Christliche Partnersuche

Leben in einer christlich geprägten Gesellschaft
Ehe & Familie, Partnerschaft & Sexualität, Abtreibung, Homosexualität
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Pluto
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Re: Christliche Partnersuche

Beitrag von Pluto »

Hemul hat geschrieben:Nicht umsonst schreibt die kluge Mutter des Hem...äh Lemuel in Sprüche 31:10 folgendes:
Lob einer tatkräftigen Frau
10 Das kostbarste Juwel, das einer finden kann, / ist eine tüchtige Frau.
:thumbup: Gut zu wissen!
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Magdalena61
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Re: Christliche Partnersuche

Beitrag von Magdalena61 »

Hemul hat geschrieben:Nicht umsonst schreibt die kluge Mutter des Hem...äh Lemuel in Sprüche 31:10 folgendes:
Lob einer tatkräftigen Frau
10 Das kostbarste Juwel, das einer finden kann, / ist eine tüchtige Frau.
Ja ja, die Traumfrau bibeltreuer Christen aus den Sprüchen, Kapitel 31.

Da gibt es ein Problem. Man muß ins heutige Deutsch übersetzen: Was ist "tüchtig"?
Workaholic? Durch eigene Arbeit finanziell unabhängig?

Also, das hier; darüber müssten wir uns auch einmal aussprechen:
Spr. 31,30 Lieblich und schön sein ist nichts;
.... ich glaub's den Männern nicht, dass sie "tüchtig" über "attraktiv- anziehend- sexy- knackig" stellen :P .

Ansonsten wären Frauen um die 40 und älter, lebenserfahren, geschickt mit den Finanzen, als Alleinerziehende bewährt und routiniert in Haushaltführung etc., aber eben nicht mehr ganz taufrisch und "Altlasten" betreuend (so nennen manche Partnersuchenden die Kinder aus geschiedenen Ehen! :x )... nicht die Schlußlichter in den Singlebörsen.
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Andy
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Re: Christliche Partnersuche

Beitrag von Andy »

Magdalena61 hat geschrieben:.... ich glaub's den Männern nicht, dass sie "tüchtig" über "attraktiv- anziehend- sexy- knackig" stellen .

Ansonsten wären Frauen um die 40 und älter, lebenserfahren, geschickt mit den Finanzen, als Alleinerziehende bewährt und routiniert in Haushaltführung etc., aber eben nicht mehr ganz taufrisch und "Altlasten" betreuend (so nennen manche Partnersuchenden die Kinder aus geschiedenen Ehen! )... nicht die Schlußlichter in den Singlebörsen.
Beim oberflächlichem Kennenlernen in einer Singlebörse mag Deine Beobachtung vielleicht zutreffen. Das ändert sich aber schlagartig nach einer Woche Zusammenleben.
Sobald wir den rechten Blick für die Liebe Gottes besitzen, werden wir keine Neigung mehr verspüren, sie zu missbrauchen. Ellen W. Fg1
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Pluto
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Re: Christliche Partnersuche

Beitrag von Pluto »

Magdalena61 hat geschrieben:.... ich glaub's den Männern nicht, dass sie "tüchtig" über "attraktiv- anziehend- sexy- knackig" stellen :P .
Beides zusammen käme dem Ideal sehr nahe...
Ansonsten wären Frauen um die 40 und älter, lebenserfahren, geschickt mit den Finanzen, als Alleinerziehende bewährt und routiniert in Haushaltführung etc., aber eben nicht mehr ganz taufrisch und "Altlasten" betreuend (so nennen manche Partnersuchenden die Kinder aus geschiedenen Ehen! :x )... nicht die Schlußlichter in den Singlebörsen.
Im ernst...
Das soll keine Verallgemeinerung sein, aber das Problem scheint mir weder das Alter noch die "Altlasten" zu sein, sondern dass viele Frauen (und auch Männer) jenseits der 40 sich gehen lassen -- sie essen zu viel... pflegen sich nicht... ziehen sich schlampig an, bilden sich nicht weiter... -- und machen sich dadurch als Partner unattraktiv.
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Magdalena61
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Re: Christliche Partnersuche

Beitrag von Magdalena61 »

