Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Politik und Weltgeschehen
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Zippo
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Zippo »

Alice Weidel spricht über die Vorfälle in Gießen:
https://www.youtube.com/live/EWw5jGttiN ... CUvpVnJyhu

2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
oTp
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von oTp »

Ja, grundsätzlich ist die AfD Anlaufstelle der Entrüsteten, denen es reicht, die eine von ihr versprochene schnelle Lösung wollen. Den Eindruck macht die AfD sichtlich: Eine Entrüsteten Partei. Die Lösungen verspricht. "Wir beseitigen alles was euch schon lange stört". Dabei wird natürlich Entrüstung auch gerne von ihr gesäht und gesteuert.
Man merkt jedenfalls, dass die AfD eine Menschengruppe mit bestimmter Gesinnung anspricht. Eine bestimmte Gesellschaftsgruppe. In der sie auch Rückhalt sucht. Plus Mitläufer aus der Grupoe der ewig Unzufriedenen mit allem, die sagen, an allem ist die Politik schuld.

Dazu gesellen sich die Unzufriedenen aus dem Lager der Verschwörungshypotetiker, für die unsere Regierung sowieso bösartig ist.

Bedient wird auch der Wunschtraum vom Frieden, und dazu wird Putin auch noch instrumentalisiert. Putin der Rächer gegen den bösen Euroraum. Mit dem man unbedingt Frieden machen soll. Nur blöd, dass Putin der Kriegmacher ist. Oder halt ?:Ist er nur das gerechte Gewissen der Weststaaten, der deren böse Gesinnung aufdeckt ? So redet man natürlich auch Mißbrauchten Schuld ein. :clap: Was für wahnsinnige Zeiten.
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Johncom
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mi 3. Dez 2025, 08:01 Ja, grundsätzlich ist die AfD Anlaufstelle der Entrüsteten, denen es reicht, die eine von ihr versprochene schnelle Lösung wollen. Den Eindruck macht die AfD sichtlich: Eine Entrüsteten Partei. Die Lösungen verspricht. "Wir beseitigen alles was euch schon lange stört". Dabei wird natürlich Entrüstung auch gerne von ihr gesäht und gesteuert.
Man merkt jedenfalls, dass die AfD eine Menschengruppe mit bestimmter Gesinnung anspricht. Eine bestimmte Gesellschaftsgruppe. In der sie auch Rückhalt sucht. Plus Mitläufer aus der Grupoe der ewig Unzufriedenen mit allem, die sagen, an allem ist die Politik schuld.
Waren die ewig Unzufriedene ewig unzufrieden? Warum entrüsten sich so viele Deutsche wie noch nie über die derzeitige Altparteien-Regierung? Wann gab es das außer vielleicht in Ostdeutschland 1989? Hätten sich die Deutschen schon 1914 oder 1939 über Kriegstreiber und Kriegswirtschaft entrüstet, wäre es nie zu den 2 verheerenden Katastrophen gekommen. Das Volk in der Mehrheit war zu dumm und ängstlich, sich den Machthabern entgegen zu stellen, es ist blind den Regierungen gefolgt. Möge es diesmal anders sein. Ob AfD oder Wagenknecht oder Vernünftige in den Altparteien, jeder kann den Supergau verhindern. Besser als Parteien ist aber der nicht organisierte Bürger gefragt. Jeder. Und wenn das Kartell der Altparteien die Ohren verschließt, übernehmen die sogenannte Flügelparteien (rechts-links) diese Anliegen.

Schnelle Lösungen? Sicher, wäre ganz einfach: zurück zur Demokratie. Die Souveränität das Staats wiederherstellen.
oTp
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von oTp »

Kriegstreiber ist nun mal nur Putin (Auch wenn China hörbar rasselt im ostasiatischen Seeraum) . Bei Hitler haben quasi die umliegenden Staaten versagt, ihn klein zu halten und seine Macht zu begrenzen. Sodasy er kein Unheil hätte anrichten können. Da hatten die umliegenden Staaten aber einen naiven, primitiven Glauben an den Frieden. Man hätte sich gegen ihn stellen müssen, um damit größeres Leid zu verhindern. Das kostet batürlich auch Menschenleben.

