürlich hat man dann das Bild vor Augen, wenn man beten will. Eine solche Assoziation kann sehr hartnäckig sein.
Aber auf die Idee, mit dem Blick auf das Bild zu beten oder zu meditieren, bin ich noch nie gekommen...
Wenn du persönlich eine solche Neigung in dir erfährst, dann könnte das erstmal besser sein.
was Faustyna denMalern beschrieb, ist ja auch nicht seine aktuelle Gestalt, denn die ist herrlich und mächtig; der Seher Johannes fürchtete sich, als er sie sah. Offb. 1
Es wäre eine Gestalt, in der ich Jesus eben zeigte. Zufrieden war die heilige Faustyna mit der Darstellung auf den angefertigten Bildern dahingehend selbst auch nicht.
Hoger hat geschrieben: Do 18. Sep 2025, 21:51Warum vielleicht?
Weil ich mich da nicht entsprechend festlegen mochte.
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Kingdom
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Kingdom »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Do 18. Sep 2025, 20:28 Betrachtest du Vers 4 als eigenständigen Punkt und daneben Vers 5 dann als weiteren Punkt oder würde für dich das Verbot nur auf eine Tat, die die Inhalte beider Verse kombiniert, bezogen sein?
Ich würde sie als kombiniert betrachten sogar mit dem ersten Gebot, weil um den geht es Ja, das wir uns nicht zuviele Vorstellungen und Bilder machen, sondern uns allein auf die Beziehung mit Ihm.

Also wenn ich mir einen Bibeltext an die Wand hänge mit einem schönen Bild im Hintergrund, wird das wohl eben meine Beziehung zu dem, der im ersten Gebot erwähnt nicht stören. Wenn ich aber am Ort wo ich bete, anbete eben zuviele solcher Bilder hätte, wäre das für mich zumindest eben auch etwas was eben ablenken könnte, vorallem wenn ich mich eben mit den Augen auf das Bild fokussiere und mich eben so in eine Art Trance versetze und dadurch Glaube ihm näher zu sein, wo er eben sagt seid nüchtern und wachsam und nicht vernebelt euren Geist durch Riten und Bilder. Wer Trance will, kann ja gleich das ganze Hirn mit Drogen betäuben und glaube er sei dadurch mit Gott eins geworden!

Wobei auch in Luthers Kreis ja weiter Bilder angefertigt worden waren?
Nun gut Luther wollte ja nie eine Trennung und ist sein Leben lang im Herzen zumindest Katholik geblieben. Da aber die Kirche Ihre Deutungshoheit und Macht nicht so leicht wegnehmen liess und schon gar nicht Ihre Lukrativen Einahmequellen und eben unfähig ist/war mal ein seriöse Diskussion zu führen über Bibelferne Praktiken, was sie ja bis heute noch nicht kann/will, weil Ihre Menschengebote in härteren Stein gemeisselt sind, als die Gebote Gottes.

Von daher ist es wohl nicht verwunderlich das er nie einen klare Reformation durchzog, weil da hätte er bei null anfangen müssen, beim Wort Gottes allein und eben bei den Lehren die in den ersten Briefen klar und deutlich gelehrt wurden und eben bei einer sauberen Trennung von Kirche und Staat. Keine Deals und Kompromisse mehr mit der Weltmacht bezüglich, des Wortes Gottes.

Und eben den Rest haben dann die Gegenreformatoren erledigt, mit Ihrer List, Lügen und unterwanderung der Reformation als dem klaren Bekämpfen der Heiligung mit allen Mitteln des Teufels. Was daraus geworden ist zeigt das Traurige Bild in der heutigen Zeit, eben auch dort hat heute alles Platz, nur nicht Menschen die Treu im Wort sind, die verfolgen sie genau gleich. Ja ein paar wenige gibt es noch aber die sind auch am aussterben und wenn die Weg sind, ist der Weg eben frei zurück ins Mittelalter, sofern sie eben nicht vorher alle Papier Christen verlieren.

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Kingdom
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Kingdom »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 10:45
Wieso denn nicht? Gott tut dergleichen bekanntlich.

