Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

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Lea
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Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von Lea »

Hoger hat geschrieben: Mo 24. Nov 2025, 20:56 Das ist hier gerade eine Auseinandersetzungen zwischen dem Professor und mir - warum du dich da dazwischen geschalten hast um dein persönliches Thema der Freiheit und der Selbständigkeit zu bearbeiten weiß ich nicht ...
Ich habe mich nicht dazwischengeschaltet, sondern dich einfach darauf aufmerksam gemacht, dass jeder hier seine Meinung sagen darf, nicht nur Katholiken - nachdem du das dem Professer untersagen wolltest ... er sich gerade zuvor auch schon dagegen gewehrt hatte.

Und daraus hat sich dann eine Diskussion zwischen dir und mir entwickelt .. wobei du mir dann auch einreden wolltest, dass nur die Art des Glaubens der Katholiken christlich sei.

Ein Thema, das du schon zum soundsovielten Mal in mehreren Threads eingebracht hast. So als wenn überall immer nur noch dein Thema zählt - und alle anderen sich daran anpassen müssten.

Da ich die TE dieses Threads bin, darf ich da sogar mal nachhaken und darauf hinweisen, dass nicht nur deine Sicht richtig ist. Auch wenn du mir dazu nicht die Erlaubnis erteilen möchtest.

Aber wenn der Professor auch gerne hier weiter mit dir über dein Thema reden will - dann macht es einfach ... tut ihr ja ohnehin schon.
Somit habt ihr jetzt die Herrschaft über den Thread mit eurem Thema ünernommen. Passt also wieder :devil:
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Hoger
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Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von Hoger »

Lea hat geschrieben: Mo 24. Nov 2025, 21:52 wobei du mir dann auch einreden wolltest, dass nur die Art des Glaubens der Katholiken christlich sei.
:thumbup:
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Magdalena61
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Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von Magdalena61 »

Hoger hat geschrieben: Mo 24. Nov 2025, 01:18 Nehmen wir mal das Thema Vajrayana-Buddhismus (tibetischer Buddhismus) speziell einer der vier Schulen: die Nyingma gehen den geistigen Weg des Dzogchen, der geprägt ist vom Bön, der vorbuddhistischen schamanischen Praxis
Die anderen drei Schulen: Sakya, Gelug und Kayü gehen den geistigen Weg des Mahamudra.
Ich schreibe, das Thema interessiert mich nicht.
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Lena
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Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von Lena »

Hiob hat geschrieben: Di 11. Nov 2025, 22:56
Lea hat geschrieben: Di 11. Nov 2025, 17:40 ndere finden, dass es einen Unterschied geben muss zum Herrschen im AT zum NT.
Manche (zB ich) finden, das Herrschen gehört gar nicht (mehr) zu den Geboten seit Jesus.
Sehe ich ähnlich. Seit dem NT geht es um das innere Reich. Dies heißt nicht, dass man als Christ nicht weltliche Macht ausüben sollte. Es heißt aber sehr wohl, dass weltliche Macht nicht das Ziel der Christen gibt.

Dies ist ein Unterschied zum AT, in dem das Gottesreich auch als Gottesstaat verstanden wurde, so wie es heute gelegentlich im Islam zu sehen ist. Fürs NT jedoch gilt:
Joh. 14, 30: Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst dieser Welt. Er hat keine Macht über mich.
Der Fürst der Welt ist der Herrscher der irdischen Welt. Auch wenn man nach bestem Wissen und Gewissen Bundeskanzler oder Queen ist, steht man letztlich in diesem Kontext, zu dem es nur innerlich eine Gegenkraft gibt. Gottesreich wird es nie im Irdischen geben, weil das Irdische so nicht gemeint ist. Insofern liegt der Friede darin, dass man als Irdischer den inneren Anker hat, der einen im Fürstentum der Welt hält. Trotzdem kann die Welt schön sein.
Nach zwei Posts war die Antwort geboren :Herz2:
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Hoger
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Re: Herrschen als Auftrag von Gott (?) - wo erkennt man den Unterschied vom AT zum NT

Beitrag von Hoger »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 25. Nov 2025, 01:37
Hoger hat geschrieben: Mo 24. Nov 2025, 01:18 Nehmen wir mal das Thema Vajrayana-Buddhismus (tibetischer Buddhismus) speziell einer der vier Schulen: die Nyingma gehen den geistigen Weg des Dzogchen, der geprägt ist vom Bön, der vorbuddhistischen schamanischen Praxis
Die anderen drei Schulen: Sakya, Gelug und Kayü gehen den geistigen Weg des Mahamudra.
Ich schreibe, das Thema interessiert mich nicht.
Es geht ja auch nicht um das Thema = das ist lediglich ein Gleichnis für die Unterscheidung von Protestanten und Katholiken im Christentum und soll gewiss nicht zur Auseinandersetzung mit dem Buddhismus führen
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