Da sind Parallelen zur heutigen Zeit. Siehst du sie. Johncom ?
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Magdalena61
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Magdalena61 »

Chrismon engagiert sich bei FB gegen die AfD.
Post

und verweist auf diesen Artikel:
Wo die Zusammenarbeit mit der AfD Alltag ist


Meine Antwort (... und man überlegt sich schon, ob man Terror befürchten muss, wenn man öffentlich widerspricht...)

Zitat: "... welche Gefahren allen drohen durch eine antidemokratische Partei." Quelle: Link im Eingangpost. --

Nennt diese "Gefahren" doch bitte einmal konkret und mit Nachweisen. Was genau ist "antidemokratisch" und "rechtsextrem" im Hinblick auf die AfD? das müsstet ihr doch erklären können. Alles, das nicht "linken" Ansichten und Absichten entspricht?

Als Christen solltet ihr diese Begriffe nicht suggestiv einsetzen, das tut die Welt ohne Ende, und wir sollen nicht die Denkmuster und Strategien der Welt übernehmen, sondern prüfen, was der Wille Gottes ist, Röm. 12,2. --

Wenn ich nicht nachweisbare Tatsachen nennen kann, sodass es dem Leser möglich wird, eine negative Beurteilung nachzuvollziehen und zu bestätigen -- diesbezüglich liefert noch nicht einmal der Verfassungsschutz -- sollte ich mich besser nicht in diffusen Andeutungen ergehen ... und schon gar nicht, wenn ich mich auf Gott berufe.

"Du sollst kein falsch Zeugnis reden"-- Gott meint das ernst.


Und ich meine das auch ernst.

Wenn Leute, die sich Christen nennen, die ungerechte, gehässige Polemik der Welt übernehmen, könnte das ins Auge gehen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Abischai
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Abischai »

Man müßte mal die Begriffe klären.:
Wenn Links böse ist und Recht konservativ, dann ist rechtsextrem vielleicht besonders gut? Na jedenfalls ist es nicht erwiesenermaßen besonders schlecht.
Nationalsozialismus war und ist links, eine besondere Spielart, die sich mit anderen Linken beißt, aber dennoch links ist.

Man darf Links und Rechts und Nationalsozialismus nicht mit Faschismus verwechseln. Ulrike Guèrot, die ja nun nicht gerade typisch "rechts" ist, hat den Faschismus ganz klar und deutlich als keiner der "Lager" zuordbar definiert. Faschismus, und darum soll es ja augenscheinlich gehen (so die Zielrichtung der dreisten Manipulatoren), hat nichts mit links oder rechts zu tun, sondern ist dann faschistisch, wenn er eben faschistisch ist. Die Kriterien sind keiner politischen Richtung eindeutig zuzuordnen, sondern ausschließlich einer krankhaften und bösartigen, manipulativen Machtlust,die grundsätzlich in allen LAgern möglich ist. Das kann aber schwerlich von Konservativen kommen, ist es in der Vergangenheit auch nicht, sondern von unstillbar veränderungswütigten "Weltverbesserern", die unter den sog. "Rechten" eher nicht zu vermuten sind. Die unter dem Schimpf "Gutmenschen" laufen, sind wohl eher diejenigen, die mit vorsichtigem Argwohn beachtet werden sollten.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
CoolLesterSmooth
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Abischai hat geschrieben: Do 11. Dez 2025, 22:10 Nationalsozialismus war und ist links, eine besondere Spielart, die sich mit anderen Linken beißt, aber dennoch links ist.
Und er ist dennoch links, weil...
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Johncom
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Johncom »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Do 11. Dez 2025, 22:49
Abischai hat geschrieben: Do 11. Dez 2025, 22:10 Nationalsozialismus war und ist links, eine besondere Spielart, die sich mit anderen Linken beißt, aber dennoch links ist.
Und er ist dennoch links, weil...
1) populistisch 2) Arbeiterpartei 3) national "sozialistisch".
Man kann die damalig wohltätigen Aspekte sehen wie auch die aus heutiger Sicht zu verdammenden Aspekte.