"Und Mose berief alle Ältesten Israels und sprach zu ihnen: Ziehet hervor und nehmet euch Kleinvieh nach euren Familien und schlachtet das Passah. Und nehmet ein Bündel Ysop und tauchet es in das Blut, das im Becken ist und berührt die Oberschwelle und die beiden Türpfosten mit dem Blut, das in dem Becken ist; und kein Mann von euch gehe aus dem Eingang seines Hauses bis zum Morgen." 2. Mo 12,21+22
Nein Jakob, tut er nicht!

Bei dieser Anweisung ging es darum Gott seinem klaren Wort zu glauben und das zu tun was er sagte und das Mose als Prophet bestätigt wird und die Treue denen die Gott glaubten. Zudem eben auch ein Zeugnis gegen den Pharao und jeden der Gott seinem Wort nicht glaubte und es verleugnete.

Diese Anweisung ist ein Vorschatten auf das endgültige Opfer Lamm. Kein schauen auf das Lamm war angeordnet sonder der Engel des Herrn schaute auf das Blut, keine Hinweis das diese Lamm rettet ein Kraft hätte, einzige der Hinweis, wer das Blut an der Türe hat der hat Gott geglaubt, kein Hinweis das man diese Blut anbeten soll oder mit Ihm kommunzieren. Einfach schlicht ein Anordnung zu Glauben und zu handeln und sie war auch noch vor den 613 Geboten.


Der Vergleich also zu einem Beispiel wo heute klar ist Christus ist und war 100 % treu im Wort das Gesetz wurde erfüllt durch Ihn und das Opfer ist gebracht und anerkannt und bestätigt von Gott, dem muss man nichts hin zu fügen und weg nehmen.

Da kann es schlecht sein das derselbe Christus nun erscheint und sagt: Jetzt brecht das Gebot Gottes, dann glaubt Ihr ihm, wenn das Gesetz sagt wenn ihr das Gesetz brecht, dann glaubt Ihr ihm nicht und sündigt.

Auch die Auforderung der Opfer Gesetze, dort ging es immer um Glauben und nicht das man eben glaubte, diese Tier wäre Göttlich oder man soll es anbeten oder es eben gar anrufen.

Lg Kingdom
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Kingdom hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 12:18Bei dieser Anweisung ging es darum Gott seinem klaren Wort zu glauben und das zu tun was er sagte.
Ja.
keine Hinweis das diese Lamm rettet ein Kraft hätte, kein Hinweis das man diese Blut anbeten soll oder mit Ihm kommunzieren. Einfach schlicht ein Anordnung zu Glauben und zu handeln.
"Tut dies und ihr werdet gerettet."
Zudem wurde diese Anordnung noch vor den 10 Geboten gegeben.
Gut, wobei du nach meinem Eindruck hier für mich noch nicht überzeugend dargestellt hast, inwiefern das Gesetz an Israel denn für Christen gelten soll.
Der Vergleich also zu eine Beispiel wo heute klar ist Christus ist und war 100 % treu im Wort das Opfer ist gebracht dem muss man nicht hin zu fügen
Meinst du alle, die von deiner christlichen Gruppe, welche das auch sein mag, mit Wasser getauft wurden, kommen auch in den Himmel?
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Kingdom
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Kingdom »

Hoger hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 10:01
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 01:53 Bitte... tue es nicht.
Und dann kommen deine persönlichen Einschätzungen und Beurteilungen von dem persönlichen Umgang, den eine katholische Schwester in einer anderem Zeit und Kultur mit Gott hatte - Du bemängelst sogar ihren "katholischen Dialekt" - und verlangst dann, daß dich andere deinem persönlichen Urteil und Bewertung anschließen und gehst sogar soweit den Anderen deine Glaubenspraxis als richtig und seine als falsch darzustellen - ist das der Sinn dieses Forums? Kein Austausch - sondern religiöse Bevormundung?

