Das darf bitte auf keinen Fall von mir so rübergekommen sein ! Ahnungslosigkeit attestiere ich Dir auf gar keinen Fall. Aber Befangenheit in dieser oder jener Angelegenheit, das schon, und das ist auch, wenn es denn zutrifft, keine Schande, sondern ein normaler, menschlicher Mechanismus des Denkens in Verbindung mit dem eigenen Lebenserfordernis. Das - wie gesagt - geht mehr oder weniger jedem so.
Was mich etwas befremdet ist, daß Du jegliche Verschwörungstheorie ablehnst, weil Du viele schlechte Verschwörungstheorien erkannt hast und sie wohlbegründet meidest. Das ist 1:1 so als lehntest Du alle Notwendigkeit Auto zu fahren ab, weil es schlechte Autofahrer und auch tötliche Verkehrsunfälle gibt. Das ist nicht übertrieben, sondern so verhält sich das, wenn Du wohlbegründete Theorien über verdeckte Operationen mit Theorien über Außerirdische und die Erklärungsversuche Erich von Dänikens auf gleicher Stufe von der Planke schiebst. Autofahren zu verdammen, das tust Du doch auch nicht, oder? Aber Theorien über seltsame Entwicklungen in Politik und Gesellschaft, die lehnst Du rigoros ab...
Die Unzahl kritischer Einwände gegen die offiziellen Darstellungen von 9/11, der Mondlandung(en) uvm. sind ungefährlich in der Sache, aber sie stellen auf gefährliche Weise die einfachen und sehr bequemen, offiziellen Erklärungen infrage. Sich mit der Möglichkeit auseinanderzusetzen, daß es vielleicht doch nicht so war, wie ganz fest behauptet wird, ist nicht leicht, es ist nicht "schwimmen im Strom", wofür man vielleicht sogar noch Lorbeeren einheimsen kann und zumindest keine Anfeindungen zu befürchten hat. Im Gegenteil, es sind viele Kritiker plötzlich verschwunden oder werden zur Persona non grata erklärt und vom aufgehetzten Mob (damit meine ich diejenigen, die bequem mit dem Strom schwimmen => "main stream") gejagt werden (d.i. verachtet, belächelt, gemieden, verspottet uvm. mitunter sogar gehauen oder auch gern mal erschossen, einfach so).
Schon allein das Allgemeinbild, (die "zufälligen Zusammenhänge") sollte einem doch wohl zu denken geben.