Die heutige Vorstellung dieser neuen Parteien hat mit alten NSDAP so gut wie nichts gemein.
In Östereich nennen sie sich "freiheitlich". Ich finde den Begriff passender als "patriotisch". Freiheitlich betont auch den Aspekt, frei zu bestimmen in meinem Land, anstelle dass globalfaschistische Kapitalisten wir Soros, Gates und anderen Oligarchen Einfluss erlaubt wird.
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Johncom
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 11. Dez 2025, 18:40 Chrismon engagiert sich bei FB gegen die AfD.
Post
"Diese Seite ist derzeit nicht verfügbar"
Weil zu viele kritische Kommentare kamen?

Chrismon ist doch ein evangelisches Printmedium?
Ich hatte mal mit Presseversand zu tun. Chrismon war auch nur ein mit Werbebeilagen überladenes Monatsheft. So wie ADAC oder Gewerkschaftspostillen. Alles Geschäft. Man verschickt Mitgliedermagazine an Zielgruppen.
und evangelische Kirchenbesucher sind eine Zielgruppe unter anderen. Medienverlage bemühen sich genauso um die HSV-Fans, auch das sind Zielgruppen. Auch Wanderfreunde, Kleingärtner ...
Nennt diese "Gefahren" doch bitte einmal konkret und mit Nachweisen. Was genau ist "antidemokratisch" und "rechtsextrem" im Hinblick auf die AfD? das müsstet ihr doch erklären können. Alles, das nicht "linken" Ansichten und Absichten entspricht?

Als Christen solltet ihr diese Begriffe nicht suggestiv einsetzen, das tut die Welt ohne Ende, und wir sollen nicht die Denkmuster und Strategien der Welt übernehmen, sondern prüfen, was der Wille Gottes ist, Röm. 12,2. --
Es sind keine "Christen". Wenn die ev. Kirche eine Redaktion beauftragt, will sie keine Bibel-Weisheit vertiefen sondern soweit es geht, erlaubte und politisch gewünschte Ideologie unterstützen.
"Du sollst kein falsch Zeugnis reden"-- Gott meint das ernst.
Ob dieser Christian Kurzke sich auf biblischen Glauben beruft, oder ob er nur "irgendwelche" politische Sozialarbeit macht unter einem kirchlichen Deckmantel, dazu könnte man ihn auch persönlich befragen.

Einfach mal kontaktieren?
Kurzke, Christian
Ev. Akademie Sachsen
Hauptstraße 23
01097 Dresden

Telefon:
0351/812 43 18
E-Mail: christian.kurzke@evlks.de
Website: https://ea-sachsen.de/
CoolLesterSmooth
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Johncom hat geschrieben: Fr 12. Dez 2025, 01:31 1) populistisch
Ist nicht zwangsläufig links.
2) Arbeiterpartei
Die z.B. unmittelbar nach der Machtergreifung die Gewerkschaften zerschlagen hat.
3) national "sozialistisch"
Ja das steht drauf, aber wie viel Sozialismus steckt tatsächlich drin?

Es gibt durchaus Maßnahmen und Ansichten der Nationalsozialisten, die man isoliert betrachtet eher links verorten könnte, aber dem gegenüber stehen komplett konträr laufende Dinge wie z.B. ein prinzipielles Beharren auf der Ungleichheit von Menschen, nur dass diese eben nicht mehr primär vom Stand abhängig gemacht wird, das Selbstverständnis als "letzte Bastion des Privateigentums" und ein über allem stehender Nationalismus.
Da stellt sich doch die Frage, warum in Anbetracht dieser gewissen Ambivalenz (die man zu einem gewissen Grad bei jeder Partei vorfindet) die Aussage "Nationalsozialismus war und ist links, eine besondere Spielart, die sich mit anderen Linken beißt, aber dennoch links ist" zutreffender sein soll, als "Nationalsozialismus war und ist rechts, eine besondere Spielart, die sich mit anderen Rechten beißt, aber dennoch rechts ist"? Wo verläuft da die Grenze?
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