Andy hat geschrieben:Beim oberflächlichem Kennenlernen in einer Singlebörse mag Deine Beobachtung vielleicht zutreffen. Das ändert sich aber schlagartig nach einer Woche Zusammenleben.
Was ändert sich und warum?
Ich verstehe gerade nicht, was du meinst. Normalerweise leben Christen nicht "auf Probe" zusammen.
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Magdalena61
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Re: Christliche Partnersuche

Beitrag von Magdalena61 »

Pluto hat geschrieben:Das soll keine Verallgemeinerung sein, aber das Problem scheint mir weder das Alter noch die "Altlasten" zu sein, sondern dass viele Frauen (und auch Männer) jenseits der 40 sich gehen lassen -- sie essen zu viel... pflegen sich nicht... ziehen sich schlampig an, bilden sich nicht weiter... -- und machen sich dadurch als Partner unattraktiv.
Hm..... nein. Es gibt zwar auch die von dir beschriebenen "Typen", aber diese Einschätzung trifft wirklich nicht auf alle zu.

Es ist schon so, wie ich schrieb. Und ich habe viele "Klagelieder" betroffener User(innen) gelesen- weil ich mich fast ausschließlich in den Foren aufhielt. Diese Fragen und Proteste wiederhol(t)en sich mit schöner Regelmäßigkeit.

Männern ergeht es auch nicht viel besser. Sie dürfen "individuell", aber keinesfalls übergewichtig sein/ Kinder haben, wenig verdienen oder gar ohne Beschäftigung sein mit Schulden am Hals.

:angel: Ich konnte relativ unbehelligt in den Partnerbörsen schreiben, in den Foren (der Rest interessierte mich herzlich wenig, da ich der Meinung war: Wenn Gott plante, mich per Singlebörse zu beglücken, mußte ich nicht mehr tun, als mich anzumelden, also bekannt geben, dass es mich gibt, und ansonsten nach dem Reich Gottes trachten)... weil ich mich in meinen Profilen als "reich-- kinderreich" outete. Es gab nicht viele Männer, die einen näheren Kontakt wünschten. Macht nichts. - Es gab aber Männer, die offenbar irgendwie auf Wohnungssuche waren und anscheinend dachten, wo so viele Kinder lebten, sei doch bestimmt noch ein Plätzchen für einen Mann übrig, zum Nulltarif, versteht sich. Die Moral bei Christens ist auch nicht mehr das, was sie einmal war :P .

Aber wenn jemand dieses "Klagelied" anstimmte, dann taten mir die alleinerziehenden Mütter und Väter leid, die gnadenlos ausgegrenzt werden, weil sich so viele Christen dieser Aufgabe, ein fremdes Kind anzunehmen und an ihm Vater- oder Mutterstelle zu vertreten nicht stellen wollen. Sie meinen, mit eigenen Kids sei das einfacher.
Das glaube ich nicht. Den eigenen Nachwuchs kann man sich nämlich auch nicht heraussuchen. Man muß ihn nehmen, wie er kommt.

Ich frage mich, wie ein Mann Verantwortung für eine Frau übernehmen will in der Konstellation Haupt und Befehlsempfängerin Untergeordnete :mrgreen: , wenn er sie noch nicht einmal für ein Kind übernehmen kann und will, obwohl die Voraussetzungen bei ihm so sind, dass er es könnte. Das Kind hat es sich ja vermutlich auch nicht herausgesucht, mit nur einem Elternteil aufzuwachsen.
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Wind

Re: Christliche Partnersuche

Beitrag von Wind »

Magdalena61 hat geschrieben:Ansonsten wären Frauen um die 40 und älter, lebenserfahren, geschickt mit den Finanzen, als Alleinerziehende bewährt und routiniert in Haushaltführung etc., aber eben nicht mehr ganz taufrisch und "Altlasten" betreuend (so nennen manche Partnersuchenden die Kinder aus geschiedenen Ehen! :x )... nicht die Schlußlichter in den Singlebörsen.
Pluto hat geschrieben:Im ernst...
Das soll keine Verallgemeinerung sein, aber das Problem scheint mir weder das Alter noch die "Altlasten" zu sein, sondern dass viele Frauen (und auch Männer) jenseits der 40 sich gehen lassen -- sie essen zu viel... pflegen sich nicht... ziehen sich schlampig an, bilden sich nicht weiter... -- und machen sich dadurch als Partner unattraktiv.
Ich denke, da spielen viele Aspekte mit. Denn jeder, der nicht mehr so ganz unerfahren mit dem anderen Geschlecht ist, hat eine gewisse Vorbelastung (das sind meiner Meinung nach die "Altlasten", von denen oft geredet wird) mitgebracht. Man geht dann von seiner eigenen negativen Erfahrung aus und sucht einen Partner, der besonders die erfahrenen negativen Seiten nicht hat. Darum neigt man dann gerne dazu, gewisse Punkte extrem zu beurteilen, während man für andere "Schwächen" total blind ist, weil diese im Gegenteil der erfahrenen liegen. Das geschieht besonders dann, wenn einer oder beide Suchende geschieden sind.

