Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 9. Mär 2019, 13:07
Klare Worte, die von einem Großteil der Bevölkerung begrüßt werden.
Sehe ich genauso - obwohl ich eher ein Links-Wähler bin UND überzeugt bin, dass der SPD-Stammwähler genauso wie AKK denkt.
Bonnie hat geschrieben: ↑Sa 9. Mär 2019, 16:46
Ist das jetzt schon eine Verschwörungstheorie Bild?
Nein. - Das Problem geht viel tiefer: Es gibt eine geschlechts-kulturelle Verblendung, die in den letzten Jahren Oberwasser bekommen hat und medial gehyped wird.
Man sagt NICHT "Jeder Inter- und Transexuelle hat seinen gleichberechtigten Platz", sondern man sagt im Grunde, Inter- und Transsexualität ist genauso Norm wie männlich und weiblich. - Mich erinnert das an meinen Mentor (*1899)
in England , der sich darüber beklagt hat, dass das 19. Jh. kulturelle Auflösungs-ERscheinungen in Gang gesetzt habe, die das 20. Jh. voll erfasst hätten und sprach von einem "Loss of Center" - einem Verlust der Mitte.
"Verlust der Mitte" heißt unter anderem im Grunde, dass das, was man früher "Das gehört sich nicht" oder "Gewissen" genannt hat, nicht mehr existiert - keine einvernehmliche Mitte des Denkens und Fühlens (das ist in Osteuropa und Eurasien noch ganz anders) - keine Herzens-Normen mehr, sondern dafür Parshipping.
Das führt konkret dazu, dass man keinen geistigen und emotionalen Instinkt mehr dafür hat (einige haben das natürlich, aber man hat das gegen die neuen Gesellschafts-Normen), dass es ein Unterschied ist, ob ein Embryo im Bauch der Mutter oder im Labor wächst. - Oder man sagt "Ich liebe Dich", ohne zu wissen, was damit eigentlich WIRKLICH gemeint ist - man sagt es halt nach der Facon der Medien und dem Comme-il-Faut. - Man lässt wissenschaftlich "nachweisen", dass all das den Menschen NICHT schadet, weil man gar nicht um das opfer weiß, dass man mit all dem bringt. - Geistig-spiritueller Niedergang, Dekadenz, Egomanie, etc. in Verbindung mit einer lächerlich dünnen Aufklärung, mit der man sich rühmt, ohne überhaupt zu ahnen, was das eigentlich ist.
So gesehen haben wir große Angst um das Leben unserer Kinder und Enkel. - Andererseits: Wir stellen bereits bei unserer Kinder-Generation fest, dass man dort häuslicher, familiärer, bescheidener, etc. wird - als würde man schon ahnen, dass es in zukunft auch wirtschaftlich abwärts geht. - Trotzdem: All das erinnert ein bißchen an der Niederganh Roms - als wäre dieser die Blaupause für die westliche Hemisphäre. - Sorry - das war jetzt das Wort zum Sonntag.