Lea hat geschrieben: ↑Di 11. Nov 2025, 17:40
Darum zunächst mal zwei einfache Fragen:
Verstehst du über andere Menschen "herrschen" als ein Auftrag von Gott an bestimmte Menschen, zB Männer über die Frauen![]()
Wo ist für Dich zu diesem Thema ein Unterschied zwischen den Zeiten vor Jesus und danach - für Nachfolger von Jesus (Christen) zu erkennen![]()
Das Thema "Herrschen" wird durch das "unterordnen" ersetzt.Eph 5:21-25: "Wir wollen uns einander unterordnen, in der Ehrfurcht vor Christus: Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie unserem Herrn, denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist, er, der Retter des Leibes. Also: Wie die Kirche sich Christus unterordnet, so sollen sich die Frauen in allem den Männern unterordnen. Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat,"
Persönlich: Das Miteinander in einer Ehe oder in einer Gemeinde wird erst "christlich" wenn man sich dem anderen "Unterordnet" = So wie Christus sich dem Vater unterordnete.Heb 12:9: " Wir hatten unsere leiblichen Väter als Erzieher und brachten ihnen Respekt entgegen; werden wir uns da nicht erst recht dem 'Vater der Geister' unterordnen und so das Leben haben?"
Meine Frau hat ganz andere Fähigkeiten, Lebenserfahrungen als ich und nur wenn ich diese sehe und anerkenne und mich dabei unterordnen - können diese wirken und Frucht bringen.
Ebenso umgedreht
Auch in der Gemeinde. Wir haben glücklicherweise einen Priester mit einer starken persönlichen Gottesbeziehung die man ihm anmerkt. So dass eine "Unterordnung" möglich ist.
Auch gibt es immer wieder Glaubensgeschwister die Glaubenserfahrungen und -einsichten haben, so es Frucht bringt sich ihnen dabei unterzuordnen.
Das Herrschen - so wie es vor allem hier der liebe Helmuth darstellt - ist alttestamentarisch und schon sehr patriacharlich.
Passt nicht so Recht in die Gotteskindschaft des Neuen Testamentes