Bei Witwen und Witwern kann es wiederum umgekehrt gehen. Dass diese eine mögliche Partnerin nur nach den (rosig angehauchten) Erinnerungen mit dem verstorbenen Partner beurteilen und versuchen, etwas auferstehen zu lassen, was nicht wirklich möglich ist. In vielen Fällen aber verklärt und nicht der Realität entsprechend.

In jedem Fall vergisst man bei der Partnersuche sehr oft, dass die "große Liebe" nie fester Besitz sein kann. Man muss immer daran arbeiten, zum Teil Kompromisse miteinander schließen, um eine Liebe am Leben zu erhalten. Und die liegt letztendlich nicht ausschließlich in der Schönheit oder der Freundlichkeit des Einzelnen. Es gibt viele Dinge im Leben, die Menschen total verändern können. Dann muss man immer wieder neu den Entschluss fassen, ob man selbst lieben will oder aufgibt. Es gibt keine Garantie dafür, dass man die/den Richtige(n) findet, womit man das restliche Leben glücklich sein kann. Verändern kann man jedenfalls immer nur sich selbst. Darum liegt alles im Grunde immer an der Entscheidung und dem Willen des Einzelnen.
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Pluto
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Re: Christliche Partnersuche

Beitrag von Pluto »

Wind hat geschrieben:In jedem Fall vergisst man bei der Partnersuche sehr oft, dass die "große Liebe" nie fester Besitz sein kann. Man muss immer daran arbeiten, zum Teil Kompromisse miteinander schließen, um eine Liebe am Leben zu erhalten... Dann muss man immer wieder neu den Entschluss fassen, ob man selbst lieben will oder aufgibt.
Wie wahr! :thumbup:
Wobei ich zwei Punkte hervorheben würde: Kompromissbereitschaft und die Pflege der Beziehung.
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Re: Christliche Partnersuche

Beitrag von Pflanzenfreak »

Pluto hat geschrieben: Das soll keine Verallgemeinerung sein, aber das Problem scheint mir weder das Alter noch die "Altlasten" zu sein, sondern dass viele Frauen (und auch Männer) jenseits der 40 sich gehen lassen -- sie essen zu viel... pflegen sich nicht... ziehen sich schlampig an, bilden sich nicht weiter... -- und machen sich dadurch als Partner unattraktiv.
Aber nicht das Resultat ist es, was unattraktiv macht sondern die Intention: ich will so leben wie es mir gefällt und der Andere soll mich gefälligst so annehmen. Sprich man will sich keine Mühe geben, erwartet es aber vom Anderen. Ein Grund warum nicht nur weniger Beziehungen entstehen, sondern auch Viele auseinanderbrechen.
Pflanzenfreak
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Re: Christliche Partnersuche

Beitrag von Pflanzenfreak »

Magdalena61 hat geschrieben:Ich frage mich, wie ein Mann Verantwortung für eine Frau übernehmen will in der Konstellation Haupt und Befehlsempfängerin Untergeordnete :mrgreen: , wenn er sie noch nicht einmal für ein Kind übernehmen kann und will, obwohl die Voraussetzungen bei ihm so sind, dass er es könnte. Das Kind hat es sich ja vermutlich auch nicht herausgesucht, mit nur einem Elternteil aufzuwachsen.
Liebe Magdalena,
ich fürchte das mit den Kindern ist heutzutage gar nicht so einfach. Ein Freund von uns wäre gerne bereit gewesen eine Beziehung mit einer Mutter von 2 Kindern einzugehen. Alles klappte zunächst prima, bis er eines ihrer Kinder bat nicht so herumzuhampeln, wobei er immer wieder schmerzhafte Tritte abbekam. Die Frau war darüber, dass er sich in ihre Erziehung einmischte so erbost, dass sie die Beziehung beendete.
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