Dein Text ließt sich als übergriffig, anmaßend und als Versuch die eigene Gottesbeziehung zur ikone zu erheben

Ich kann immer wieder nur die Frage Stellen - was hindert euch Hardcore -Protestanten dran mit Respekt und Toleranz den Katholiken seine Glaubenspraxis zu lassen?
Wir lassen dir deinen Antchristus samt allen Antichristlichen Praktiken das einzige was Dir hier aufgezeigt wird, das die nichts mit Christus zu tun haben sonder mit schwerstem Okkultismus und das nicht vom Heiligen Geist sein kann, weil es klar den Geboten Gottes und der Lehre Christus wiederspricht.

Der Teufel war in Eden der Teufel, er war im Mittalter der Teufel und er ist es auch noch heute und er ist derselbe auf der ganzen Welt. Es handelt sich als beim erkennen dieses, nicht um eine Kultur Frage oder Zeit Frage. Bekannt ist aber das dort wo Götzendienst eben betrieben wird und geglaubt er immer wieder sehr Religös sich präsnentiert und die Leute immer noch fazieniert sind von seinen Lügen!

Wir respektieren Dich als Menschen, wie jeden Sünder, der unerlöst ist.

Eine Bitte, ist nie eine Bevormundung und ein aufzeigen der Gebote Gottes ist nie etwas das Böse gemeint ist, dem einen dient es zur Heiligung, dem anderen das er weiter dagegen lästert.

Der Ausstausch findet statt: Christus welcher die Gebote Gottes bezeugt vs. Antichristus, welcher die Gebote Gottes verleugnet und anleitet dagegen zu vertossen! Das läuft hier. Nicht Mensch gegen Mensch, sondern Satan vs. Gott! Nicht Lehramt vs. Lehramt! Nicht Denominationen vs. Denomination. Nicht Kultur vs. Kultur.

Antichristus hat nichts mit Christus zu tun, beide beanspruche aber Christus zu sein!

Der wahre Christus bestätigt das Wort Gottes.

Der falsche Christus verleugnet es und fordert auf dagegen zu verstossen und will dazu noch Bibelstellen liefern um die Menschen zur Sünde zu verführen und wenn sie sich auf die Sünde einlassen gibt er ihnen gute Gefühle und sagt ihnen die bis Jesus voll Nahe.

Wer die zwei nicht Auseinander halten kann, der hat den Geist Gottes nicht.

Lg Kingdom
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Hoger
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 12:03 Ich würde sie als kombiniert betrachten sogar mit dem ersten Gebot, weil um den geht es Ja, das wir uns nicht zuviele Vorstellungen und Bilder machen, sondern uns allein auf die Beziehung mit Ihm.
Es geht im ersten (oder zweiten) Gebot darum, sich nicht vor einem Abbild dieser Welt niederzuwerfen und es anzubeten = für einen Katholiken sind die Bilder und Statuen von Christus, Maria, den Heiligen usw keine (!) Abbilder dieser Welt - sondern sie weisen auf das Himmelreich = so wie die Cherubime auf den Zeltbahnen des Offenbarungszeltes.
Und sie bringen uns nicht weg - sondern hin zum Drei-Einen-Gott weil dieser hinter allem ist.

Kingdom hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 12:03 Also wenn ich mir einen Bibeltext an die Wand hänge mit einem schönen Bild im Hintergrund, wird das wohl eben meine Beziehung zu dem, der im ersten Gebot erwähnt nicht stören. Wenn ich aber am Ort wo ich bete, anbete eben zuviele solcher Bilder hätte, wäre das für mich zumindest eben auch etwas was eben ablenken könnte, vorallem wenn ich mich eben mit den Augen auf das Bild fokussiere und mich eben so in eine Art Trance versetze und dadurch Glaube ihm näher zu sein, wo er eben sagt seid nüchtern und wachsam und nicht vernebelt euren Geist durch Riten und Bilder. Wer Trance will, kann ja gleich das ganze Hirn mit Drogen betäuben und glaube er sei dadurch mit Gott eins geworden!
Und du unterstellst jetzt den normalen Katholiken Trance, vernebelung im Geist und letztendlich Drogensucht = weil es nicht dein Weg ist und du einen anderen gehst?

