Meine Naheerwartung endet mit dem Ablauf meines Lebens, eine weitere Perspektive habe ich gar nicht. Und das gilt für alle Menschen. Doch können sich die Ereignisse auch schneller entwicklen. Es ist nicht denkunmöglich, dass ich einiges aus Jesu Endzeitweissagungen noch miterleben könnte, das erst nahe am wirklichen Ende stattfinden kann.
Und damit bliebe es weiter innerhalb meiner eigenen Lebensphase, die sicher keine lange Zeit mehr sein wird. Und wenn ich es nicht erlebe, so bin ich dennoch nahe, denn mein Tod begrenzt diese Zeit einfach.
Mir dem Herumspekulieren aus Offenbarung gebe ich mich nicht ab, da hat heute noch nichts Hand und Fuß, es ist nur ein willkürliches Deuten. Gerade deshalb laufen im christlichen Bereich falsche Propheten herum, wie es Jesus auchgesagt hatte. Die Welt wieder zeichnet ihre eigenen Apokalypsen, die wieder nur Science-Fiction sind, oder sie träumt von einem Weltfrieden, der nie kommen wird.
Eine Endzeiterwartung gab es schon im 1. Jh., als viele die Wiederkehr Jesu bereits in ihrer Generation erwartet hatten. Nachdem sich das nicht ereignet hatte, ruderte sogar der Apostel Paulus zurück. Es kann aber jederzeit passieren, nur unterlasse man das Weissagen dazu. Jesus hat klar gesagt, dass auch er den Zetpunkt nicht kennt, sondern nur der Vater.
Das z.B. wäre eine korrekte Weissagung.
Ich zeige nochmals auf, was für uns wirklich ist und unterlege es mit Jesu Wort, das einzige auf das zu 100% Verlass ist, da es auch mehrfach durch die Evangelien bestätigt wird. Ich zitiere dazu aus den Aufzeichnungen aus dem Lk-Ev. Man kann das durch die anderen synoptischen Evangelien ergänzen. Ich sehe drei 3 Schwerpunkte:
Punkt 1) Lasst euch nicht verführen und geht dem Spekulantentum (besonders das von Christen) nicht nach:
Lk 21,8 hat geschrieben: Er aber sprach: Gebt acht, dass ihr nicht verführt werdet! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: „Ich bin es; und die Zeit ist nahe gekommen.“ Geht ihnen nicht nach.
Punkt 2) Die Zeiten werden mit zunehmenden Hass auf Christen verbunden sein, daher müssen wir Standhaftigkeit trainieren und dürfen in unserer Liebe zu Jesus nicht kalt werden, sprich nicht vom Glauben wegen der Drangsal durch die Welt abfallen:
Lk 21,17-19 hat geschrieben: Und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen. Und kein Haar von eurem Haupt wird verloren gehen. 19 Gewinnt eure Seelen durch euer Ausharren.
Punkt 3) Seid allezeit bereit, da wir den Zeitpunkt der Wiederkehr Jesu nicht kennen. Die Endkatastrophen können aber morgen schon beginnen. Daher ist Wachsamkeit geboten und man führe ein Leben in Heiligkeit:
Lk 21,36 hat geschrieben: Wacht aber, zu aller Zeit betend, damit ihr imstande seid, all diesem, was geschehen soll, zu entfliehen und vor dem Sohn des Menschen zu stehen.
Mir ist wurscht geworden, was diese Welt macht, die hat schon in der Coronakrise in die Hosen geschissen und die Gesellschaft gespalten, und das war gerade mal ein Wespenstich. Ich musste sogar darauf achten, dass sich meine Familie deswegen nicht spaltet. Das war mir eine neue Erfahrung. Es ist nicht mehr meine Welt, ich gehöre einer anderen Welt an, eine wo Gott dafür sorgt, dass wir heil dort ankommen werden.