kingdom - du eiferst hier gegen einen Glauben den du selber nicht praktizierst und warst bist jetzt nicht in der Lage uns mal deine Glauben und deine Glaubenspraxis zu beschreiben = wie glaubst und lebst du deinen Glauben. Ist er sichtbar für andere, ist er ein Vorbild, kommen durch dein Leben andere zu Gott?
Der Ewige segne dich und behüte dich! Der Ewige lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der Ewige erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden! (Num 6,24–26.)
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Kingdom hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 12:03
Jakobgutbewohner hat geschrieben: Do 18. Sep 2025, 20:28
Kingdom hat geschrieben: Do 18. Sep 2025, 19:00
2. Mose 20.4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder dessen, das oben im Himmel, noch dessen, das unten auf Erden, noch dessen, das in den Wassern, unterhalb der Erde ist.
5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen,
Keine Kult Handlung machen mit Ihnen, wie eben anrufen, niederknien, küssen, verehren, glauben das dieses etwas, was für das Bild steht etwas für Dich bewirken kann oder eben so wie ein Spezial Treibstoff sei, das die Gebete mehr erhört werden. Und sicher eben nicht ein Ablenkung sein, da Jesus bis ans Ende bei uns ist.
Betrachtest du Vers 4 als eigenständigen Punkt und daneben Vers 5 dann als weiteren Punkt oder würde für dich das Verbot nur auf eine Tat, die die Inhalte beider Verse kombiniert, bezogen sein?
Ich würde sie als kombiniert betrachten sogar mit dem ersten Gebot, weil um den geht es Ja, das wir uns nicht zuviele Vorstellungen und Bilder machen, sondern uns allein auf die Beziehung mit Ihm.
Demnach wäre dann "Götzendienst" etwas, in dem

sich ein Mensch ein solches Bildnis oder eine Vorstellung macht

und dazu

der Mensch diese anbetet oder "ihnen dient"

und dazu

es um andere Götter ginge (erstes Gebot)

?

Demnach könnten dann auch Bildnisse angebetet werden, sofern sie mit JHWH zu tun hätten?
Also wenn ich mir einen Bibeltext an die Wand hänge mit einem schönen Bild im Hintergrund, wird das wohl eben meine Beziehung zu dem, der im ersten Gebot erwähnt nicht stören.
Weiß nicht? Theoretisch kann alles ablenken von einem direkten Offensein gegenüber Gottes Geist?
Wenn ich aber am Ort wo ich bete, anbete eben zuviele solcher Bilder hätte, wäre das für mich zumindest eben auch etwas was eben ablenken könnte,
Aha, als wie nah empfindest du persönlich Gott allgemein? Ich denke, wenn ihn jemand als allgemein sich näher empfinden würde, dann könnten solche äußeren Dinge auch keine große Rolle mehr spielen?
vorallem wenn ich mich eben mit den Augen auf das Bild fokussiere und mich eben so in eine Art Trance versetze und dadurch Glaube ihm näher zu sein,
An was denkst du, wenn du von "Trance" schreibst? Siehst du da z.B. einen Bezug zu "Kontemplation"?
wo er eben sagt seid nüchtern und wachsam
Ja, aber das könnte wohl so oder so verstanden werden. Es wird "Schwärmerei" gegenübergestellt?
Kingdom hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 12:51Wir respektieren Dich als Menschen, wie jeden Sünder, der unerlöst ist.
Du hältst Hoger für unerlöst?
Zuletzt geändert von Jakobgutbewohner am Fr 19. Sep 2025, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 12:51 Wir lassen dir deinen Antchristus samt allen Antichristlichen Praktiken das einzige was Dir hier aufgezeigt wird, das die nichts mit Christus zu tun haben sonder mit schwerstem Okkultismus und das nicht vom Heiligen Geist sein kann, weil es klar den Geboten Gottes und der Lehre Christus wiederspricht.

Aber nicht der, der katholischen Kirche, die meine Glaubens- und Lebensgrundlage ist und in der - nach Meinung eines Katholiken - der Heilige Geist lebt und wirkt
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